Street View

Wer in Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart oder Wuppertal wohnt und nicht möchte, dass sein Haus/Wohnung in Street View zu sehen ist, muss sich beeilen.

Der Widerspruch muss bei Google bis 24:00 Uhr im Online-Tool eingereicht werden. Widersprüche, die danach eingehen werden wahrscheinlich nicht mehr vor dem Start von Street View bearbeitet, so dass die Wohnung oder das Haus dann öffentlich sichtbar ist. Lebt man in anderen Städten dann kann man weiterhin das Tool nutzen. Es soll noch bis zum 31.12.2010 zur Verfügung stehen. 

Wer in einer der zwanzig Städte (oben) einen Widerspruch einreicht, muss diesen bis zum 6.11. bestätigt haben, wie uns Google auf Anfrage mitteilte. Auch nach dem Start kann man sein Haus entfernen lassen. Hierfür braucht man nur auf den Link "Ein Problem melden" klicken und das Formular ausfüllen. So kann man auch unverpixelte Kennzeichen und Gesichter melden. Bei unseren Tests an unterschiedlichen Wochentagen hat es maximal vier Tage gedauert bis das Gesicht verwischt war. 

Einer unserer Leser hat uns den Ablauf des Widerspruchs zur Verfügung gestellt. Die exakte Zahl an Widersprüchen wird Google wohl erst Anfang November bekannt geben, sobald die Frist für die Bestätigung aufgelaufen ist. Eine Zahl könne man noch nicht nennen, da es doppelte Widersprüche gibt und auch Spam. 

Street View wird noch 2010 in den 20 Städten starten. Wie ein Schweizer Käse mit vielen schwärzen Löchern wird Street View in Deutschland wohl nicht ausschauen, aber es wird sicherlich den ein oder anderen verschwommenen Straßenzug geben.
Chrome

Google hat sich dazu entschieden Google Chrome Labs einen neuen Namen zu geben. Aus Chrome Labs wird mit Version 8 Chrome Flags. In den neuesten Chromium Builds ist diese Änderung schon sichtbar. 

Die genauen Gründe kann man dem zuständigen Ticket nicht entnehmen. Chrome Labs machte eigentlich nichts anderes als Chrome mit einem Kommando zu starten, von daher macht der Name Flags mehr Sinn. Die neue Übersicht findet man auf about:flags. Hier hat Google auch leichte Änderungen am Text vorgenommen. 

Einzelne Tests könne jederzeit verschwinden, zu Problemen führen oder unter Umständen auch Chrome abstürzen lassen. Google übernimmt keine Garantie, dass die Profil-Daten erhalten bleiben. 

PS: Wir werden die Artikel zu Chrome Labs bearbeiten und about:labs durch about:flags ersetzen.
Chrome

In den neuesten Chromium Builds gibt es mal wieder ein neues Feature im Chrome Flags aka. Chrome Labs. Während man die meisten anderen Labs von Anfang an verwenden konnte, ist dies bei Print Preview (Druckvorschau) anders. Nach der Aktivierung des Labs ändert sich eigentlich nichts.

Dennoch kann man schon grob sehen, wohin die Entwicklung von Chrome gehen soll. Ruft man chrome://print/ auf, bekommt man schon einmal einen groben Überblick über Entwicklung. Das Interface wird wohl zweispaltig aufgebaut sein und rechts dann die Vorschau zeigen. 

Print Preview 
 Eine echte Vorschau gibt es aber noch nicht. Wer sich das aktuelle Interface mal anschauen möchte, kann nach es nach der Aktivierung auf chrome://print anschauen.