Das vor wenigen Monaten neu gestartete Google Photos kann nicht nur mit intelligenten Sortier-Funktionen aufwarten, sondern bietet als größtes Highlight auch unbegrenzten Speicherplatz für Fotos an. Wie ein Test nun ergeben hat, werden die so hochgeladenen Fotos nicht nur herunterskaliert, sondern auch deren Qualität nach unten geschraubt. Da Google Photos dies dem Nutzer allerdings nicht mitteilt, könnte so manch ein Nutzer eine böse Überraschung erleben, wenn die Fotos in einem größeren Format wieder verwendet werden sollen.
Nicht nur in der EU sieht sich Google mit Beschwerden und Klagen der Wettbewerbsbehörden konfrontiert, sondern nun auch ausgerechnet im derzeit größten Wachstumsmarkt: Die Wettbewerbshüter in Indien werfen dem Unternehmen Machtmissbrauch und sogar die Manipulation der Suchergebnisse vor. Dazu hat man Google eine lange Beschwerdeschrift mit nicht weniger als 6.000 Seiten geschickt, zu denen sich das Unternehmen nun bis zum 10. September äußern muss. Sollte Google schuldig gesprochen werden, drohen Strafzahlungen bis zu einer Höhe von 1,4 Milliarden Dollar.
Immer mehr Webseiten und Online-Angebote haben eigene Apps im Angebot um ihre Inhalte aufzubereiten und den Nutzer einfacher an sich zu binden. Eine solche Verknüpfung ist seit einigen Monaten sogar ein Ranking-Faktor in der Google Websuche, aber dennoch sollte man es mit der Promotion der eigenen App nicht übertreiben: Wer seinen Besuchern beim Aufruf der mobilen Seite den Download der eigenen App zu sehr ans Herz legt - sprich mit einer Vollbildanzeige - der wird schon bald dafür von Google abgestraft und im Ranking weiter nach Unten gestuft.