Das Landgericht Köln hat heute eine Entscheidung bekannt gegeben, die bereits am 11. November gefallen worden ist und schwere Folgen für GMail und andere E-Mail-Anbieter in Deutschland haben könnte. In einem jahrelangen Streit mit der Bundesnetzagentur versucht Google seit mehr als drei Jahren zu beweisen, dass es sich beim eigenen Mail-Dienst um keinen "Telekommunikationsdienst" im klassischen Sinne handelt. Sollte das Urteil bestätigt werden und Google den Streit verlieren, drohen neue Datenschutzanforderungen und Schnittstellen zur Überwachung.
Mit den Google Trends lassen sich sehr umfangreiche Statistiken rund um die bei Google eingegebenen Suchanfragen aufstellen, die auch über Jahre zurück und mit geographischen und thematischen Einschränkungen aufbereitet werden können. Es gab schon eine Reihe von Spielen die den Nutzer auf Grundlage dieser Daten gefordert haben, doch diese waren oft nach einigen Runden alles andere als kurzweilig. Ein neues Spiel hat nun einen anderen Ansatz und zeigt dem Nutzer nur ein Diagramm, dass dann einem Begriff zugeordnet werden muss.
Raubkopierer, Software-Piraten und Urheberrechtsverletzer haben sich in den letzten Jahren fast schon einen Sport daraus gemacht, einen Wettlauf mit der Software- und Content-Industrie einzugehen und um ihren Platz in der Google-Suche zu kämpfen. Durch diesen immer schnelleren Zyklus vom Hochladen durch die Piraten und dem Sperren durch die Industrie wird das Wettrüsten immer extremer, und Google ist am Ende der Leidtragende, da alle Löschanträge natürlich auch bearbeitet werden müssen. Jetzt hat die Anzahl der Anträge einen extremen Rekord erreicht.