Googles Videoplattform YouTube möchte eigentlich unabhängiger von den Werbespots werden und hat dafür YouTube Premium geschaffen, das unter anderem auch in den deutschsprachigen Ländern zur Verfügung steht und den zahlenden Nutzern einige Vorteile bringt. Zu diesen Vorteilen gehören auch die YouTube Originals, bei denen man aber offenbar auf eine größere Zielgruppe gehofft hat - aus diesem Grund sollen sie in Zukunft allen Nutzern zugänglich gemacht werden.
Österreicher und Schweizer haben es mit den Google-Diensten nicht immer leicht, denn obwohl viele Angebote in Deutschland zur Verfügung stehen, dürfen die deutschen Nachbarländer sehr viel länger warten. Zumindest bei den Fotobüchern ist das nun nicht mehr der Fall, die seit einigen Monaten in Deutschland zur Verfügung stehen, denn sie können ab sofort auch in Österreich und vielen weiteren europäischen Ländern bestellt werden.
Hashtags dürfen in keinem Social Network und auch in den meisten Kommentarspalten nicht fehlen und erfreuen sich auch im restlichen Web seit Jahren großer Beliebtheit. Das hat nun auch das Team von Google Maps bemerkt und hat still und heimlich die Unterstützung von Hashtags in den Bewertungen eingeführt, allerdings derzeit nur für Android. Gleichzeitig wurde eine Art Verhaltenskodex zur Nutzung dieser Hashtags vorgeschlagen.
Nachdem sich das Chrome-Team jahrelang auf neue Technologien spezialisiert sind, nimmt man sich nun endlich einem sehr viel trivialerem Problem an, das gerade Viel-Surfer kennen dürften: Die unübersichtliche Tab-Leiste bei sehr vielen parallel geöffneten Webseiten. Jetzt hat ein Chrome-Entwickler angekündigt, dass es zusätzlich zur Tab-Gruppierung auch eine scrollbare Tab-Leiste geben wird.
Ganz langsam aber sicher scheint sich Googles kommendes Betriebssystem Fuchsia aus den verschlossenen Google-Büros hinauszuwagen und den Weg an die Öffentlichkeit zu suchen - zumindest noch im kleinen Kreis. Wie jetzt bekannt wurde, hatte Google das Betriebssystem bereits vor einem Monat in Berlin auf einer geschlossenen Veranstaltung der Bluetooth-Gruppe vorgeführt und dort die Kompatibilität zu anderen Plattformen getestet.
Walt Disney ist das weltweit größte und wertvollste Unternehmen in der Medienbranche und steht aktuell vor einem großen Umbruch. Bei diesem soll wohl auch Google helfen und eine sehr große Rolle spielen. Jetzt haben die beiden Unternehmen eine globale Partnerschaft verkündet, mit der sie im Bereich Video und Werbung sehr eng zusammenarbeiten. Google wird exklusiv und global die digitale Werbung von Disney vermarkten. Außerdem könnte Google eine Rolle bei Disney+ spielen.
YouTube hat schon eine sehr bewegte Vergangenheit hinter sich und wurde in den letzten Jahren sehr deutlich professionalisiert - sowohl bei den Inhalten als auch der Plattform selbst. Zur Vergangenheit der Plattform gehören auch die YouTube Annotations, mit denen Bemerkungen in Form von Einblendungen und Sprechblasen angezeigt werden konnten. In zwei Monaten wird YouTube bei diesem Angebot endgültig den Stecker ziehen.
In den nächsten Tagen wird Google wieder aktuelle Zahlen zur Android-Verbreitung verkünden und kann dabei hoffentlich diesmal auch erstmals Android Pie in den Statistiken ausweisen. Nokia tut als einer der wenigen Hersteller etwas dafür, um die Verbreitung des Betriebssystems voranzutreiben. Jetzt hat Nokia den Start von Android Pie für das Nokia 7.1 verkündet und erfüllt damit abermals das Update-Versprechen.
In diesem Jahr wurde im Zuge des Updates auf Android Pie die Hauptnavigation des Betriebssystems auf Gesten umgestellt, die die bisherigen Buttons ersetzen und den Nutzern - ob sie nun Fan von Googles Umsetzung sind oder nicht - schnell ins Blut übergeht. Auch das Chrome-Team will sich dem nun annehmen und plant eine Gestensteuerung für den Browser, die es unter iOS schon seit längerer Zeit gibt und sich dort großer Beliebtheit erfreut.
Im Sommer gab es große Diskussionen um Googles Standorterfassung mit dem Betriebssystem Android. Doch wer dachte, dass Googles Änderung der Formulierung dieser Datensammlung die Datenschützer zufrieden stellt, der irrt. Jetzt wagen Verbrauchschützer aus sieben EU-Ländern einen Vorstoß und wollen Beschwerde bei den Datenschutzbehörden einlegen. Das könnte Googles Anwälte in den kommenden Monaten sehr intensiv beschäftigen.