Google will Geschäftsräume fotografieren

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Eine Art Street View in Gebäuden hat Google nun für in ausgewählten Städten in den USA, Japan, Australien u.a. Außerdem muss der Geschäftsinhaber Google dazu auffordern seine Räume zu fotografieren. Fotos von Privathaushalten wird es nicht geben.

Kunden des Ladens wird Google wie in Street View unkenntlich machen. Die Bilder erscheinen bei Google Places. Warum Geschäftsinhaber diese Bilder nicht selber machen dürfen, schreibt Google in den FAQ nicht. Vermutlich möchte man so verhindern, dass die Bilder vom Eigentümer manipuliert werden.

In Street View versucht Google schließlich die Realtität so abzubilden, wie sie ein Besucher sehen würde. Daher wird man wohl die Bilder lieber selbst machen.

Aktuell sind Aufnahmen in 31 Städten in den USA, Japan, Australien, Neuseeland, Südkorea, Frankreich und Großbritannien möglich. Wie schon geschrieben, muss der Eigentümer des Ladens Google aber zur Aufnahme auffordern.

Unklar ist aber noch, ob die Bilder auch in Google Maps erscheinen werden oder nur auf der Places-Seite des Ladens angezeigt werden. Wann mit der Veröffentlichung zu errechnen ist, steht ebenfalls noch nicht fest. Gleiches gilt für Aufnahmen in anderen Ländern und Städten.

Weitere Details dazu gibt es auf den entsprechenden Seiten von Google auf Englisch. Dort gibt es ebenfalls ein Video, welches die Sache auf Googles Art und Weise verständlich erklärt.



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comment 6 Kommentare zum Thema "Google will Geschäftsräume fotografieren"

  • Bilder selber hochladen, dürfen die Besitzer, laut Video ja auch. Wahrscheinlich möchte man eine bestimmte (Bild) Qualität o.ä. haben, daher wird Google die Bilder selber erstellen und dann freie Wahl lassen.

    • Artikel gelesen? Oder nur überschrift und dann schnell auf den Kommentar-Button gedrückt?

      Fotos von Privathaushalten wird es nicht geben

      Wie schon geschrieben, muss der Eigentümer des Ladens Google aber zur Aufnahme auffordern.

      Um das mal vielleicht anschaulicher zu vergleichen: Ein Geschäft kannst du innerhalb der Öffnungszeiten als Passant jederzeit betreten und dich umschauen. Ein Haus nicht.
      Zumal, das Hauptargument wie gesagt: Google wird aufgefordert – das heißt der Geschäftsinhaber ist explizit damit einverstanden.

Kommentare sind geschlossen.