Maps Nun gibt es die Mobile Navigation auch in Großbritannien und Irland. Die neuen Features umfangen Spracheingabe, Turn-by-Turn-Navigation und automatisches Re-Routing. Google Maps wird auf Android-Geräten ab Version 1.6 zum Navigationssystem. Diese News ist etwas her und jetzt wird auch Großbritannien und Irland für die automatische Navigation unterstützt. Navigation Wie man sieht, kann man auch hier wieder die Spracheingabe nutzen, um direkt nach Orten zu suchen oder zu navigieren. Neu ist, dass 3D-Views via Street View unterstützt werden und somit die Navigation auf eine neue, einfache Ebene gehoben wird. Neben diesen Features wird auch das angesprochene Turn-by-Turn-Navigation und automatische Umleitung unterstützt. » Ankündigung
Earth

Was sich anfangs etwas komisch anhört, könnte sehr fortschrittlich sein: Häuser wurden jetzt komplett in 3D-Rendering in Google Earth eingeführt, damit man nun auch ohne Street View ein 3-Dimensionales Erlebnis hat. Dazu mischt sich die Map mit 3D-Objekten, aus Fotos von Street View, mit der normalen Ansicht von Google Maps.

Google hat einige High Quality 3D Bilder aus Street View genommen und die mit Google Maps vermischt. Heraus kommt New York, Kapstadt und London mit 3D-Häuser-Ansicht. Dabei ist das keinesfalls eine Textur oder vom Building Maker, sondern reale Objekte, die in Maps umgesetzt wurden.



Damit sind die virtuellen Städte - noch vor Microsofts Kartendienst von Bing - in Maps integriert. Diese Methode gibt auch Anstoß, in Zukunft weitere Städte mit 3D-Häusern auszustatten und die Ansichten noch realistischer zu machen.

» Blogeintrag 
Google

Wie man aus einem aktuellen Bericht entnehmen kann, gibt Google rund 57% mehr Geld für die Lobby-Arbeit aus. Rund eine Millionen Euro steckte Google in die Lobbyisten. 

Im Vergleich zum ersten Quartal 2009 gab Google mehr Kosten für die Lobby-Arbeit aus. Was bisher nur 880.000 US-Dollar ausmachte, ist jetzt auf 1,38 Millionen Dollar (=~ 1 Mio Euro) gestiegen. 

Begründet wird dies durch die anstehende Übernahme von AdMob. Die Lobbyisten müssen volle Arbeit bei Politikern, Beamten, Anwälten und der Öffentlichkeit leisten und von ihrer Meinung überzeugen.

Google will AdMob für 750 Millionen US-Dollar übernehmen. Im Weg steht derzeit noch das FTC, welches die Übernahme genau überprüft.
Google

Google zeigt, laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, Interesse am IT-Serviceprovider ITA Software, welcher auch Fluggesellschaften mit Software ausstattet und außerdem die Mircosoft-Suchmaschine Bing mit Daten beliefert. Angeblich sei von 1 Milliarde US-Dollar die Rede, die an das Unternehmen aus Cambridge gehen, würde der Deal perfekt.

Angeblich seinen Verhandlungen im Gange, die belegen, dass Google an ITA-Software interessiert sei. Das Unternehmen aus Cambridge hatte im Jahr 2006 100 Millionen US-Dollar an Risikokapital eingenommen. Die Firma beschäftigt derzeit über 400 Angestellte und sucht derzeit noch 50 neue Mitarbeiter.

