Vor einigen Monaten wurde die Android-App von Google Play Music komplett überarbeitet und mit einer neuen Oberfläche im Material Design versehen - und jetzt folgt auch die Desktop-Version diesem Vorbild. Die Oberfläche von Play Music im Browser wurde zwar nur vergleichsweise leicht überarbeitet, wirkt nun aber wie ein komplett neues Produkt. Die Oberfläche setzt nun deutlich mehr als zuvor auf Grafiken und hochaufgelöste Fotos von Künstlern und Alben.
Es gibt nur wenige Unternehmen neben Google die so sehr mit dem Begriff "Cloud" in Verbindung gebracht werden. Google gilt als Vorreiter dieser Entwicklung und hat die moderne Cloud und deren Möglichkeiten deutlich mit geprägt - doch das ganze galt bisher nur extern. Während man Millionen von Nutzern und Unternehmen zum Umstieg auf Cloud Computing bewegen wollte, hat man selbst bisher auf eine andere Struktur gesetzt. Doch damit ist jetzt schluss: Google verlagert nun auch das gesamte Intranet in die Cloud.
In den letzten Jahren ist die Videoqualität im Internet rapide angestiegen und in Zeiten des Streamings sind hochauflösende Videos auch keine Ausnahme mehr, sondern die Regel. Um dem Rechnung zu tragen hat YouTube vor einigen Wochen auch die Unterstützung für 4K-Videos mit 60 FPS eingeführt, die aber kaum ein Nutzer flüssig abspielen konnte. Jetzt hat man auch dieses Problem in Angriff genommen und spendiert der Dev-Version von Chrome einen neuen Video-Renderer, der auch solche Videos problemlos schultern kann.
Mit dem gestrigen Update-Mittwoch bekommen nicht nur die diversen Office-Apps und GMail ein Update, sondern auch das Fitness-Tool Google Fit. Die App wurde nun um einige grundlegende Funktionen erweitert, die bisher gefehlt haben um die App und die gesamte Plattform als richtigen Fitness-Tracker zu nutzen. Unter anderem wird nun endlich auch die zurückgelegte Distanz gemessen und der Kalorienverbrauch des Nutzers geschätzt.
Wer Extensions für den Chrome-Browser benötigt, den führt der Weg in den meisten Fällen direkt in den Chrome Web Store, in dem zehntausende Erweiterungen für den Browser meist kostenlos heruntergeladen werden können. Unter Windows bleibt den Nutzern seit knapp einem Jahr auch gar keine andere Möglichkeit, denn andere Quellen werden von dem Browser nicht mehr akzeptiert. Jetzt wird diese Restriktion in den nächsten Wochen auch für Mac-Nutzer eingeführt.