Gestern hat Google angekündigt, dass EU-Nutzer künftig die Standard-Suchmaschine auswählen können und das Betriebssystem ab dem kommenden Jahr einen neuen Auswahldialog anbieten wird. Doch hinter diesem unscheinbaren Dialog steckt eine große Brisanz, denn Google hat ein Auktionssystem geschaffen, für das die anderen Suchmaschinen tief in die Taschen greifen müssen. Das dürfte sich schlussendlich für Google mehr lohnen als für die Konkurrenz und das System mal wieder ad absurdem führen.
Google Maps Streetview und das kommende Apple Maps Look Around sind eine feine Sache, denn sie ermöglichen es jedem Nutzer, direkt vom Smartphone oder Computer virtuell durch die Straßen und Städte dieser Welt zu reisen - doch es gibt Barrieren. Weder Google noch Apple werden neue Aufnahmen aus Deutschland veröffentlichen, sodass man sich für solche Aufnahmen alternativen Anbietern zuwenden muss. Der wohl größte ist Mapillary, das den großen Plattformen in puncto Abdeckung schon heute überlegen ist.
Seit wenigen Tagen wird die neue Oberfläche für Android Auto ausgerollt und enthält erstmals seit dem Release vor vier Jahren völlig neue Funktionen und viele Änderungen. Doch für die vielen Neuerungen müssen auch einige etablierte Dinge weichen, auf die man nun zukünftig verzichten muss. In einem kleinen Hands-on sowie einem näheren Blick auf die Oberfläche zeigen wir euch, was sich sonst noch geändert hat.
Google hat eine sehr große Produktpalette, die zwar immer wieder ausgedünnt wird, aber dennoch seit vielen Jahren einen Großteil des digitalen Lebens abdecken kann - und das bei vielen Nutzern auch tut. Über die vielen Produkte sammelt das Unternehmen massenhaft Daten der Nutzer, die diese bewusst oder unbewusst mitteilen. Das muss aber keine Einbahnstraße sein, denn mit Google Takeout lassen sich sehr viele dieser Daten sehr einfach wieder herunterladen.
Im Google Play Store bzw. dem Android-Ökosystem gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten für App-Entwickler, ihre Arbeit zu refinanzieren. Entweder sie bitten den Nutzer direkt zur Kasse oder sie setzen auf Werbung innerhalb der App, durch die sie bei reger Nutzung eine ständige Einnahmequelle haben. Mit dem Google Play Pass soll nun schon sehr bald eine weitere Variante dazustoßen, die allerdings aus meiner Sicht von Beginn an zum Scheitern verurteilt ist. Ein Kommentar.
Einige der aus dem Go-Universum stammenden Google-Apps erfreuen sich sehr großer Popularität und werden auch von Nutzern verwendet, die nicht von Beginn an zur Zielgruppe gezählt haben. Eines dieser Beispiele ist der smarte Dateimanager Files, der das Go längst verloren hat und zu einer global abzielenden Google-App aufgewertet wurde. Jetzt konnten die Entwickler neben einigen neuen Funktionen auch einen Meilenstein verkünden und beeindruckende Statistiken vermelden.
Schon bald wird es im Play Store das Abo-Modell Google Play Pass geben, mit dem Schnäppchenjäger insgesamt viel Geld sparen könnten. Aber auch bei Saturn lässt sich derzeit noch viel Geld sparen, denn der Elektronikhändler schenkt euch zu jedem Pixel 3a XL ein Google Nest Hub Smart Display. Im Play Store gibt es heute folgende Apps: Zwei Sprackurse, eine Fotoaufbereitung, ein Schuldenmanager,einen programmierbaren Taschenrechner sowie einen Medienplayer. Spiele gibt es aus den Kategorien Action, Adventure, Casual, Arcade, Puzzle sowie Rollenspiel und Brettspiele.
Google Fotos unterstützt viele verschiedene Bildformate und kann diese in das eigene Format umwandeln und dem Nutzer anzeigen. Mit der neuesten Version der Android-App kommt nun ein neuer Codec dazu, der bisher zwar unterstützt wurde, aber dessen Bilder nicht vollständig angezeigt werden konnten. Ab sofort kann die Google Fotos-App P3-Bilder darstellen, die eigentlich über die technischen Grenzen des Smartphones hinausgehen.
Die Dominanz von Android auf dem Markt der mobilen Betriebssysteme hatte bereits einigen Folgen, wie die Milliardenstrafe gegen Google und erst vor wenigen Monaten die Einführung der Browserweiche. Jetzt hat Google eine weitere große Änderung angekündigt, die den Nutzern eine einfache Möglichkeit gibt, die Standard-Suchmaschine zu ändern. Die alternativ aufgelisteten Suchmaschinen müssen dabei für jeden einzelnen Nutzer zahlen.
Mit Google Fit lassen sich Aktivitäten aller Art aufzeichnen, ganz egal, ob vom eigenen Smartphone oder von vielen anderen verbundenen Apps und Fitnessgeräten. Einen wichtigen Bereich hat Google Fit bisher allerdings kaum beachtet, der genauso zu einem gesunden Leben gehört, wie die regelmäßige Fitness: Das Schlaf-Tracking. Jetzt gibt es neue Diagramme und eine verbesserte Auswertung. Passend dazu bekommt die App auch gleich noch einen Dark Mode spendiert.