AdWords Vor ziemlich genau 10 Jahren wurde der Grundstein gelegt, der einen damals noch eher unprofitablen Online-Suchdienstleister namens Google zu der Geldmaschine machte, die heute einen großen Teil des Internets beherrscht. Die Rede ist von AdWords, der Plattform für bezahlte Werbung auf Googles Suchergebnisseiten (sowie mittlerweile unzähligen Partner-Websites). Insbesondere AdWords verdankt der Konzern, dass er das ist was er heute ist. Daher hebt er das 10-jährige Jubiläum seiner ersten Werbeplattform besonders hervor und richtet sich in einer speziellen Aktion an die Werbetreibenden, ohne die der Erfolg natürlich nicht möglich gewesen wäre. Auf einem eigens eingerichteten YouTube-Kanal werden alle Inserenten der letzten 10 Jahre dazu aufgerufen, ihre eigene AdWords-Erfolgsgeschichte zu erzählen - in Form eines bis zu 3-minütigen Videos oder eines Texts mit maximal 750 Zeichen. Aus den Einsendungen soll zum Ende des Jahres eine "Weltkarte" erstellt werden, auf der die Geschichten präsentiert werden. Hier ein kurzer Videoclip mit dem offiziellen Aufruf:
Mobile

Google ist nun auch auf Windows Phone 7 mit einer eigenen App vertreten. Diese umfasst derzeit nur die Suche und soll das Suchen mit einem solchen Gerät erleichtern. Die App steht kostenlos im Marketplace zum Download in verschiedenen Sprachen bereit.

Die App umfasst neben der Websuche, auch eine Bildersuche, News, lokale Ergebnisse und mehr. Wie auf dem iPhone und Android spielt auch der Standort eine Rolle. Außerdem gibt es die üblichen Suchvorschläge. Optional kann man auch festlegen, dass alte Suchanfragen aus der Google Histroy vorgeschlagen werden.

Die App gibt es übrigens auch auf Deutsch. Weitere Details und Screenshots gibt es im Google Mobile Blog.
Chrome

Wie bereits vor einem Jahr kooperiert Google auch dieses Jahr wieder zur Weihnachtszeit mit einigen Fluggesellschaften und bietet Passagieren bei Inlandsflügen ein kostenloses WiFi an. Bedingung ist, dass sie Google Chrome nutzen.

In der Zeit vom 20. November bis zum 2. Januar 2011 gibt es das kostenlose WLAN auf Flügen von AirTran, Delta und Virgin America. Mit letzteren hat Google bereits 2009 eine solche Kooperation gemacht und den Kunden Internet im Flugzeug angeboten.

Wer also in dieser Zeit in den USA ist, sollte sich Chrome holen und dann bei einem Inlandsflug in rund 10 Kilometer Höhe los surfen.
Google

Zum Super Bowl hat Google erstmals in den USA eine TV-Werbung gemacht. Seit letzter Woche wirbt Google auch in Deutschland. Bisher sind nur Sichtungen auf kleinen Sender wie Vox und N24 bekannt. Außerdem lief er gestern gegen 23 Uhr auf ProSieben.

Unten findet ihr den Spot, der am Freitag gegen 21 Uhr auf Vox ausgestrahlt wurde. Bei der Recherche fiel mir nun auf, dass Google dies bereits vor einer Woche beim Start von Google Street View angekündigt hat.



Der Werbespot entspricht seinem englischen Vorbild weitgehend. Motto hierbei ist „Das Leben ist eine Suche“. Parallel dazu werden Google-Nutzer aufgefordert, ihre eigenen Suchgeschichten zu erzählen und sie unter youtube.de/suchgeschichten zu veröffentlichen.
Google Doodle Röntgen

Mit diesem animierten Doodle verrät Google wie es so im Logo ausschaut. Die meisten Buchstaben bestehen aus Knochen. Doch das eine o enthält einen Schlüssel, das andere eine Ente. Im kleinen g findet man findet man zudem einen Vogel. Eine Ehrung für den Entdecker der gleichnamigen Strahlung: Wilhelm Conrad Röntgen.

Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte die X-Strahlen am 8. November 1895 bei Forschungen an der Universität in Würzburg, also heute vor 115 Jahren. Mit diesen Strahlen konnte man erstmals das Innere des Körpers erforschen ohne den Patienten aufschneiden zu müssen. Röntgen lege in seinem Testament zwar fest, dass diese Strahlung nicht nach ihm benannt werden sollte, aber dies wurde in Deutschland und Polen missachtet. 

Die Dosis mit der Röntgen erst die Hand seiner Frau und dann seines Assistenten abbildete war um ein Vielfaches höher als die heutige Strahlung und auch weitaus gefährlicher. Das Röntgen wird aber nicht nur in der Medizin eingesetzt. In den USA wird es verwendet um Menschenschmuggel in Zügen zu erkennen, Pakte werden - wenn auch nicht immer erfolgreichen - durchleuchtet und geben den Inhalt preis. Auch viele Lebensmittelhersteller erkennen mit den Röntgenstrahlen Fremdstoffe in ihren Produkten.