Man sollte meinen, dass es ein leichtes ist, einen Internetgiganten wie Google mit weit über 80.000 Mitarbeiter zu kontaktieren - aber dem ist nicht so. Wer schon einmal eine E-Mail an die offizielle Support-Adresse von Google geschrieben hat, wird zwar innerhalb von Sekunden eine Antwort bekommen, die aber nicht wirklich weiter hilft. Jetzt hat das Berliner Kammergericht geurteilt, dass auch Google per E-Mail erreichbar sein muss.
In den letzten Wochen wurde viel über die von Google betriebene Android-Zertifizierung gesprochen, über die die Smartphone-Hersteller Zugriff auf den Play Store und mit ihm all die Google-Apps bekommen. Über diese Zertifizierung kann Google auch ein Stück weit die Verbreitung der Android-Versionen steuern und zieht nun wieder die Daumenschrauben an. Schon seit dem vergangenen Monat werden keine Smartphones mehr akzeptiert, die nicht auf Oreo setzen.
Es ist für Google nicht unüblich, zwei oder mehr Apps für die gleiche Aufgabe im Angebot zu haben: Das ist bei den Messengern ganz extrem, bei der E-Mail-Verwaltung beschränkt man sich mit GMail und Inbox immerhin nur auf zwei Lösungen. In puncto Musik-Streaming wird man sich nun bald nur noch auf ein Produkt beschränken, denn Google Play Music wird wohl Ende 2018 eingestellt.
Google hat sehr viele mächtige Apps im Angebot, die von Millionen Nutzern verwendet werden - doch an den einfachsten Dingen scheitern die Entwickler und Designer manchmal. Zu letzter Gruppe zählt auch eine vernünftige Aufgabenverwaltung - zumindest bisher. Denn gemeinsam mit dem neuen GMail startet nun auch eine brandneue Aufgabenverwaltung, die eine simple aber gleichzeitig auch übersichtliche und mächtige Oberfläche hat: Google Tasks.
Schon vor zwei Wochen hat sich abgezeichnet, dass GMail eine runderneuerte Oberfläche mit vielen neuen Funktionen bekommen wird und vor wenigen Minuten hat Google nun offiziell den Startschuss gegeben. Die neue Oberfläche mit den Neuerungen kann ab sofort optional aktiviert werden und befindet sich damit im Testmodus. Überraschungen hat es nach den umfangreichen Leaks nicht mehr gegeben.
Emojis sind aus der heutigen Kommunikation nicht mehr wegzudenken und dürfen in keiner App zur Kommunikation mit anderen Menschen und dementsprechend auch in den Betriebssystemen nicht fehlen. Einzelne Emojis sorgen dabei immer wieder für Diskussionen und sind nicht bei allen Nutzern gleichermaßen populär. Jetzt folgt Google einem schon vor einigen Jahren angestoßenen Trend und ändert das Pistolen-Emoji in eine Wasserpistole.
Im Play Store tummeln sich Millionen von Apps in unzähligen Kategorien und allen Qualitätsstufen. Um die besten Apps herauszustellen hat Google im Jahr 2016 die Google Play Awards geschaffen, mit denen die besten Apps in ihren Kategorien ausgezeichnet werden. In diesem Jahr gehen die Awards in die dritte Runde und werden in insgesamt neun Kategorien vergeben. Jetzt sind die 45 Nominierten bekannt gegeben worden.