Anfang 2019 hat sich Google mit der Schliessung von Google+ vorerst aus dem Markt der Sozialen Netzwerke verabschiedet, hat aber nur wenige Monate später das neue Netzwerk Shoelace aus dem Boden gestampft. Aber auch damit ist nun schon wieder Schluss, denn Googles Area 120-Abteilung hat nun angekündigt, das Netzwerk nach gut zehn Monaten einzustellen. Ein weiteres Projekt auf Googles großem Friedhof der verpassten Chancen.
Google Drive ist nicht nur ein persönlicher Cloudspeicher, sondern stellt auch das Teilen von Dateien und gemeinsame Bearbeiten von Inhalten in den Mittelpunkt. Bisher war die Oberfläche zum Teilen von Inhalten allerdings laut den UI-Designern etwas verwirrend und soll nun durch ein Redesign verbessert werden. Die neue Teilen-Oberfläche wird ab sofort für alle Nutzer ausgerollt und hat einige Neuerungen im Gepäck.
Der bisher nur G Suite-Nutzern bekannte Videomessenger Google Meet gehört in diesen Wochen zu den am stärksten wachsenden Google-Produkten - natürlich aufgrund der zahlreichen Home Office-Nutzer und den Zoom-Hype. Diesen Erfolg will Google nun weiter ausbauen und wird den Videomessenger bzw. die Plattform für Videokonferenzen nun allen Nutzern kostenlos zur Verfügung stellen. Aber was wird aus Google Duo?
Der Google Assistant steht bei vielen Nutzern im Mittelpunkt des Smart Homes und übernimmt die Steuerung zahlreicher Geräte, wobei der Umfang der unterstützten und kompatiblen Smart Home-Geräte immer weiter ausgebaut wird. Jetzt hat Google erneut nachgelegt und bringt zwei neue Geräteklassen in die lange Liste der kompatiblen Produkte, die die Grundlage für die native Steuerung vieler Funktionen bilden.
Das erste Stadia Connect Event 2020 ist zu Ende gegangen und hatte einige Ankündigungen rund um sofort verfügbare Spiele, kommende Titel und interessante Partnerschaften im Gepäck. Eines der seit langer Zeit populärsten Spiele überhaupt, PUBG, ist ab sofort kostenlos auf der Spieleplattform verfügbar. Außerdem startet noch heute der erste Zuerst-bei-Stadia-Titel und es stehen große Marken wie FIFA, NFL und Star Wars in den Startlöchern.
Die Google-Mutter Alphabet lässt sich wieder in die Zahlen schauen und hat vor wenigen Minuten die Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2020 veröffentlicht. Alphabet konnte sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn wieder große Sprünge machen: Im Zeitraum von Januar bis März wurde ein Umsatz von 41,16 Milliarden Dollar generiert und daraus ein Gewinn von 7,97 Milliarden Dollar eingefahren. Auch die meisten weiteren Kennzahlen zeigen nach wie vor trotz Coronakrise nach oben.
Nach einer langen Wartezeit hat Google gestern die Pixel Buds 2 Kopfhörer vorgestellt, die nicht nur die bisher wenig erfolgreiche Produktlinie fortsetzen sollen, sondern auch neue Fast Pair-Funktionen in Android einführen. Abseits der neuen Pixel Buds-Funktionen bringt Fast Pair eine Reihe von praktischen Möglichkeiten zur Verwaltung der Kopfhörer mit, die zukünftig auch von vielen weiteren Bluetooth-Kopfhörern angeboten werden sollen.
Google ist in den letzten Jahren für irrwitzige Marketing-Aktionen bekannt geworden, die einige Grenzen sprengen und einfach nur zeigen, dass das Marketing-Budget recht großzügig bemessen ist. Aber damit ist es nun erst einmal vorbei, denn das Unternehmen muss mit voller Kraft auf die Kostenbremse treten und in den nächsten Monaten jeden Dollar zwei Mal umdrehen. Mit großen Aktionen sollten wir in diesem Jahr also nicht mehr rechnen.
Google hat vor einigen Jahren eine Reihe von Android-Ablegern gestartet, die ganz eigene Ökosysteme bedienen und den Erfolg des Smartphone-Betriebssystems kopieren sollten. Dazu gehörte damals auch Android Wear, das Anfang 2018 in Wear OS umbenannt wurde und seitdem mehr oder weniger erfolgreich den Smartwatch-Markt in Angriff nimmt. Jetzt wurde die Markenbezeichnung des Betriebssystems erneut geändert und sorgt Google-typisch für Verwirrung.
Googles Betriebssystem Chrome OS ist aus dem Chrome-Browser hervorgegangen und ist untrennbar mit diesem verknüpft - zumindest dachten wir das bisher. Doch nachdem das Betriebssystem in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut wurde, könnte es schon bald zu der finalen Trennung der beiden Komponenten Betriebssystem und Browser kommen. Dadurch möchte Google erreichen, dass die Chromebook-Browser noch länger mit Updates versorgt werden.