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Google testet regelmäßig bis zu 200 Experimente an der Suche weltweit. Viele Tests werden gar nicht entdeckt, da die zufällig ausgewählten Nutzer sich vielleicht gar nicht für Google interessieren, wie es viele von uns tun. Das Blog Google OS hat nun einige Screenshots veröffentlicht, die zeigen was Google derzeit testet und vermutlich nur sehr wenige Nutzer sehen: Ein neue Design für den Headerbereich und die Linkbar.

Die Links sind nicht mehr unterstrichen. Beim Überfahren (?hovern?) wird der Hintergrund eingefärbt. Über dem Link gibt es einen farbigen Balken. Die Einstellungen sind ? wie bereits jetzt ? über ein Menü zu erreichen. Neu ist aber, dass es einen Icon anstelle von Text gibt.

Hier findet ihr die Screenshots:
Google Search Test September 2010Google Search Test
Google Search TestGoogle Search Test

Solltet ihr das Experiment sehen, wäre es schön, wenn Ihr uns Euer PREF-Cookie über das Kontaktformular schicken würdet.

Uns wurden zwei Cookies geschickt. Bei unseren Tests hat es mit beiden funktioniert, allerdings nicht immer gleich beim erste Mal. Es kann helfen das vorhandene PREF-Cookie zu löschen. Ruft zum installieren Google.com auf und kopiert das JavaScript in die Adresszeile. Drückt danach auf Enter.




 
Music Wie die Los Angeles Times gestern berichtet, stehen die Verhandlungen zwischen Google und verschiedenen Plattenfirmen kurz vor dem Abschluss. Lediglich einige Detailfragen müssen noch geklärt werden. Weitere heißt es, dass die Plattenfirmen Google förmlich den roten Teppich ausgerollt haben. Apple beherrscht mit iTunes rund 80% des Marktes und kann so auch mehr oder weniger Preise diktieren. Mit Google Music, das noch vor Weihnachten starten soll, hoffen die Musikkonzerne Apples Marktanteil zu verkleinern. Bietet Google Musik günstiger an, als Apple wird sich auch Apple Gedanken über Preisanpassungen machen müssen. Langfristig profitiert dann der Verbraucher. Wie bereits berichtet, soll die Musik dann problemlos mit Android angehört werden können. Aber auch der Download über den Browser am PC sei möglich. Android ist derzeit auf dem besten Weg Apples iPhone von der Stückzahl demnächst zu überholen, so verschiedene Marktforscher. Derzeit müsse noch geklärt werden, ob Google Musik im werbefinanzierten Stream anbieten darf, ob man Musik im Abo kaufen kann oder ob es wie bei iTunes Einzelverkäufe geben wird.
Search

In Texas ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Google. dem Konzern wird vorgeworfen die Ergebnisse manipuliert zu haben. Einige Firmen hatten sich beschwert, dass sie zu weit unten gelistet werden. Google widerspricht diesen Vorwürfen.

Hinter der Beschwerde vermutet Google Microsoft, da an zwei Firmen, die sich beschwert haben Microsoft beteiligt ist. Weitere Details zu Sache gibt es im Public Policy Blog auf Englisch. Auch in Deutschland hat Microsoft über seine Tochter Ciao Beschwerde bei Kartellamt eingereicht. Google weist die Vorwürfe zurück. Die Reihenfolge der Ergebnisse lege man durch verschiedene Faktoren fest.
Developer Day 2010
Dieses Jahr findet wieder in München ein Google Developer Day statt. Google hat nun bekannt gegeben, dass man mit der TU München kooperieren werden. Auf dem Entwicklertag gibt es nich nur Vorträge von Google sondern auch einige der Technischen Universität.
 
Google hat die Anzahl der Plätze von 500 auf 1.000 verdoppelt. Alle Details zu den Sessions gibt es auf der Webseite von Google. Die zentralen Themen sind diese:
  • Android: Sessions über Android Performance, UX und Best Practices zum Bau von Apps, sowie Deep Dive in das neue Feature “Cloud to Device Messaging (C2DM)”.
  • Chrome & HTML5: Apps für den Google Chrome Web Store bauen, relevante Aspekte von HTML5, Google Chrome Developer Tools and Native Client, Integration von Authentifizierungstools in die Google APIs und Produkte.
  • Cloud Platform: Vorträge über App Engine, App Engine for Business, VMware integration, GWT, Google Storage für Entwickler, BigQuery und Prediction API.
Die Anmeldung für den Developer Day 2010 ist ab dem 22. September möglich. Er findet am 9. November in München statt.
Buckyball
Google hat heute sein Logo mal wieder verändert. Mit dem Doodle feiert Google die Entdeckung der sphärischen Moleküle Fullerene vor 25 Jahren. Diese werden auch Buckyballs bezeichnet.

Für die Animation setzt Google hier nicht auf Flash, animiertes gifs oder ähnliches, sondern css und JavaScript. Den "Ball" kann man mit der Maus in jede beliebige Richtung drehen.

Was sind Fullerene bzw. Buckyballs?
"Als Fullerene (Einzahl: Fulleren) werden sphärische Moleküle aus Kohlenstoffatomen (mit hoher Symmetrie, z. B. Ih-Symmetrie für C60) bezeichnet, welche weitere Modifikationen des chemischen Elements Kohlenstoff (neben Diamant, Graphit und Kohlenstoffnanoröhren) darstellen. Die erste Veröffentlichung zu Fullerenen erfolgte bereits im Jahr 1970 von dem japanischen Chemiker Eiji Osawa, der ihre Existenz theoretisch vorhersagte und berechnete. Diese und folgende seiner Publikationen veröffentlichte er in japanischer Sprache, weswegen erst die 15 Jahre später am 14. November 1985 in der Zeitschrift Nature erschienene Publikation der Forscher Robert F. Curl jr. (USA), Sir Harold W. Kroto (England) und Richard E. Smalley (USA) weltweite Aufmerksamkeit erlangte. Diese erhielten dafür im Jahr 1996 den Nobelpreis für Chemie, während Osawa unberücksichtigt blieb." (Wikipedia)

Hier das Doodle in Aktion in einem Video von uns:
YouTube

YouTube hat für einige Nutzer seit dem gestrigen Tage ein neues Feature aufgeschalten, mit dem man direkt über dem Video Videoinfos, das Thumbnail und andere Optionen bearbeiten kann. Auch gibt es dazu bereits ein Hilfeartikel sowie ein Video. 

Bisher war es so, dass man für die Video-Optionen seiner eigenen Videos auf die Bearbeiten-Seite geschickt wurde. Dadurch hat man oftmals den Kontext verloren und konnte sich nicht vorstellen, wie am Ende die Videoseite aussieht. Soll sich das nun ändern, hat man einfach Inline-Bearbeitung eingefügt: Direkt über dem Video gibt man die Infos an - passend im neuen YouTube-Design.

Hier das Video dazu (Englisch):


Auch auf den Hilfeseiten von YouTube finden sich Hinweise dazu. Zunächst ist die Toolbar unscheinbar, wenn man aber auf die verschiedenen Optionen klickt, öffnen sich entsprechende Menüs. Neu ist bei "Videodetail bearbeiten", dass man direkt Optionen hat ohne extra zwischengeschalteter Seite.

Live sieht das ganze etwa so oder so wie bei Pascal aus. Was meint ihr dazu? Verbesserung oder nicht?