Mit dem Google Cardboard hat Google nicht nur die Nutzer und Entwickler überrascht, sondern dürfte auch die Konkurrenz eiskalt erwischt haben. Denn was auf den ersten Blick aussah wie ein Pappspielzeug, entpuppte sich als echte Virtual Reality-Brille. Mittlerweile hat Google das Projekt ordentlich vorangetrieben und eine ganze Infrastruktur drumherum geschaffen, die stetig weiter um neue Brillen-Anbieter als auch um unterstützende Apps wächst. Eine kleine Auswahl von Apps zeigt nun, dass vor allem Spiele in diesem Bereich noch eine große Zukunft haben werden.
Erst vor wenigen Tagen hat Microsoft die Windows Bridges vorgestellt, mit denen sich Android- und iOS-Apps auch unter Windows 10 ausführen bzw. auf die Plattform portieren lassen. Während man eine erste Vorabversion für iOS-Apps bereits zur Verfügung gestellt hat, wurde die Android-Version aber bisher noch unter Verschluss gehalten. Jetzt wurde das Tool allerdings von einem chinesischen Software-Entwickler geleakt und kann heruntergeladen und verwendet werden. Doch die Version zeigt auch bereits eine große Schwachstelle des Tools.
Ende des vergangenen Jahres hatte Google angekündigt, dass man im Jahr 2015 eine Reihe von Produkten für Kinder herausbringen bzw. die Bestehenden in speziellen Versionen für die Kleinsten anpassen möchte. Bisher ist von den großen Ankündigungen allerdings noch nicht all zu viel umgesetzt worden - lediglich YouTube for Kids und der familienfreundliche Play Store sind in diesem Jahr online gegangen. Ein neues Job-Listing von Google verrät nun, dass man auch kinderfreundliche Versionen von Maps und Earth in Planung hat.