Das Coronavirus ist seit Wochen das dominierende Thema in den Medien und längst auch in Deutschland, Österreich und Schweiz angekommen. Weil der weitere Verlauf der Ausbreitung derzeit überhaupt nicht abzuschätzen ist, werden aktuell Hunderte Messen und Veranstaltungen abgesagt - auch in der Tech-Branche. Stellt sich die Frage, ob auch Googles GDC-Auftritt sowie die wichtige Entwicklerkonferenz Google I/O in diesem Jahr vor dem Aus steht. Unwahrscheinlich ist das nicht.
Der Fernseher ist in vielen Haushalten der multimediale Mittelpunkt des Smart Homes und somit in den allermeisten Fällen heute auch ein Smart TV. Der Funktionsumfang eines Smart TV ist dennoch aus diversen Gründen stark eingeschränkt und so kann allein schon das Übertragen einer einzelnen Datei vom Smartphone zum Fernseher oder umgekehrt eine kleine Herausforderung sein. Eine kostenlose App macht diese Übertragung nun sehr leicht.
Es ist der 29. Februar, wir befinden uns in einem Schaltjahr, und der Februar ist somit wieder einen Tag länger als gewohnt. Damit niemand die Besonderheit dieses Tages übersieht, feiert Google auch heute wieder das Schaltjahr mit einem interessanten animierten Google-Doodle auf allen internationalen Startseiten. In diesem Jahr hat man sich dafür das Motto hüpfen ausgesucht, was sich dann direkt im Schaltjahr-Doodle widerspiegelt.
Mit den Pixel 4-Smartphones hat Google die starke Gesichtserkennung eingeführt, die sowohl die Entsperrung des Geräts als auch die Authentifizierung einiger Vorgänge in rasender Geschwindigkeit ermöglicht. Damit das zuverlässig funktionieren kann, kommen eine Reihe von Sensoren sowie zwei zusätzliche Frontkameras zum Einsatz. Diese zusätzlichen Kameras müssen aber nicht nur für diesen einen Zweck eingesetzt werden, sondern können mit einer kostenlosen App sehr leicht angesprochen und zur Aufnahme von Fotos verwendet werden.
Mit Android Auto lassen sich einige Google-Apps auf dem Infotainment-Display im Auto verwenden, die angepasst an die Plattform teilweise sehr unterschiedliche Oberflächen als auf dem Smartphone haben können. Aber auch auf dem Infotainment-Display im Auto gibt es den Nachtmodus, der die gesamte Oberfläche und die Apps in ein dunkles Design taucht - was normalerweise direkt vom Fahrzeug gesteuert wird. Wer sich daran stört oder die Auswahl selbst festlegen möchte, kann das mit nur wenigen Schritten tun.
Vor wenigen Tagen hatte Google mit der Ankündigung überrascht, dass YouTube Music eine Uploadfunktion erhält und jeder Nutzer die Möglichkeit haben wird, eigene Songs zur Musikplattform hochzuladen. Mittlerweile ist dieses Feature bei den ersten Nutzern angekommen, sodass die wohl wichtigste Hürde für den Übergang von Google Play zu YouTube Music genommen ist. Dennoch soll Google Play Music vorerst nicht eingestellt werden - aber warum?
Die zahlreichen Google- und Alphabet-Projekte benötigen nicht nur sehr viel Kapital, sondern vor allem Rechenpower sowie zum Teil lokale Präsenz. Schon im vergangenen Jahr hat Google enorme Summen in den Ausbau der eigenen Infrastruktur gesteckt und nicht weniger als 13 Milliarden Dollar allein in den USA investiert. In diesem Jahr geht es fast genauso weiter, auch wenn die Summe für 2020 etwas geringer ausfällt.
Die Entwicklerkonferenz Google I/O ist wahrscheinlich kurz vor der Absage, aber dennoch darf man in diesem Jahr wohl endlich mit einer ganzen Reihe neuer Smart Home-Hardware rechnen. Wahrscheinlich wissen die großen Elektronikhändler in diesem Punkt schon etwas mehr und hauen nun im Rahmen einer Google-Woche die älteren Generationen raus - und wir können sehr viel Geld sparen: Saturn hat nun eine eigene Google-Woche gestartet und verkauft den Google Home Mini-Smart Speaker für knapp 14 Euro. Auch Media Markt ist bei den Preisen mit dabei.
Die Woche hätte für Google Pay-Nutzer kaum dramatischer beginnen können, denn im schlimmsten Fall wurden sie darüber informiert, dass sie kürzlich eine Zahlung von teilweise über 2.000 Euro freigegeben und in die USA gesendet haben. Nach zwei Tagen war das Problem angeblich aufgeklärt, was schnell widerlegt wurde. Es bleibt also bei vielen Nutzern nun ein gesundes Misstrauen. Es zeigt auch, dass zu viele Zwischenhändler und komplizierte Konstrukte immer Risiken bergen.