Die meisten unserer Leser werden es bereits mitbekommen haben: Heute Abend findet eine totale Mondfinsternis statt, die sich aus Europa sehr gut beobachten lässt. Dabei ist von nicht weniger als einem Jahrhundert-Ereignis die Rede, da es die längste totale Mondfinsternis für sehr sehr lange Zeit sein wird. Wer nichts von diesem Naturschauspiel verpassen möchte, kann auch bei YouTube mit zahlreichen Livestreams dabei sein.
In dieser Woche fand in San Francisco die zweite Google Cloud Next-Konferenz statt, auf der alle Entwicklungen rund um die Google Cloud gebündelt präsentiert worden sind. Da Google die Cloud als zukünftig sehr großes Geschäftsfeld sieht, das eines Tages auch die Umsätze durch Werbung überflügeln soll, gibt es derzeit eine enorme Konzentration auf dieses Thema. Insgesamt hatte man in den drei Tagen 105 Ankündigungen zu machen.
Im vergangenen Jahr hat Google die Unterstützung von Add-Ons in GMail eingeführt und hatte zum Start eine handvoll Partner mit an Bord. Natürlich dauert es etwas, bis weitere Entwickler aufspringen und ihre Apps direkt in die GMail-Oberfläche auch in die E-Mails der Nutzer bringen. In den vergangenen Tagen kamen nun gleich zwei mehr oder weniger populäre Apps und Plattformen dazu, die ihre Dienste nun auch direkt in GMail integrieren.
Google Maps gibt es nicht nur in der "großen Version" mit einem sehr reichen Funktionsumfang für die Android-Smartphones, sondern seit Anfang des Jahres auch als Google Maps Go-Version. Diese Version ist sehr schlank und richtet sich vor allem an Smartphones mit wenig Speicherlatz und Rechenpower, lässt allerdings eine wichtige Funktion vermissen: Die Navigation. Mit einer Zusatz-App lässt sich das nun nachrüsten.
Mit dem finalen Release von Android P wird Google eine neue Navigationsleiste einführen, die unter anderem auf eine Gestensteuerung setzt und somit auch etwas flexibler eingesetzt und dargestellt werden kann. Jetzt testen die Entwickler des Gboard ein neues Feature, mit dem sich der Hintergrund dieser Leiste farblich an die Tastatur anpasst. Das hat Vor- und Nachteile.
Google hat schon vor längerer Zeit eine Qualitätsoffensive im Play Store gestartet und sich das Ziel gesetzt, nicht mehr nur mit Quantität zu punkten. Um das sicherzustellen, werden immer wieder die Richtlinien angepasst und bestimmte Gruppen von Apps ausgesperrt. In den vergangenen Tagen gab es wieder eine solche Anpassung, die nun auch im Play Store die Krypto-Miner und einiges mehr verbietet.