Totgesagte leben länger - dieses Sprichwort bestätigt sich heute wieder einmal: Heute vor genau 5 Jahren ging Googles Netzwerk Google+ an den Start und löste anfangs einen großen Hype aus, bei dem jeder dabei sein wollte. Doch den heutigen 5. Geburtstag feiert man entweder ganz bewusst nicht oder hat ihn einfach vergessen. Zumindest ist von Google kein Wort zu dem Jubiläum zu hören und auch einen Hinweis in dem Netzwerk sucht man vergeblich.
Wenn die EU-Kommission ein Unternehmen erstmal ins Visier genommen hat, dann gibt man so einfach wohl nicht mehr auf: Nachdem aktuell bereits zwei Verfahren gegen Google laufen, strengt man nun noch ein drittes weiteres Verfahren an: Laut einem Bericht steht diesmal die Werbeabteilung in der Schusslinie, gegen die man derzeit Beweise und Fakten sammelt um ein weitere Untersuchung zu starten.
Mit einer handvoll Sensoren und Datenquellen kann ein Smartphone jederzeit feststellen, wo sich der Nutzer aktuell befindet und Vermutungen anstellen was er gerade tut. Bisher bleiben solche Daten bzw. die Kombination aus diesen weitgehend ungenutzt, aber das könnte sich nun bald ändern. Google hat nun die neue Awareness API angekündigt, über die jeder App-Entwickler diese Datenquelle anzapfen und für die eigenen Zwecke nutzen kann.
Durch diverse Baukastensysteme und einfache Sprachen ist das Programmieren mittlerweile sprichwörtlich ein Kinderspiel - zumindest wenn man nicht zu sehr in die Tiefe gehen möchte. Damit es aber nicht nur bei dem Sprichwort bleibt, hat Google nun ein neues Projekt vorgestellt, mit dem tatsächlich schon die Kleinsten die Grundlagen der Programmierung lernen sollen. Das Project Bloks soll es möglich machen.
Um das Bildmaterial der Maps aktuell zu halten verfügt Google mittlerweile über eigene Satellitenflotte, allerdings kann diese nicht mit den teuren Satelliten der NASA & Co. mithalten, so dass man auch weiterhin auf diese zugelieferten Daten angewiesen ist. Heute wurde nun ein großes Update für die Satellitenbilder freigeschaltet, das die Ansichten sehr viel schärfer und detaillierter darstellt.
Mit der Google Now Sprachsteuerung lassen sich in sekundenschnelle Erinnerungen erstellen, die von Now verwaltet werden. Bisher musste man nach der Anweisung zum Erstellen bis zur endgültigen Einrichtung der Erinnerung allerdings 5 Sekunden warten. Auch wenn es nur eine relativ kurze Zeitspanne ist, kann diese gerade bei häufiger Nutzung doch sehr nervig sein. Jetzt scheint es so, als wenn dieser überflüssige Schritt abgeschafft wird.
Mit den Nexus-Smartphones ist Google seit Jahren mit eigenen Geräten präsent, die den Android-Markt anschieben und die Möglichkeiten des Betriebssystems zeigen sollen. Laut einem neuen Bericht soll das dem Unternehmen aber nicht mehr ausreichen, so dass man jetzt die Produktion einer eigenständigen Smartphone-Marke in Planung haben soll. Diese soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen und in Konkurrenz zu den Herstellern gehen.
Google unterstützt mit diversen Aktionen seit Jahren den Gay Pride Month und dekoriert viele Angebote wie die Websuche anlässlich bestimmter Suchbegriffe in den bekannten Regenbogen-Farben. Ein offizielles Doodle gibt es zwar nicht, aber dafür hat man der Startseite einen Link auf eine spezielle Unterseite spendiert. Und auch Pegman hat sich wieder verkleidet.
Mit Google Photos hat jeder Nutzer die Möglichkeit, kostenlos unbegrenzt viele Fotos in Googles Cloud zu sichern und so stets ein Backup zu haben. Über die Auto Backup-Funktion werden alle Fotos sofort nach der Aufnahme zu Photos hochgeladen und sind dann auf Googles Servern verewigt. Mit der neuen Version gibt es nun eine Abfrage, die auch das Löschen von lokalen Fotos nachträglich synchronisieren soll.
Ein Großteil der halbwegs interessierten Nutzer könnte sicherlich die wichtigsten Spezifikationen des eigenen Computers, Tablets oder Smartphones auswendig aufsagen und hat diese Werte immer im Hinterkopf. Anders sieht es hingegen bei Chromebooks aus, bei denen ein Großteil nicht einmal wissen dürfte wie viel Speicherplatz das Netbook eigentlich hat. Jetzt geht Google dieses "Problem" an und integriert erstmals einen Storage Manager, der den verfügbaren Speicherplatz anzeigen kann.