Das neue Jahr ist noch jung und wir haben uns gerade erst von vielen Jahresrückblicken erholt, da darf noch einmal Googles selten beschäftigte Statistik-Abteilung ans Werk: Es wurden einige interessante Statistiken rund um Google Home und den Google Assistant bekannt gegeben, über die man sich normalerweise ausschweigt und keine Zahlen bekannt gibt. Vor allem auf die Verkaufszahlen scheint man sehr stolz zu sein.
Es gibt mal wieder aktuelle Zahlen aus den App Stores bzw. von den Marktforschern die die App Stores von Apple und Google analysieren. Da wir am Anfang des neuen Jahres stehen, beziehen sich die Zahlen nun auf das gesamte Jahr 2017, das wieder einmal Rekordjahr gewesen ist und in dem ein starkes Wachstum im Vergleich zu 2016 erzielt werden konnte. Insgesamt wurden allein im vergangenen Jahr knapp 60 Milliarden Dollar für Apps ausgegeben.
Mit dem Google Assistant lassen sich nicht nur Fragen beantworten, einfache Aufgaben ausführen oder Erinnerungen erstellen, sondern man kann auch eine ganze Reihe von smarten Geräten per Sprachbefehl steuern. Das steckt zwar noch immer in den Kinderschuhen, aber die Unterstützung aus der Industrie wird immer größer und die Liste der Assistant-Partner immer länger. Google hat nun bekannt gegeben, dass bereits mehr als 1.500 smarte Geräte per Assistant gesteuert werden können.
Google ist schon vor Jahren zaghaft in das Reise-Geschäft eingestiegen und bietet spezielle Suchmaschinen zum Finden von Flügen und Hotels an, die auch tief in die Websuche integriert sind. Durch einen schnellen Vergleich zahlreicher Anbieter könnte man eigentlich erwarten, dort auch die günstigen Preise zu finden und vielleicht auch noch etwas Geld zu sparen. Aber tatsächlich soll genau das Gegenteil der Fall sein, wie ein Magazin-Test nun belegt.
In den letzten Wochen des vergangenen Jahres war der Streit zwischen Google und Amazon eines der dominierenden Themen und die von Google angedrohte YouTube-Sperre auf dem Fire TV Stick hat alle Besitzer eines Amazon-Sticks beschäftigt. Wie sich nun herausgestellt hat, hat Google die Drohung bisher gar nicht in die Tat umgesetzt und hat die Sperre bisher noch nicht vollstreckt. Mit einem kleinen Trick lässt sich YouTube wie bisher gewohnt nutzen.
Im vergangenen Jahr ist der Markt der Smart Speaker regelrecht explodiert, was vor allem durch massives Marketing der beiden aktuell marktbeherrschenden Unternehmen Amazon und Google erreicht wurde. Doch auch im Jahr 2018 kennen die Verkaufszahlen laut Marktforschern nur eine Richtung und werden in diesem Jahr erstmals die wichtige Marke von mehr als 50 Millionen verkauften Geräten durchbrechen. Hilfreich sind dafür auch die Neueinsteiger.
Die erste Arbeitswoche des Jahres neigt sich dem Ende zu, und natürlich gibt es auch heute wieder eine Reihe von interessanten Apps kostenlos im Play Store: Heute gibt es eine App, mit der sich das Infinity-Display optisch nachrüsten lässt, so dass das Smartphone-Display größer wirkt. Außerdem gibt es eine kuriose Keyboard-App, mit der sehr kleine Zeichen geschrieben werden können sowie eine Mischung aus Spiel und App, mit der Musiknoten ersetzt werden. Auf der Spieleseite unterhält uns heute die Wirtschaftssimulation The Firm.
Es ist immer eine gute Idee, auf die eigenen Nutzer bzw. Kunden zu hören und sich etwas "echtes" Feedback zu holen. Das Problem dabei ist allerdings, dass die Nutzer von solchen Umfragen auch sehr schell genervt sein können und nicht immer ihre Meinung abgeben wollen. Google geht nun möglicherweise einen kleinen Schritt zu weit und "belästigt" die eigenen Nutzer nun auch direkt in den Einstellungen des Pixel-Smartphones.
Es gibt immer mehr Details zur schweren Prozessor-Sicherheitslücke Meltdown and Spectre, wobei vor allem Google derzeit als Sprachrohr der gesamten Industrie zu fungieren scheint. Das mag wohl auch daran liegen, dass die Lücke ursprünglich von Google entdeckt und dessen Behebung vom Project Zero koordiniert wird. Jetzt äußert sich das Unternehmen zu den Auswirkungen auf das eigene Cloud-Geschäft.