Docs

Unter docs.google.com/demo kann man Google Docs auch ohne ein Google Konto testen. Google erlaubt den Blick auf Text, Drawing und Spreadsheets. Die Funktionen der Demo entsprechen eigentlich dem richtigen Google Docs.

Auch das gemeinsame Testen ist möglich. Die Datei steht lediglich 24 Stunden zur Verfügung und wird danach gelöscht. Möglicherweise möchte Google so skeptischen Menschen zeigen, was Google Docs alles kann und dass man es produktiv in Unternehmen einsetzen kann.
Music

Es ist nur einen halben Monat her, als Google auf der I/O bekanntgab, dass es eine Konkurrenz zum beliebten iTunes geben wird. Mit dem Kauf von Simplify Media haben sie auch einen starken Partner in Richtung Synchronisierung und Media-Management. Nun ist auch das letzte Detail enthüllt: Der Service wird Google Music heißen.

Google Music soll, laut TechCrunch, ein Dienst sein, mit dem sich DRM-freie Musik kaufen lässt und auf Android-Geräte streamen lässt. Dabei geht es in der Hauptsache darum die Musik überall zu kaufen und dann auf dem Android zu genießen, ohne dass man Speicherplatz verbraucht.

iTunes wird demnächst auch einen Cloud-basierten Musik-Dienst in Rennen schicken. Google sollte sich also beeilen und schnell die Nutzer überzeugen. 
Google Mail

Dave Girouard vom Google-Management hat via Twitter angekündigt, dass es bald eine Option geben wird, die das Zusammenfassen von Nachrichten verhindert. Dies wurde von vielen Nutzern gefordert.

Auch unsere Nutzer finden die Konversation-Funktion von Google Mail manchmal unbrauchbar. So werden öfters Nachrichten zusammengefasst, die gar nicht zusammen gehören. 

Dave Girouard vom Google-Verkaufsteam hat auf twitter jetzt angekündigt, dass man bald selbst entscheiden kann, welche Nachrichten zusammengefasst werden: "Ja, wir werden bald eine Option bereitstellen, die das Threading von Nachrichten verhindert. Ich weiß, es wird Zeit!"

Danke Lockhead.
Street View

Nachdem der Hamburg Datenschutzbeauftragte sich letzte Woche über die nicht erfüllten Auflagen beklagte, werden jetzt erste Untersuchungen eingeleitet. Dabei soll nachvollzogen werden, wie die Software und Hardware arbeitet damit sich ein Urteil darüber gebildet werden kann, ob Google absichtlich Daten ausgespäht hat.

Jetzt kann Datenschützer Johannes Caspar endlich loslegen: Nachdem Google zunächst das Ultimatum nicht komplett erfüllte, kann jetzt mit der eigentlichen Untersuchung begonnen werden. Der Fokus liegt auf der Software, Kismet, die Google in abgeänderter Form einsetzt. Der Datenschützer hat Dritte beauftragt, den Quellcode einzusehen, damit sich Caspar ein Urteil bilden kann.

Caspar dazu: "Aufgrund der Bedeutung der Angelegenheit halten wir eine lückenlose Aufklärung für unabdingbar. [...] Hierfür werden weitere Informationen, etwa über den Quellcode der eingesetzten Software und letztlich auch eine Festplatte mit Originaldaten erforderlich sein. Ich erwarte von Google, dass der nun eingeschlagene Weg der Kooperation und Transparenz weiter beschritten wird."

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