In der EU laufen mittlerweile schon drei Verfahren gegen Google, und so langsam kann man als Beobachter schon einmal den Überblick über die Rechtsstreitigkeiten zwischen Mountain View und Brüssel verlieren. Im ältesten Verfahren - dem Vorwurf des Machtmissbrauchs der Websuche - hat Google nun erneut auf einen Vorwurf geantwortet und weist die Behauptungen zurück, dass man die eigenen Dienste in der Websuche bevorzugt.
Tag: 3. November 2016
Unter anderem über den Play Store hat Google einen sehr guten Überblick über die aktiven Android-Smartphones und kann so monatlich unter anderem auch die Statistik über die Verbreitung der einzelnen Versionen aufstellen. Unter der Auflistung "Meine Geräte" kann man sich auch die eigenen Geräte anzeigen, die im Laufe der Zeit immer länger geworden ist. Jetzt wurde diese aufgeräumt und zeigt nur noch die aktiven Geräte an.
YouTube ist nicht nur die größte Videoplattform der Welt sondern gehört aufgrund der großen Nutzerzahl auch zu den größten Social Networks im Web. Allerdings wird die Community derzeit noch sehr von oben herab - sprich von den eigentlich Content-Produzenten - betrieben und "alle anderen" Nutzer können nur ihre Kommentare und Bewertungen abgeben. Um die Kommentar-Kultur weiter zu stärken führt man eine Reihe von neuen Funktionen für diesen Bereich ein.
Über viele Jahre hat YouTube zur Monetarisierung der eigenen Plattform rein auf Werbung gesetzt und hat dadurch nicht nur riesige Umsätze eingefahren, sondern hat dadurch auch die Grundlage zur Finanzierung des Lebensunterhalts von tausenden YouTube-Stars gelegt. Seit dem vergangenen Jahr kam zusätzlich noch das Angebot YouTube Red dazu, mit dem man die Nutzer zur Kasse bitten möchte - doch dieses kommt laut neuesten Zahlen überhaupt nicht an.
Auf sehr vielen Android-Smartphones thront das Widget der Google-Suche direkt auf dem ersten Homescreen und ist für viele Nutzer der Einstieg in die Websuche. Jetzt testen die Designer eine leicht veränderte Optik für die Suchleiste, die aktuell von immer mehr Nutzern gesehen wird. Statt auf eine eckige Leiste zu setzen, ist diese in der neuen Version abgerundet und etwas größer.