Zu den Kunden von ITA gehören Fluggesellschaften wie Alitalia, LOT (eine polnische Airline), TAP (aus Portugal), Air Canada und American Airlines. Aber auch Microsoft kauft gerne bei ITA ein: Für die Suchmaschine Bing hat der Konzern "QTX" bei ITA Software geordert, eine Ticket-Suche auf XML-Basis. Von dieser könnte auch Google Gebrauch machen: "Das Ziel von Google besteht darin, die weltweiten Informationen zu organisieren und ITA macht das für das Reisen", so der Bloomberg-Analyst. Womöglich könnte Google ebenfalls zum Reisespezialist werden und in einen - noch - unbekannten Markt einsteigen.
Google

Laut der New York Times (NYT) wurde im Januar angeblich beim Angriff auf Google das Authentifizierungssystem "Gaia" gehackt. Bislang hat man zu den Vorfällen geschwiegen. Das Gaia-System dient als zentrale Anlaufstelle für Logins von Google-Nutzern und -Mitarbeitern.

Langsam kommen die Details zum Hacker-Angriff im Januar zu Tage. Zunächst sprach man davon, dass Googler den Angriff herbeigeführt haben könnten, später wurde über Datenmanipulation gesprochen. Doch es könnte noch viel schlimmer kommen: Angeblich sei das Passwort-System "Gaia" gehackt worden. Dabei sei Code vom System auf fremde Rechner kopiert worden. Damit könnten die Angreifer Lücken ausfindig machen und Google gezielt angreifen und Benutzerdaten ausspähen.

Lücke sei ein Google-Mitarbeiter
Ein Google-Mitarbeiter hätte mit dem Angreifer gechattet und dabei einen Link im Internet Explorer geöffnet, wobei der Internet Explorer vermutlich eine Lücke hatte und dadurch der Angreifer auf das System des Mitarbeiters und später auch in das Google-eigene System vordringen konnte.

Google hat schnell reagiert
Google hat schnell nachgebessert und die Sicherheit von Gaia nochmals erhöht. Dabei sollen Sicherheitsmechanismen in unbekannten Umfang eingebaut worden sein.

Gaia-System als Single-Sign-On
Das Account-System ist aber schon soweit ausgreift, dass Eindringlinge kaum eine Chance hätten. Wäre aber dazu jemand in der Lage, hängen Millionen von Accounts am seidenen Faden. Weil Google den Angreifer bei der chinesischen Regierung vermutet, hat Google die Beziehungen abgebrochen und Google China offiziell geschlossen

» Chip
Google

Google hat die kleine Prozessorschmiede Agnilux gekauft, das berichtet das Reuters-Blog peHUB unter Berufung eines Google-Sprechers. Das von Ex-Apple-Mitarbeitern gegründete Unternehmen soll jetzt mit Google zusammenarbeiten.

2008 übernahm Apple den Chiphersteller P.A. Semi, dabei gingen 3 Mitarbeiter ihrer eigenen Wege und gründeten ein Startup mit einigen Apple-Entwicklern. Desweiteren arbeitet noch ein ehemaliger Softwareentwickler von Tivo und einige Ex-Cisco-Angestellte bei Agnilux.

Wie bekannt wurde, hatte Google vorher Absprachen mit einigen Unternehmen wie Cisco, Microsoft oder Texas Instruments als möglicher Investor. Man geht davon aus, dass auch Cisco möglicherweise in Agnilux investiert und mit dem kleinem Startup und Google an neuen Servertechniken arbeitet.

Über Agnilux ist sehr wenig bekannt. Google hat die Webseite bereits offline genommen, laut Heise könne man sie aber noch im Cache empfangen. Mark Hayter ist Chief Operating Officer, das sagt Golem auf Berufung der New York Times. Dort konnte im Interview mit dem COO noch nicht all zuviel in Erfahrung gebracht werden: "Wir wollen einen echten Knaller landen. Wir wollen nicht, dass uns die Chiphersteller unser geistiges Eigentum wegnehmen, bevor wir fertig sind", jedoch verriet ein Beschäftigter der Times, dass wohl an einer Art Server gearbeitet wird und man mit Cisco zusammenarbeiten würde. Heise hingegen behauptet, dass es sich im ARM- oder PPC-CPUs handeln könnte, die dann für Smartphones gebraucht würden.