YouTube

Seit Januar testet Google inzwischen einen Player, der auf den Video-Tag von HTML5 setzt. Bereits seit wenigen Wochen gibt es nun auch eine Option, mit der man einzelne Videos in dem Player abspielen kann. Nützlich ist das, wenn man einfach mal ein Video mit dem neuen Standard anschauen möchte oder zum Beispiel eine WebM-Kopie sichern will.

Hierfür muss man an die URL zum Videos muss man lediglich ein Parameter anhängen: &html5=True. Dieses Parameter ist case-senstive uns muss so geschrieben werden, damit es funktioniert.

http://www.youtube.com/watch?v=_-DzpAg0SdU&html5=True (Video)

Google bietet derzeit alle Videos auch im mp4/.h264-Code an. Diese Videos lassen sich in Chrome und Safari abspielen. Im Internet Explorer funktioniert es mit Chrome Frame. Beliebte Videos gibt es zu dem auch im WebM-Format. Diese spielen Google Chrome 6 (derzeit Beta), Opera 10.6 sowie die Betas vom Firefox 4 ab. Internet Explorer kann es ebenfalls mit Chrome Frame.

Wer immer den HTML5-Player sehen möchte, kann über youtube.com/html5 Teil der Beta werden. Es kommt aber vor, dass Videos dennoch im Flash-Player abgespielt werden zum Beispiel, wenn das Video Werbung zeigt oder Annonations nutzt.

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Google Google hat wieder einmal einen Mitarbeiter abgegeben: Johann Butting wird ab sofort die Geschäftsführung im Online-Geschäft des Holtzbrinck-Verlages übernehmen. Zuvor hat er bei Google als Director für AdSense bei Google Europe gearbeitet. Johann Butting wird ab sofort wichtige Aufgaben übernehmen - aber in einem anderen Unternehmen. In der Holtzbrinck Digital GmbH, dem Online-Geschäft, wird er die führende Person sein. Holtzbrinck Digital vereint die Netzwerke (VZ-Netzwerke), die Investoren von Startups (Holtzbrinck Ventures) und viele andere unter einem Dach. Damit löst Butting Michael Brockhaus als bisherigen Geschäftsführer der Online-Sparte ab. Dieser wird aber nicht in Rente gehen, sondern wechselt in die Strategie-Abteilung, die vor Allem für Holtzbrinck Ventures verantwortlich ist. _via dpa
Google Google muss sich wohl einer neuen Prüfung der Justiz der US-Behörden unterziehen, so heißt es im offiziellen Blog. Die Wettbewerbshüter wollen genau prüfen, ob der Kauf Gefährdungen im Markt auslöst. Damit wird vor Allem auf Microsofts Bing-Suche angesprochen, die mit Daten von ITA-Software beliefert wird. Es könnte noch einmal richtig kompliziert werden, bevor Google letztendlich vom ITA-Kauf profitieren kann. Im Google Public Policy Blog gab man gestern bekannt, dass die US-Wettbewerbshüter noch einen Blick in die Unterlagen werfen wollen und genauer hinschauen wollen. Dennoch hat Google allerlei Unterstützung aus der Branche bekommen. Angeblich soll die in den USA voll hinter Google stehen. Das versteht sich aber auch von selbst - denn dort ist der Markt mit Flug-Tickets heiß umkämpft. Wenn da ein Riese wie Google plötzlich eine Suchmaschine für Flüge startet, bringt das umso mehr Kunden - und mehr Konkurrenz. Konkurrenz ist aber auch das, was Microsoft so fürchtet. Google könnte den heißen Draht zu Bing irgendwann abknipsen, weshalb die Juristen der USA noch einmal genauer hinschauen müssen. Sie fordern jetzt mehr Unterlagen - Sicherheit für die Branche und für den Markt. Dass dieser Prozess aber langwierig sein kann, weiß Google am Besten: Bei AdMob hatte die FTC über ein Jahr lang geprüft und geprüft, bis der Übernahme schlussendlich zugestimmt wurde. Ob es bei ITA genau so lange dauern wird, ist eher unwahrscheinlich. Dennoch lässt Google glücklich verlauten, dass man bereits an guter Software arbeite, die von ITA Gebrauch machen wird. ITA Software ist Marktführer in den USA, wenn es um die Suche von Flug-Tickets geht. Kunden sind große bekannte Tourismus-Unternehmen, IT-Firmen, aber eben auch Microsoft. Durch eine XML-Schnittstelle der "QTX"-Software wird die Suchmaschine Bing ständig mit aktuellen Daten zu Flügen und Preisen beliefert. Google hatte am 1. Juli ITA für schlappe 700 Millionen US-Dollar gekauft - für Google ein wichtiger Kauf.
Google Angstro-Logo Google hat wieder einmal ein Startup gekauft. Dieses Mal handelt es sich um Angstro, ein Art Tageszeitung für Unternehmen, die in sozialen Netzwerken und auf bekannten Nachrichtenseiten nach News sucht und diese dann nach Relevanz sortieren kann, sodass Unternehmen immer ein Überblick über ein Thema behalten. Damit könnte Google sein Puzzle um sein neues Social Network, Google Me, komplettieren. Aber nicht nur Angstro soll Google eingekauft haben. Auch den Gründer Rohit Khare. So berichtet die LA Times auf ihrem Blog: "Khare kam zu Google, weil Vice President of engineering Vic Gundotra ihm zugesichert hatte, dass es Google mit dem Social [... Google Me ...] ernst gemeint hat, so eine in den Prozess involvierte Person". 2008 startete Angstro den News & Memen-Dienst, wie etwa das in Deutschland bekannte Rivva, welches auch Blogs, Newsseiten und Soziale Netzwerke nach Memen durchsucht und als Nachrichten nach Relevanz präsentiert. Im letzten Jahr startete Knx.to - bisher ist unbekannt ob Google auch diese Firma geschluckt hat - eine Echtzeit-Suchmaschine, die es möglich macht, aktuelle Infos von Freunden aus bekannten Netzwerken, wie Facebook, LinkedIn oder Flickr zu bekommen. Nun sollte wirklich kein Zweifel mehr daran bestehen, dass Google an einem Sozialen Netzwerk arbeitet. Google hat sich zuletzt Slide gekrallt, ein Facebook-Spezi, wenn es darum geht, dass man mit Apps erfolgreich wird. Zuvor soll Google bei Zynga angeheuert haben. Und jetzt eine Firma, die weiß, wie Soziale Netzwerke ticken - mit einem Gründer, der viel Erfahrung auf diesem Gebiet hat.
Google Beat Am Endes des Jahres veröffentlicht Google immer den Google Zeitgeist. Dieser listet in verschiedenen Kategorien beliebte Suchbegriffe in einem bestimmten Land auf. Mit Tools wie Google Trends oder Google Insights for Search kann man sich die aktuellen Trends anschauen. Nun hat Google in den USA einen Channel auf YouTube gestartet. Google Beat wird einmal in der Woche veröffentlicht und behandelt die Suchanfragen, die in den USA aktuell die Datencenter heiß laufen lassen. Diese Woche geht es um „egg recall“ (Rückruf von Eiern), „Miss Universe 2010“ und um „19th Amendment“ (19. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten; Frauenwahlrecht). Wir werden jeden Freitag das Video twittern. » YouTube Channel