Erst vor wenigen Wochen hat die YouTube-App für Android ein völlig neues Design bekommen, doch das hält die Designer natürlich nicht davon ab, auch weitere Änderungen zu testen und schon an den nächsten Features zu arbeiten. Die Änderungen betreffen diesmal die Auflistung von Videos innerhalb der App, bei denen das Vorschaubild nun die volle Bildschirmbreite einnimmt. Außerdem können diese Videos nun auch direkt aus der Auflistung heraus gestartet werden.
Seit gestern steht Apples neues Betriebssystem iOS 9 zum Download zur Verfügung und auch die neuen iPhones wurden bereits angekündigt - Apple hat also die Weichen für das nächste Jahr gestellt. Wer sich nun von den neuen Features wie 3D Touch einwickeln hat lassen, dem macht es Apple nun sehr einfach von Android auf das eigene Ökosystem zu wechseln. Dazu hat Apple seine erste eigene Android-App in den Play Store gestellt, die sich Move to iOS nennt, und genau das tut was man von ihr erwartet: Sie zieht die Daten auf iOS um.
Seit gestern wird ein Update für die Google App und den Google Now Launcher ausgerollt, das gleich mehrere Funktionen von Android Marshmallow mit sich bringt und sich so auf den letzten Stand vor dem Release des neuen Betriebssystem bringt. Das Update enthält sowohl das auf der I/O vorgestellte Now on Tap-Feature - das allerdings nur unter Marshmallow funktioniert - als auch den neuen App Drawer mit vertikalem Scrolling. Letzteres funktioniert auch unter älteren Android-Versionen.
Anfang diesen Jahres hat Google das Project Glass in der aktuellen Form eingestellt und einen Neustart verordnet: Von Anfang an hatte man kommuniziert, dass man auch weiterhin an das Produkt glaubt und es noch einmal neu konzipiert. Jetzt wurde bekannt, dass es schon vor einigen Monaten eine interne Umstrukturierung gegeben hat, in der alle Projekt mit der Ausrichtung auf Virtual Reality bzw. auch Augmented Reality gebündelt werden: Die neue Abteilung arbeitet unter dem Titel Project Aura und wird von Nest-CEO Tony Fadell geführt.
In den letzten Monaten sind gleich zwei schwerwiegende Sicherheitslücken in Android aufgetaucht, die einem Angreifer nahezu die volle Kontrolle über das System geben: Zum ersten der bekannte Stagefright-Bug der unbemerkt auf das Smartphone kommt und zum zweiten der Bug im Garbage Collector mit dem sich Apps einfach austauschen lassen. Ein Sicherheitsforscher hat nun eine weitere Lücke entdeckt, die zwar längst nicht so schwerwiegend ist, aber doch eine große Schwäche im Lockscreen aufzeigt. Mit etwas Geduld lässt sich die Eingabe des Passworts aushebeln.