Seit etwas mehr als drei Monaten zeigt Google wieder Tweets in den Suchergebnissen an, allerdings hatte man dies bisher nur auf die mobile Websuche beschränkt und auch in der englischen Oberfläche angezeigt. Offenbar ist dieser erste Test für beiden Seiten erfolgreich verlaufen, so dass man das ganze nun ausweitet und die Tweets ab sofort auch in der Desktop-Version der Websuche anzeigt. Die Beschränkung auf die englische Oberfläche bleibt aber auch weiterhin vorerst erhalten.
Jedem Hersteller steht es frei, das Betriebssystem Android für seine eigenen Zwecke zu nutzen und soweit wie nötig anzupassen. Wer aber auch den Play Store und die Play Services vorinstallieren möchte, benötigt eine Google-Zertifizerung. Diese ist mit weiteren Pflichten verbunden und schreibt den Herstellern etwa auch vor, welche Apps sie auf dem Smartphone oder Tablet vorinstallieren müssen. Diese Liste wurde von Google nun überraschend wieder gekürzt: Das prominenteste Opfer der Streichung ist die Google+ App.
Das Streaming von Videoinhalten über das Internet oder das eigene Wlan-Netzwerk wird immer populärer und ist ein immer heißer umkämpfter Markt. Doch nicht nur diverse Plattformen zur Verbreitung von Videoinhalten buhlen um die Nutzerschaft, sondern auch die Hersteller für die dafür notwendige Hardware. Eine jetzt veröffentlichte Statistik zeigt nun, dass sich lediglich vier große Marken den Löwenanteil des US-Marktes untereinander aufteilen. Google ist dabei mit dem eigenen Chromecast-Stick in prominenter Gesellschaft und befindet sich auf dem zweiten Platz.
Das Project Ara-Team scheint in den vergangenen Tagen einen ziemlichen Spaß auf seinem twitter-Account zu haben, denn anders lassen sich die Tweets der letzten Tage inklusive der verbreiteten Falsch-Informationen nicht erklären: Nachdem man erst vor zwei Tagen eingestehen musste, dass die Befestigung der Module den Falltest nicht bestanden haben, zieht man diese Aussage nun wieder zurück und bezeichnet es als Joke. Tatsächlich hat man einfach nur eine bessere Lösung zur Befestigung der Module an das Grundgerüst gefunden und verfolgt diese nun weiter.
Mit den diversen Oneboxen und vor allem dem Knowlege Graph versucht Google schon seit langem, den Nutzern möglichst viele Fragen direkt beantworten zu können und passende Fakten zu den wichtigsten Themen auszuliefern. Das gelingt in den vergangenen Jahren immer besser und tatsächlich ist es bei vielen einfachen Recherchen kaum noch nötig, überhaupt eine Webseite aufzurufen. Wie groß die Auswirkung auf die Klickzahlen der eigentlichen Ergebnisse tatsächlich ist, zeigt nun eine neue Statistik der Wikipedia: Die Online-Enzyklopädie hat in den vergangenen sechs Monaten mehr als eine halbe Milliarde Google-Besucher verloren.