Creativ Heads

Seit Mitte Februar konnte man beim Creative Heads-Wettbewerb kreative Beiträge einreichen. Mehr als 3.000 Videobeiträge aus 52 Ländern beantworten die Frage "Was bedeutet Kreativität für Dich?" auf dem YouTube-Kanal von "Creative Heads" unter www.youtube.com/creativeheads und folgten damit den Aufruf von YouTube.

Filmemacher und Werbe-Ikone Hermann Vaske hatte im Februar den Wettbewerb gestartet, der auf die Kreativität von Nachwuchsprofis und Amateuren setzt. Das Besondere dabei: Die Erfahrung von Nachwuchsprofis aus Digital-, Werbe- und Media-Agenturen trifft auf die Vielfalt und den Einfallsreichtum der weltweit mehr als 300 Millionen Nutzer starken YouTube-Community. Eine hochkarätige Jury mit Repräsentanten einiger der weltweit führenden Kreativagenturen wie zum Beispiel BBDO, BBH, DDB, The Barbarian Group, Publicis, Ogilvy, Mother, glue und Poke hat über die 25 kreativsten Beiträge der Shortlist entschieden.

Bis zum 9. Juni können ab sofort alle YouTube-Nutzer und die interessierte Fachöffentlichkeit per Mausklick direkt auf www.youtube.com/creativeheads für ihren Favoriten abstimmen. Der Gewinner des Wettbewerbs erhält die Möglichkeit, sich auf der großen Bühne des Cannes Lions Festival der weltweiten Kreativszene vorzustellen. Unterstützt wird er dabei von Hermann Vaske. Sein Beitrag wird – genau wie die Beiträge der übrigen 24 Finalisten – außerdem Teil eines von dem als Autor, Produzent, Regisseur und Grimme-Preisträger bekannten Vaske produzierten "Creative Heads"-Films. Der Film hat in Cannes Weltpremiere und wird im Rahmen der "Nacht der Löwen" in Deutschland gezeigt.
Doodle 4 Google

Jetzt ist es endlich soweit: Ihr könnt für den besten Fußball-Doodle abstimmen! Zur Wahl stehen Doodles von zehn jungen Fußball-Begeisterten im Alter von 4-17 Jahren. Am 7. Juni wird dann entschieden, welches Doodle die meisten Stimmen erhalten hat.

Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland haben sich die größte Mühe gegeben, Google-Doodles zum Thema "I Love Football" zu malen oder designen. Nur zehn haben es in die Auswahl geschafft - und jetzt musst du entscheiden, welches Doodle dir am Besten gefällt. 

Das Gewinner-Doodle darf sich am Tag des Endspieles auf Google.de präsentieren! Außerdem folgt danach die Chance, auf 17 Google-Webseiten weltweit gesehen zu werden in der internationalen Abstimmung.

Gehe jetzt auf die offizielle Voting-Seite und stimme für deinen Favoriten!
Google

Google möchte Sicherheit ins Unternehmen bringen. Dazu soll kein Mitarbeiter mehr das Microsoft-Betriebssystem Windows nutzen. Grund ist die Sicherheitslücke im Internet Explorer, die einen Hacker in das Google-System Einlass gewährte und chinesische Google-Accounts übernahmen.

Aus für Windows
Aus für Windows - Google stellt um 

Nach dem Hacker-Angriff im Januar auf chinesische Google-Accounts konzentriert sich jetzt Google darauf, dass keine weiteren Pannen passieren können. Dazu soll zunächst das Windows-Betriebssystem abgeschafft werden. Wie einige Google-Mitarbeiter im britischen "Financial Times" verlauten lassen gilt bald für die 20.000 Beschäftigten stricktes Windows-Verbot: "Wir nutzen kein Windows mehr. Das ist eine Sicherheitsmaßnahme. [...] Viele Leute sind nach den China-Hacking-Attacken weg von einem [Windows] PC, meistens hin zu einem Mac OS, gewechselt.", auch seien viele zu Linux übergesiedelt.

Windows-Verbot - und dann?

Für viele Mitarbeiter ist Windows wichtig, besonders für Programmierer, die für Windows entwickeln und optimieren. Nicht aber jeder kann jetzt bei Google sich einen Windows-PC besorgen: Das benötigt die Zustimmung einer "höheren Ebene", wie ein Software-Entwickler sagt: "Einen neuer Windows-Rechner benötigt ab jetzt die Zustimmung eines CIO". Der CIO ist der IT-Chef und der überwacht genau, was seine Angestellten treiben.

Google will auch intern Chrome OS

Google steckt viel Arbeit in sein eigenes OS, Google Chrome OS, und das soll auch intern genutzt werden, "Viel davon ist eine Anstrengung, Dinge auf dem Google Produkt auszuführen [...] Sie wollen Dinge auf Chrome ausführen", so ein Mitarbeiter. Fertig ist Das aber noch nicht und so will Google bis Ende 2010 alle Mitarbeiter mit Chrome OS versorgen.

Der erste Finale Kandidat für Chrome OS ist für Juli angesetzt, jedoch geht schon vorab eine Version an die Hersteller. Daher kann man davon ausgehen, dass einige Mitarbeiter schon vorher vom "Browser OS" nutzen machen.

Auslöser Hacker-Angriff in China

Ursprünglich war Googles Plan eigentlich der, dass man langsam von Windows wegkomme. Jedoch wurde Google Anfang 2010 Opfer eines Hacker-Angriff, der höchstwahrscheinlich von der chinesischen Regierung geplant war. DIe Sicherheitslücke bestand darin, dass ein Mitarbeiter mit dem Internet Explorer auf einen Link mit manipuliertem Inhalt geklickt hatte und sich dadurch ein Virus in das Google-System einschleichen konnte. 

Jetzt geht aber Google davon aus, dass Windows mehr Sicherheitslücken mit sich trägt, die noch nicht offen gelegt wurden und steigt so - so schnell wie möglich - auf Mac OS oder Linux um. 
Weltkindertag

Mit diesem Doodle feiert Google heute den Weltkindertag. "Der Kindertag geht zurück auf die Weltkonferenz für das Wohlergehen der Kinder im August 1925, zu welcher 54 Vertreter verschiedener Staaten zusammenkamen und die Genfer Erklärung zum Schutze der Kinder verabschiedeten. Im Anschluss an die Konferenz führten viele Regierungen einen Kindertag ein. Die Türkei hatte bereits 1920 den Tag des Kindes eingeführt.1954 haben die Vereinten Nationen das Kinderhilfswerk UNICEF mit der Ausrichtung eines Weltkindertages beauftragt. Jeder Staat soll einen Tag zum sogenannten Weltkindertag (Universal Children's Day) erklären. Der Weltkindertag wird heute an unterschiedlichen Tagen in mehr als 145 Ländern gefeiert. Damit soll ein weltweites Zeichen für Kinderrechte gesetzt werden." (wikipedia)

Wann dieser Tag gefeiert wird, ist von Land zu Land unterschiedlich. In über 30 Staaten findet er am 1. Juni statt. Die UNO feiert ihn am 20. November.