Schon seit langer Zeit arbeitet Google am neuen Betriebssystem Fuchsia, doch bis auf ganz wenige Ausnahmen hat man sich bisher nicht zur Zukunft des Projekts geäußert. In der vergangenen Woche gab es dann eine kleine Ausnahme, mit der Android-Chef Hiroshi Lockheimer Fuchsia kleinreden und kräftig auf die Euphorie-Bremse treten wollte. Wirklich abnehmen kann man ihm das nicht und die neueste Entwicklung passt auch eher nicht dazu: Gestern Abend ging kurzzeitig eine Fuchsia-Webseite Online.
Es gibt einige Duopol-Branchen, in denen zwei Unternehmen große Teile des Marktes beherrschen und eine (meist nur nach Außen gerichtete) Feindschaft pflegen. Der Spielekonsolen-Markt gehört dazu, doch nun steht dieser vor sehr großen Veränderungen: Microsoft und Sony haben tatsächlich eine strategische Zusammenarbeit angekündigt, die von vielen Beobachtern als das Ende der gesamten Konsolenbranche angesehen wird. Und daran ist Google nicht ganz unbeteiligt.
Viele Google-Produkte haben in den vergangenen Monaten einen Dark Mode bekommen und viele weitere werden in nächster Zeit noch folgen. Erst vor kurzem hatte sich abgezeichnet, dass Google Keep einen Dark Mode und einen Inkognito Mode bekommen wird - und nun ist immerhin eines von Beiden bereits angekommen. Per serverseitigem Update bekommen alle Nutzer nun nach und nach die Möglichkeit, die dunkle Oberfläche zu aktivieren.
Die Google Bildersuche hat sich in den fast zwei Jahrzehnten des Bestehens schon mehrfach grundlegend geändert und so richtig zufrieden scheinen die Designer bis heute nicht zu sein. Schon seit langer Zeit werden immer wieder neue Oberflächen getestet und nach längerer Pause ist nun mal wieder ein neues Design aufgetaucht. Dieses verändert die Detaildarstellung und zeigt das Vorschaubild nun nicht mehr zentriert, sondern auf der rechten Seite an.
In wenigen Monaten wird Google den Startschuss für die neue Spieleplattform Stadia geben und hofft darauf, künftig eine sehr wichtige und zentrale Rolle in der Gaming-Welt zu spielen. Kritiker halten die Erwartungen zwar für überzogen, aber bei den großen Konkurrenten dürften Googles Pläne doch für einige Aufregung gesorgt haben. Denn anders lässt es sich kaum erklären, dass Sony und Microsoft nun eine weitreichende strategische Partnerschaft verkündet haben.
Mit Play Music, YouTube Music und YouTube Premium hat Google ein Konstrukt geschaffen, das für viele Nutzer nicht leicht durchschaubar ist und vielleicht auch deswegen Probleme hat, die Massen anzuziehen. Laut aktuellen Daten der Marktforscher kommen Googles Streamingdienste kombiniert nur auf 15 Millionen Abonnenten - im Vergleich zur Konkurrenz sehr wenig. Um das zu ändern, verschenkt Google aktuell wieder drei Monate Musik Gratis - und das in vielen Fällen auch für Bestandskunden. Ihr solltet aber schnell sein.
Im vergangenen Jahr hat Google die Augmented Reality-Navigation in Google Maps angekündigt und damit bei den ersten Demos für Begeisterung gesorgt. Aber nicht nur die Navigation konnte begeistern, sondern auch der dafür verwendete Protagonist, ein kleiner Fuchs. Schlussendlich hat es das Tierchen nicht in die aktuell ausgerollte finale Version geschafft - aber dabei soll es nicht bleiben. Das Maps-Team arbeitet weiter daran, den virtuellen Guide umzusetzen.
Am Samstag findet der Eurovision Song Contest 2019, auch besser bekannt unter dem Kürzel "ESC" in der größten israelischen Stadt Tel Aviv statt. Google hat auch in diesem Jahr wieder ein großes Trends-Portal rund um das Event gestartet, in dem Interessierte viele Informationen und Statistiken aus der Websuche und YouTube rund um den Song Contest bekommen können. Außerdem lehnt sich Google mal wieder weit aus dem Fenster und wagt sich an die Prognose des Gewinners. In den vergangenen Jahren war man damit sehr erfolgreich. Außerdem überträgt YouTube das zweite Halbfinale Live.
Es ist gerade sehr viel Bewegung in Googles Smart Home-Abteilung, die für das Unternehmen eine immer größere Rolle spielt. Derzeit gibt es große Umbauten zur Integration von Nest, aber auch der Google Assistant wird schon bald einige neue Tricks lernen. Schon bald kann der Google Assistant automatisch erkennen, wann der Nutzer das Haus verlässt bzw. wieder nach Hause kommt und entsprechende Routinen durchführen.