Chrome

Im Dev-Channel für Chrome auf Linux, Mac und Windows hat nun die Synchronisierung von Erweiterungen hinzugefügt. Somit hat man neben seinen Lesezeichen, Einstellungen und Design nun auch immer seine Erweiterungen dabei.

Noch ist das ganze in der Entwicklung ist nur per Kommandozeile nutzbar. Klicke mit der rechten Maustaste auf die Chrome-Verknüpfung und wähle Eigenschaften aus. Füge bei Ziel nach chrome.exe bzw. chrome.exe" dies mit einem Leerzeichen getrennt ein: --enable-sync-extensions -sync-url=https://clients4.google.com/chrome-sync/dev. Nun Chrome Dev ganz schließen und die Verknüpfung starten.

Bei unseren Tests hat es leider noch nicht so ganz funktioniert. Zwar wurde im verknüpften Chrome die Erweiterung installiert, aber danach stürzte der Browser ab und die Erweiterung war wieder weg. 

Ein kleines Manko hat aber die neue Version: Der Refresh-Button hat eine neue Position und die Grafiken wurde noch nicht ganz angepasst. Wird der Stopp-Button (X) angezeigt, so hat er links keine abgerundeten Ecken.

Schon bald synchronisiert Chrome auch auf Wunsch einzelne Sitzungen, Passwörter und möglicherweise auch die Content-Settings. 

PS: Sync der Erweiterungen setzt Chrome 6.0.437 voraus. 
YouTube

Google hat bei inzwischen zahlreichen Videos eine neue Auflösung hinzugefügt. Mit 240 Pixel ist diese sogar noch schlechter als die bisher niedrigste von 360p. Nach unseren Tests steht sie derzeit nur im Flash-Player zur Verfügung.

Sowohl Videos, die per HMTL 5 Video-Tag mit h.264-Codec abgespielt werden, als auch die mit WebM, gibt es nur in 360p und höher. 

Hier könnt Ihr die Auflösung im Vergleich sehen (links mit 360 Pixel; rechts mit 240 Pixel)
YouTube 360 PixelYouTube 240 Pixel

Doch warum wurde eine niedrigere Auflösung hinzugefügt:
Google möchte so auch für Nutzer mit geringer Bandbreite mit Videos ohne langes Warten versorgen.

thx, John
Docs

Google hat soeben ein Update für Google Docs angekündigt. Es soll im Laufe der nächsten Woche für alle Nutzer zur Verfügung stehen und die Freigabe von Dokumenten erleichtern. Desweiteren wurden Einstellungen erweitert. Das Interface ist einfacher und übersichtlicher geworden.

So wird im Dialog deutlicher angezeigt, wer das Dokument einsehen kann. Dokumente können auf drei Arten freigeben werden: Privat, per Link und öffentlich. Ist ein Dokument auf Privat gesetzt, so können nur ausgewählte Nutzer mit Google Account darauf zugreifen. Dokumente, die per Link (Anyone with the link) veröffentlicht werden, sind für alle zugänglich, die den Link kennen. Es funktioniert auch ohne Google Account. Dateien, die öffentlich sind, können auch in Suchmaschinen gefunden werden. Jeder kann auch ohne Google Account darauf zugreifen.

Neu ist außerdem, dass man einen neuen Link für das Dokument generieren lassen und auch bei mehreren Dokumenten die Freigabeinstellungen auf einen Streich ändern kann.




Auch bei Google Apps hat es einige Änderungen geben. Alle Details gibt es hier.