Code

Google möchte das Web beschleunigen und hat hierfür das Firefox Addon Page Speed veröffentlicht. Das Addon integriert sich in die Firebug-Erweiterung und liefert für Webmaster hilfreiche Tipps für die Geschwindigkeit der Seite. Die neuen Version 1.8 erleichtert es einen Unterschied zwischen Werbung, Tracking-Code wie Analyitcs oder Piwik und dem eigentlichen Content zu machen.

Die Auswahl erfolgt über das Menü Analyse, welches rechts in der Leiste angezeigt wird. Wer Google Analytics einsetzt, sollte auf den asynchronen Code umstellen, da dieser schneller arbeitet.

Die Geschwindigkeit einer Seite lässt sich bspw. durch Caching deutlich verbessern. Google lässt die Geschwindigkeit in das Ranking der Ergebnisse einfließen. Derzeit ist aber weniger als ein Ergebnis von 100 durch die Geschwindigkeit beeinflusst. 

Google PageSpeed
Street View 

Bereits seit einiger Zeit sind die Fotos aus Panoramio und Picasa Web mit Geo-Tags in Street View integriert. Google hat diese Integration nun weiter verbessert und macht so das Betrachten der Aufnahmen von Nutzern leichter.

In Street View werden nun kleine Vorschaubilder dieser Fotos angezeigt. Die Position entspricht etwa dem Motiv auf des Gebäudes in Street View. Wartet man mit der Maus kurz auf einem der Bilder, wird es als Overlay über die Street View-Bilder gelegt. Größtenteils passt die Position dann zum echten Blickwinkel.

Street View

Im Google Lat Long gibt es einige Beispiele.
Apple

Nachdem Apple auf der WWDC angekündigt hat, dass iAd, das Werbeprogramm von Apple, kommen soll, wird es nun auch neue Vorschriften für Entwickler geben. Demnach sollen nur noch "reine Werbefirmen" auf mobile Geräte mit dem iPhone OS kommen. Google bzw. AdMob gefällt das gar nicht und legt öffentlichen Einspruch ein.

Mit den neuen i-Geräten iPhone 4, iPad und anderen tragbaren Apple-Produkten gehen neue Entwickler-Bedingungen daher. Diese Bedingungen besagen, dass nur noch Werbetreibende auf die iOS-Geräte dürfen, wenn sie reine Werbefirmen sind. Damit schließt Apple natürlich auch die Konkurrenz von Microsoft, Yahoo und Google aus - seines selbst kann Apple aber endlich im mobilen Werbemarkt loslegen.

Die neuen Regeln "gefährden Unternehmen, die wettbewerbsfähige mobile Technologien (wie Google) anbieten, genauso wie Firmen, bei denen Werbung nicht das Hauptgeschäft ist", schreibt der AdMob-Gründer Omar Hamoui, dessen Unternehmen von Google ausgekauft wurde, "Diese Änderung ist nicht im Interesse der Entwickler und der Nutzer", außerdem möchte der Gründer ein Dialog mit Apple führen. 

Zum 1. Juli 2010 möchte Apple sein iAd-Dienst beginnen. Bis es aber soweit ist, wird die FTC (Regulierungsbehörde der USA) Ermittlungen im Fall aufnehmen, wie Insiderkreise vom "Financial Times"-Magazin berichten. Möglicherweise behindert Apple so den Markt. Auch das Justizministerium hat Interesse am Fall angemeldet, allerdings ist noch nicht klar, welche Kommission letztendlich den Fall begutachtet. So lange dürfte Apple vorerst alle Werbetreibenden, die sonst Geschäfte haben, ausschließen - und damit sein iAd nach vorn drücken - iAd umfasst bspw. Partner wie Disney oder Nissan. 

Zwischen Apple und Google funktioniert es schon länger nicht mehr richtig. Nachdem Eric Schmidt - CEO Google - aus dem Aufsichtsrat von Apple gegangen ist, gab es öfters Streit. So hatte Apple bspw. eine iPhone-App aus dem App-Store gekickt, Google hingegen versucht mit AdMob auf die Apple-Geräte zu kommen. Steve Jobs hat aber schon zum nächsten Seitenhieb ausgeholt und so bleibt wohl noch offen, ob Apple wirklich nichts gegen seine Konkurrenz hat.

» SpiegelOnline 
Google

Heute sieht jeder Nutzer von Google ein Hintergrundbild. Dieses wird sich einmal in der Stunde ändern, schreibt Marissa Mayer in der Ankündigung. Google möchte so das kürzlich vorgestellte Feature bekannt machen.

Vorerst wird der Hintergrund nur 24 Stunden angezeigt und wird dann wieder auf das weiße umgestellt werden. Das hochladen von einem eigenen Bild steht bisher nur Nutzern mit einem Google Account zur Verfügung. Die heute gezeigten Bilder stammen unter anderem von Dale Chihuly, Jeff Koons, Tom Otterness, Polly Apfelbaum, Kengo Kuma (???), Kwon, Ki-soo (???) und Tord Boontje sowie Yann Arthus-Bertrand und National Geographic.

Diese Aktion läuft nur 24 Stunden und verschwindet dann wieder, wie uns auf Anfrage bestätigt wurde. Anschließend ist Google für alle Nutzer wieder gewohnt weiß.