Schon seit langer Zeit lassen sich über Google Now per Sprachbefehl diktierte Nachrichten an Kontakte senden - doch bisher wurde dabei nur die standardmäßige SMS-App und Google Hangouts unterstützt. Vor wenigen Stunden hat Google nun verkündet, dass man ab sofort auch einige weitere populäre Messaging-Apps wie WhatsApp per Sprache steuern bzw. über diese eine Nachricht versenden kann. Aktuell funktioniert das ganze allerdings nur in englischer Sprache.
Google hat seine Fühler schon längst auch in Bereiche ausgestreckt, die mit klassischer Technologie nur sehr wenig zu tun haben - etwa in den Bereich Gesundheit. Doch dabei möchte man sich wohl nicht mehr nur mit der Genforschung und intelligenten Kontaktlinsen zufrieden geben, sondern auch im Bereich Ernährung forschen. Wie jetzt bekannt geworden ist, wollte Google das StartUp Impossible Foods für bis zu 300 Millionen Dollar übernehmen - allerdings ist der Deal geplatzt.
In den letzten Monaten wurden sehr viele Abgesänge auf Google+ veröffentlicht und sicherlich liegen in den Schubladen vieler Reaktionen auch schon Grabreden bereit - aber diese wird man so schnell nicht benötigen. Trotz einer weiteren Entflechtung des Netzwerks betont Google, und allen voran Produktmanager Bradley Horowitz, stets immer wieder dass das Netzwerk längst nicht am Ende ist und einfach nur eine neue Richtung einschlägt. Und für diese neue Richtung macht die Abtrennung der anderen Angebote einfach auch Sinn.
Im vergangenen Jahr wurden die Editor-Funktionen aus dem Google Drive gelöst und in eigenständige Apps ausgelagert - wodurch man sich besser auf deren Weiterentwicklung konzentrieren und andere Prioritäten setzen kann. Doch auch im mobilen Browser war es bisher möglich, Dokumente anzusehen und auch zu bearbeiten - bis jetzt. Jetzt haben die Entwickler diese Möglichkeit aus der mobilen Docs-Webseite entfernt und fordern den Nutzer nur noch zur Installation der entsprechenden App auf.
Viele Webseiten, insbesondere die großen Webportale, weisen die Nutzer seit längerer Zeit auf verschiedenen Wegen darauf hin dass sie Cookies speichern und fordern eine Einstimmung des Nutzers ein. Dies tun sie aber (natürlich) nicht aus reiner Fürsorge, sondern auf Grundlage einer EU-Richtlinie die eben dies verlangt - und auch Google hält sich seit einiger Zeit an diese. Heute wurden nun alle AdSense-Kunden darüber informiert, dass diese ebenfalls ihre Seiten mit dieser Meldung versehen müssen.