Google Mail

Wenn man Google Mail Nutzer ist, kann man jetzt direkt sehen, wenn Videos, Bilder oder Yelp-Links in der Mail stecken. Werden YouTube-Videos, Picasa- oder Flickr-Bilder(shows) oder Yelp-Links entdeckt so sieht man diese direkt eingebunden unter der E-Mail. 

Der Mensch ist relativ faul. Wenn er einen Link sieht, klickt er drauf, in einer E-Mail ist aber der Inhalt König. So werden die meisten Links vorerst ignoriert. Damit diese nun weiter in den Kontext kommen, fügt Google Mail diese Services in den Footer der E-Mail ein.

Dies schaut bei YouTube so aus:
YouTube in Google Mail

Bei Flickr und Picasa dann etwa so:
Picasa in Google Mail 

Also immer wenn jemand ein Link von den Services YouTube, Flickr, Picasa oder Yelp in Google Mail erwähnt, wird dieser rausgefischt und dargestellt.
Street View

Google soll nicht die Daten aus den WLAN-Fahrten löschen, das fordert der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar. Andernfalls wäre eine rechtliche Verfolgung wegen des Verstoßes gegen das Datenschutzgesetz nicht möglich. Bereits gestern hatte Google damit begonnen, in Irland die WLAN-Daten zu löschen. 

Hamburgs Datenschutzbeauftragte J. Caspar möchte die Löschung von Google genau beobachten und stellt deshalb die Forderung auf, dass vorerst keine Daten gelöscht werden, bis nicht heraus ist, ob Google gegen etwaige Datenschutzrechte verstoße. Google soll die Daten nicht löschen, da durch das sofortige Löschen Beweismittel vernichtet würden und man Google so nicht belangen kann. Ebenfalls antwortet Google nicht auf den Fragenkatalog, was dem Datenschutzbeauftragten etwas Sorge macht.

Caspar hat Google nochmals dazu aufgefordert alle nötigen Informationen der Behörde zukommen zu lassen. "Erst dann sind alle Daten - und zwar unter Aufsicht einer neutralen Instanz - zu löschen", so Caspar, "Die Daten sind unverzüglich aus dem operativen Geschäft zu nehmen und dürfen nur noch zu Zwecken der Aufklärung verwendet werden."

Der Jurist Jens Ferner hatte bereits gestern gegen Google Strafanzeige erstattet. Ferner betreibt auch ein Webportal, bei dem er offene WLAN-Netze in die Kritik nimmt.
GIPS Google hat über seine Tochter Google Acquisition Holdings die norwegische Firma Global IP Solutions übernommen. Google zahlt für GIPS 421 Millionen norwegische Kronen (68,2 Millionen Dollar) in bar. GIPS bietet in Echtzeit Lösungen für Sprach- und Videokommunikation über IP-Netze an. Die bisherigen Kunden - darunter Yahoo, AOL, Nimbuzz, Baidu una Samsung - will man auch nach der Übernahme weiterhin bedienen. » Pressemitteilung
Blogger in Draft

Google hat gestern ein neues Feature für Blogger in Draft angekündigt. Bei Blogger in Draft testet Google immer wieder neue Funktionen für seine Blogger-Plattform Blogger.com. Zuletzt war hier ein neuer Template Editor mit modernen Designs vorgestellt worden. Das neue zeigt die Vorschau auf einen Blogposts.

Diese gab es zwar auch schon bisher, aber neu ist nun, dass diese direkt auf dem Blog angezeigt wird. So kann man prüfen, ob die Bilder passen und das Format stimmt. 

Draft Vorschau 
Eine automatische Aktualisierung gibt es nicht. Entweder die Seite neuladen oder erneut auf den Preview-Button beim Editor klicken.

Um es selbst zu testen, muss man draft.blogger.com aufrufen. Beim Editor findet man neben Speichern dann auch Preview als Button.
Calendar

Google hat damit angefangen das neue Design für den Google Calendar unters Volk zu bringen. Es lehnt sich stärker an den Google Reader und Google Docs an und steht auch bei Google Apps so zur Verfügung. Bis das neue Design bei allen Nutzern aktiviert ist, wird es sicherlich noch einige Tage dauern.

Das Design war bereits vor rund drei Monaten aufgetaucht. Laut Google gibt es derzeit lediglich einen Unterschied zum bisherigen Design: Der Link zur Aufgabenliste ist verschwunden. Diese erscheint wenn man auf den Kalender Tasks bzw. Aufgaben klickt. 

Neu ist aber auch, dass man für die Kalender nun aus 42 Farben wählen kann. Bisher waren es lediglich 21.

Neues Google Calendar Design
Eurovision Song Contest

Wie bereits vor einem Jahr hat Google eine Infoseite veröffentlicht, die den Gewinner des Eurovision Song Contest prognostizieren soll. 2009 lag mal richtig. Aktuell führt Lena Meyer-Landrut mit Abstand vor Georgien und Schweden. Die Liste umfasst alle 39 Teilnehmer und wird regelmäßig aktualisiert. 

Zu jedem Kandidaten kann man sich auch das offizielle Video mit nur einem Klick ansehen. Die Rangliste basiert auf den Suchanfragen bei Google und erfolgt nach dem Muster 'ein bis zwölf Punkte', wie beim echten Song Contest. Es zeigt tagesaktuell wie viele Punkte jeder bekommen würde, wenn heute das Finale wäre. 

Einen Unterschied zum echten Eurovision Song Contest gibt es allerdings: Bei diesem werden 50% der Bewertung von einer professionellen Jury getroffen, was Google (leider) nicht vorhersagen kann. Dass die Prognose aber dennoch richtig sein kann, zeigte sich 2009. Das Prognose-Tool tippte auf den Norweger Alexander Rybak und er gewann tatsächlich. Google achtet aber auch auf eine andere Regel des Eurovision Song Contest: Kein Land darf für sich selbst abstimmen. Suchanfragen für Teilnehmer aus dem eigenen Land werden deshalb ausgefiltert. So wird eine Suche nach Lena bzw. Lena Meyer-Landrut aus Deutschland nicht in das Ranking einfließen.

Das Gadget lässt sich per HTML-Code einbinden und auch bei iGoogle hinzufügen. 

 » Infoseite