Datenschutz: Google lässt sich alle zwei Jahre prüfen

buzz 

Der Start von Google Buzz vor mehr als einem Jahr ist gründlich schief gelaufen. So wurden teilweise Kontakte veröffentlicht, Nutzer klagten und auch die Behörden ermittelten gegen Google. Nun ist auch mit der Federal Trade Commission (FTC) eine Einigung erzielt.

In Zukunft wird Google seine Abläufe rund um Datenschutz alle zwei Jahre von unabhängigen Experten überprüfen lassen. Außerdem sollen die Nutzer vor Änderungen, die Daten betreffen, mit einbezogen werden, heißt es in der Ankündigung.

Google weist zudem auf unterschiedliche Tools hin. Das Google Dashboard liefert einen Überblick über die Daten, die in den verschiedenen Diensten gespeichert sind, der Ads Preferences Manager ermöglicht das Anpassen von Werbung. Dort kann man einzelne Interessen entfernen, neue hinzufügen und auch die Personalisierung deaktivieren.

Zu zahlreichen Produkten von Google gibt es zum Anleitungen, wie man seine Daten rausbekommt.



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comment 3 Kommentare zum Thema "Datenschutz: Google lässt sich alle zwei Jahre prüfen"

  • Nett und schön, aber woher weiß ich, dass Google meine Daten intern nicht doch speichert und ohne mein Wissen weiternutzt?

    Die Daten, die Google von seinen Nutztern sammelt, ist denen doch viel zu wertvoll, um einfach so aufzugeben. Immerhin ist Google eine Firma, die auf den Daten eines massigen Data Warehouses beruht.

    Im Hinblick auf Datenschutz ist Google leider viel zu reaktiv, statt aktiv.

    • Hier wird überprüft wie Google mit Daten umgeht, ob alle Mitarbeiter zugang haben, wie sie gespeichert sind. Gibt es Schutzsysteme….
      Denkst du etwa dein Mailer sei es gmx, web.de oder hotmail speichert nichts über dich?

      Ich schätze, dass Daten bei Google sehr gut gesichert sind. Sobald es hier ein Leck geben würde, wäre Google schnell weg vom Fenster.

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