Nach Jahren des Strauchelns scheint für Yahoo! endlich die Rettung in Form eines finanzkräftigen neuen Besitzers gekommen zu sein: Laut Medienberichten sollen sich Verizon und Yahoo! darüber einig sein, dass der Telekommunikationskonzern den Internetpionier für 4,8 Milliarden Dollar übernehmen wird. Gemeinsam mit der Tochter AOL soll daraus ein neuer Internetgigant entstehen, der auch Google und Facebook wieder etwas entgegenzusetzen hat.
Auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz Google I/O vor über zwei Monaten hat Google eine ganze Reihe von neuen Produkten angekündigt und zukünftige Angebote gezeigt - ohne aber ein genaues Datum für den offiziellen Start zu nennen. Der Grund für diese mangelhaften Informationen dürfte daran liegen, dass alle Projekte miteinander verwoben sind und gegenseitig voneinander abhängen. Man muss also warten, bis alle Teams und Abteilungen so weit sind.
Es gab schon einige Unternehmen die den Versuch gestartet haben, Android auf den Desktop zu bringen - und die meisten sind daran kläglich gescheitert. Auf Kickstarter ist nun ein neues Projekt aufgetaucht, das derzeit einen wahren Hype erlebt und einen nicht ganz unbekannten Ansatz für dieses Unterfangen wählt: Dabei handelt es sich um ein "leeres" Notebook, das durch den Anschluss eines Android-Smartphones zum Leben erweckt wird.
Im Laufe der Jahre sind Android-Apps immer umfangreicher geworden und haben dementsprechend natürlich auch eine deutlich höhere Dateigröße. Da auch die Anzahl an Updates für einzelne Apps immer weiter zugenommen hat und der Intervall deutlich erhöht wurde, kann das für die Nutzer zu einem großen Problem werden - insbesondere wenn man sich nicht im WLAN befindet. Aus diesem Grund hat der Play Store nun einen deutlich verbesserten Kompressionsalgorithmus eingeführt.
Es ist schon über zwei Monate her dass der Google Assistant vorgestellt und zum ersten mal in einer Live-Preview gezeigt wurde. Nach der Präsentation wurde nur ein sehr ungenaues Datum für den Release angegeben, aber so langsam scheinen wir uns diesem Zeitpunkt anzunähern. In der neuen Google-App gibt es jede Menge Hinweise auf den neuen Assistenten.
Anfang 2014 hat Google das Start-Up Deepmind übernommen, das viel Know-How im Bereich Künstliche Intelligenz gesammelt hat. Dass die Entwicklung gut voranschreitet hat man bereits eindrucksvoll mit AlphaGo bewiesen, das den amtierenden Weltmeister besiegen konnte. Jetzt hat die Künstliche Intelligenz aber noch einen sehr viel größeren Erfolg erzielen können: Es hat dafür gesorgt, die Kühlungskosten in den Rechenzentren um ganze 40% zu reduzieren.
In den letzten Tagen tauchen immer mehr Apps und Listen im Web auf, mit denen sich alle versteckten Pokémon weltweit finden lassen. In den letzten beiden Tagen haben wir schon zwei solche Angebote vorgestellt, die aber beide ihre Nachteile hatten. Jetzt gibt es eine dritte Web-App, die wir euch natürlich ebenfalls nicht vorenthalten wollen. Diese gleicht die Schwachstellen von beiden vorherigen Apps aus und kann sowohl im Browser als auch auf dem Smartphone komfortabel genutzt werden.
In Google Play Books lassen sich nicht nur Bücher oder Zeitschriften lesen, sondern natürlich auch Comics. Im Play Store befinden sich, vor allem in den USA, viele Comics und diese scheinen sich auch dort großer Beliebtheit zu erfreuen. Jetzt hat das Play Books-Team eine neue Funktion für alle Comic-Fans angekündigt, mit der sich die Sprechblasen hervorheben lassen und das Lesen vereinfachen sollen.
Beim Thema Spracherkennung hat Google in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und hat im Laufe der Zeit viele Erfahrungen gesammelt. Ein wichtiger Punkt dabei ist aber nicht nur das Erkennen von Wörtern, sondern das tatsächliche Erfassen der Bedeutung eines Satzes oder einer längeren Aussage. Auch in diesem Bereich hat Google große Fortschritte gemacht und bietet eine solche Technologie nun auch via API an.
Seit wenigen Stunden wird die neue stabile Version 52 des Chrome-Browsers für alle Plattformen ausgerollt und bringt eine Reihe von Änderungen und Verbesserungen mit sich. Natürlich wurden auch wieder einige Sicherheitslücken gestopft, dessen Auffinden das Chrome-Team sich mehrere Tausend Dollar kosten hat lassen und so die Sicherheit des Browsers und der Nutzerdaten gewährleisten.