Die Kurzmeldungen in der 30. Ausgabe mit den Themen: WebM wechselt die Lizenz, Fan-Klamotten von Google Mail, Steve Ballmer lästert über Google und das iPad und Australische Polizei ermittelt wegen WLAN-Schnüffelei gegen Google.

WebM wechselt die Lizenz

Der neue Container-Standard für Video und Audio, WebM, wechselt seine Lizenz. Das gab man auf dem offiziellen WebM-Blog bekannt. Demnach gäbe es bei Patentverfahren gegen WebM ein Problem, dass alle rechtlichen Ansprüche verworfen werden. Um den entgegen zu wirken, hat Google WebM eine neue Lizenz formuliert, die das Format von Patentansprüchen entkoppelt und an die Apache-Lizenz anlehnt. 

Fan-Klamotten von Google Mail
 
Jetzt kann man im Google Store tolle Fan-Klamotten von Google shoppen (via Google Checkout). Der neueste Artikel ist der Google Mail-Sweat-Zipper. Er ist in verschiedenen Größen erhältlich und ein Muss für jeden richtigen Google-Fan. ;)

Steve Ballmer lästert über Google und das iPad

Nicht nur Steve Jobs von Apple kann groß über Google herziehen. Auch der CEO von Microsoft, Steve Ballmer, ist darin ganz gut. Er nennt Google auf der D8-Konferenz "ein riesiges Ungeheuer" und das iPad kommt ebenfalls schlecht weg, denn "es sei nur ein PC mit einem anderen Formfaktor".

[u] Australische Polizei ermittelt wegen WLAN-Schnüffelei gegen Google 

Nachdem Hamburg Anzeigen gegen Google in Betracht zog, möchte jetzt auch Australien aktiv werden. Angeblich sollen australische Polizisten gegen Google klagen. Google hatte im Mai darauf hingewiesen, auch Payload, also Nutzdaten, bei den Street View-Fahrten zu speichern. Davor hatte Google versichert, die WLAN-Daten nur für Ortungszwecke zu verwenden. Durch einen Bug in der Software wurden aber versehentlich Nutzdaten gespeichert.
Android

Einige findige Android-Nutzer hatten im C-Base Berlin eine abgefahrene Idee, die dann auch zu einem Weltrekord führte. Sie haben 38 Android-Telefone zu einer Matrix geschalten und somit eine Videowand erstellt. 

Die Aufgabe: Viele Android-Smartphones zum interagieren bringen. Der Ort: C-Base in Berlin. 38 Darsteller von Motorola, HTC und co. - alle auf Android basierend. Das Vorbild: Blinkenlights.

So wurde mit einer kleinen Software, die sich über WLAN-Verbindungen steuern lässt, ein großes Display erstellt. Vorerst mal zum Spaß auf der Afterparty der Droidcon, später vielleicht etwas größer angelegt.

 

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