Stadia: Google nennt die Preise und ersten verfügbaren Titel der Spieleplattform – im November geht es los

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Google hat zum großen Stadia Connect-Event geladen und hat nun endlich allen Interessierten Nutzern und zukünftigen Spielern verraten, wie die Plattform funktionieren wird. Sowohl die Preisgestaltung als auch die Auswahl der Spiele wurde nun verkündet, genauso wie das Startdatum der Spieleplattform. Die Controller können noch ein bisschen im Regal gelassen werden, denn es wird erst im November losgehen.


Vor knapp drei Monaten hat Google die Spieleplattform Stadia offiziell vorgestellt und erstmals nach einer langen Phase der Gerüchte die eigenen Pläne bekannt gegeben. Doch die wichtigsten Eckdaten, die trotz aller Technologie im Hintergrund, die schlussendlich über den Erfolg oder Misserfolg der Plattform entscheiden, wurden aus gutem Grund noch unter Verschluss gehalten. Jetzt wurde der Schleier gelüftet.

stadia logo

Preisgestaltung
Stadia wird auf ein Abo-Modell setzen, das mit 9,99 Euro pro Monat zu Buche schlägt – Stadia Pro. Für diesen Preis bekommen die Nutzer 4K-Spiele mit 60 FPS. Spiele müssen dennoch jeweils separat gekauft werden, der Nutzer mietet nur die Kapazität auf den Servern. Es soll aber immer wieder Gratis-Titel geben, tatsächlich ist in diesem Modell aktuell nur ein einziger Titel (!) enthalten: Destiny 2. Alle anderen Spiele müssen zum vollen Preis gekauft werden. Außerdem ist zu beachten, dass in diesem Modell sowohl der Chromecast als auch der Stadia Controller vorgeschrieben ist und keine externe Hardware unterstützt wird. Das soll sich erst 2020 ändern.

Einige Monate später, im Laufe des Jahres 2020, wird es das kostenlose Modell Stadia Base ohne Abo geben, das Spiele mit einer Auflösung von 1080p und 60 FPS ermöglicht. Grundsätzlich wird stets das Kauf-Modell bevorzugt werden, bei dem der Nutzer jeden Titel einzeln kaufen muss – der Preis soll dem normalen Verkaufspreis aller Titel entsprechen.

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Im Einzelhandel sowie im Google Store wird es das Stadia-Starterpaket geben, das mit 129 Euro zu Buche schlägt und den Stadia Controller, einen Chromecast Ultra sowie den Spieletitel Destiny 2 und drei Monaten kostenlosen Stadia-Zugang enthält. Der Controller kostet einzeln 69 Euro.

Stadia Founders Edition: Damit seid ihr von Anfang an auf Googles neuer Spieleplattform Stadia dabei



stadia preise

stadia speed

stadia controller



Eine Auswahl der verfügbaren Titel

  • Bandai Namco – Dragon Ball Xenoverse 2
  • Bethesda – DOOM Eternal, DOOM 2016, Rage 2, The Elder Scrolls Online, Wolfenstein: Youngblood
  • Bungie – Destiny 2
  • Capcom  TBD
  • Coatsink – Get Packed (Stadia exclusive)
  • Codemasters – GRID
  • Deep Silver – Metro Exodus
  • Drool – Thumper
  • Electronic Arts – TBD
  • Giants Software – Farming Simulator 19
  • Larian Studios – Baldur’s Gate 3
  • nWay Games – Power Rangers: Battle for the Grid
  • Rockstar Games – TBD
  • Sega – Football Manager
  • SNK – Samurai Shodown
  • Square Enix – Final Fantasy XV, Tomb Raider Definitive Edition, Rise of the Tomb Raider, Shadow of the Tomb Raider
  • 2K Games – NBA 2K, Borderlands 3
  • Tequila Works – Gylt (Stadia exclusive)
  • Warner Bros. – Mortal Kombat 11
  • THQ – Darksiders Genesis
  • Ubisoft – Assassin’s Creed Odyssey, Just Dance, Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint, Tom Clancy’s The Division 2, Trials Rising, The Crew 2

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comment 3 Kommentare zum Thema "Stadia: Google nennt die Preise und ersten verfügbaren Titel der Spieleplattform – im November geht es los"

  • Die Base Version bietet 1080p60, anstatt den wie im Artikel genannten 1080p30.
    Ist auch auf den angehängten Bildern zu erkennen :p

  • Die Info, dass Chromecast und Stadia Controller zwingende Vorraussetzung für die Nutzung von Stadia Pro sind, ist schlichtweg falsch. Im Live Stream wurde explizit erwähnt, dass sich Stadia von jedem Gerät aus nutzen lassen wird, das einen Chrome Browser installiert hat, und dass neben dem Stadia Controller auch Tatstatur und Maus unterstützt werden sowie Controller von Drittherstellen (welche das explizit sind, wurde jedoch nicht genannt).

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