Google plant Chromebooks unter eigener Marke + Geräte von weiteren Herstellern

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Google hat mit seinen Chromebooks ein interessantes Konzept vorgelegt und fördert damit das Leben der User in der Cloud. Da die Geräte mit Googles browserbasiertem Betriebssystem aber noch nicht den gewünschten Erfolg erzielen, sollen nun eine ganze Reihe weiterer Geräte auf den Markt kommen. Dabei soll Google auch eigene Geräte unter eigener Marke planen.


Als ersten Hardwarepartner konnte Google im letzten Jahr Samsung gewinnen und hat im Frühjahr 2011 das erste Chromebook auf den Markt gebracht. Erst vor wenigen Monaten kam das erste Hardware-Update mit dem Chromebook 2 und vor wenigen Wochen hat Acer sein erstes Chromebook vorgestellt. Doch damit ist noch lange nicht schluss.

Linus Upson, Vice President Enineering

„Wir stehen mit den Chromebooks ganz am Anfang. Schon bald werden neue und bessere Geräte auf den Markt kommen“

In der nächsten Zeit werden eine Reihe weiterer Hersteller Notebooks mit dem Chrome-Betriebssystem auf den Markt bringen und damit zur Verbreitung des Betriebssystems beitragen. Chrome tritt hier direkt gegen Microsoft Windows an, dessen neues Windows 8-Betriebssystem laut ersten Berichten nicht den erwarteten Erfolg erzielen wird/konnte.

Nexus-Programm wird auf Chrome übertragen
Seit einigen Jahren bringt Google mit seinen Nexus-Geräten eigene Smartphones, und neuerdings auch Tablets auf den Markt und feuert damit den Android-Markt an. Dieses Erfolgsmodell soll nun auch auf die Chrome-Plattform übertragen werden: Es soll schon bald ein Gerät unter der neuen Marke, die bisher noch nicht vorgestellt wurde, auf den Markt kommen.

Über eventuelle Hardware-Partner und Details des Programms gibt Google bisher keine Auskunft, sicherlich wird man aber zeigen wie ein „echtes“ Chromebook auszusehen hat. Es ist zu erwarten, dass Google das Chrome OS auch für Touchscreens optimieren wird, da Notebooks – nicht zuletzt dank Windows 8 – mittlerweile ebenfalls mit Touchscreens ausgestattet werden und in Zukunft wohl zum Standard werden dürften.

[futurezone]




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