In der nächsten Woche findet die Google I/O 2017 statt, auf der das Unternehmen wieder einmal viele Neuerungen rund um die populären Dienste und Produkte vorstellen wird, sondern vermutlich auch neue Produkte an den Start bringt. Für Google-Fans einer der wichtigsten Termine des Jahres, und natürlich lässt Google auch alle Menschen daran teilhaben die nicht vor Ort sein können. Zu diesem Zweck wurde vor wenigen Stunden die Android-App der Konferenz aktualisiert.
Mit Android und Chrome OS betreibt Google gleich zwei Betriebssysteme, wovon das eine den Markt dominiert und das andere in seiner Nische ebenfalls mittlerweile einen hohen Marktanteil vorweisen kann. Aber das hält das Unternehmen nicht davon ab auch noch weitere Betriebssysteme zu entwickeln. Eines davon ist Fuchsia, das schon im vergangenen Jahr erstmals aufgetaucht ist und noch viele Fragen aufwirft. Jetzt sind erste Bilder und sogar ein Video des Betriebssystems aufgetaucht.
Die Android-App von YouTube verfügt schon seit Jahren über den sogenannten "Floating Video Player", in dem Videos in einem kleinen Fenster abgespielt werden, während die App weiter verwendet werden kann. Nach dem es jahrelang keine Aktualisierung dieser Funktion gegeben hat, scheint sie in diesem Jahr bei den Entwicklern im Fokus zu stehen. Schon bald wird es erstmals eine Möglichkeit geben, diese Miniplayer zu deaktivieren.
Im vergangenen Jahr hatte Google erstmals ein Beta-Programm für Android aufgelegt, mit dem sich interessierte Nutzer stets die aktuellste Version des Betriebssystem auf ihr kompatibles Smartphone holen konnten. Wie bereits erwartet hat Google dieses Beta-Programm nun offiziell eingestellt und es mit der "Fertigstellung" von Nougat begründet. Das nächste Beta-Programm für Android O dürfte aber schon in der kommenden Woche starten.
Der Rechtsstreit um das Leistungsschutzrecht ist mittlerweile in das vierte Jahr gegangen und schon in dieser Woche könnte ein neues Kapitel in der unendlichen Geschichte zwischen Google und den deutschen Verlagen geöffnet werden. Am morgigen Dienstag wird das Landgericht Berlin ein Urteil fällen und damit die weitere Richtung des Verfahrens vorgeben. Dabei geht es mittlerweile um einen Streitwert von bis zu 300 Millionen Euro pro Jahr!