Google Mail

Ab sofort kann man's und es funktioniert sehr gut: Drag&Drop bei Google Mail Dateianhänge einfügen. 

Lange hat man auf dieses Feature gewartet; der Flash-Uploader droht mehr oder weniger bei jeder Datei zu scheitern. Ausweg natürlich auch hier: Native Uploads. Realisiert wird das ganze durch Ajax (Javascript + XML).

Aber abgesehen von den technischen Feinheiten bietet der Drag&Drop-Uploader eine einfache Art, sehr viele Anhänge mit einem Schubs bei Google Mail hochzuladen. Dabei sieht man so ein grünes Feld, in das man die Dateien "fallen lässt". Sofort werden diese dann hochgeladen und der Mail angehangen. Mit dem Tool kann bis zu 25MB große Dateien hochladen und sofort weitersenden.

Google Mail: Drag&Drop Anhänge

Das neue Feature ist bereits für Firefox (ab Version 3.6) und Googles Chrome verfügbar. 

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Google Mail

Kennt ihr das? Man will ein Filme-Abend mit ein paar Kumpels machen und will sie einladen. Einfach per Mail ist gut, jedoch fehlt irgendwie der Hinweis bzw. der Eintrag im Kalender. Das soll jetzt - zumindestens unter Google Mail - einfacher sein. Man kann jetzt direkt Kalender-Daten in Google Mail einfügen.

Vielleicht hat es heute schon der ein oder andere von Euch bemerkt: Google Mail hat die Möglichkeit geschaffen, einfach ein Kalender-Eintrag an die Mail anzuhängen. Dazu klickt man auf "Einfügen: Einladung". Dann erscheint ein Fenster, welches den Termin aufnimmt:

Google Mail: Einladung schreiben

Nachdem man die Einladung eingefügt hat, kann man noch weitere Empfänger der Einladung hinzufügen. Dies kann man via An/CC/BCC tun. Danach kann man die Mail wie gewohnt losschicken. 

Die Technik dahinter
Einfach, aber genial: Google Mail verfasst einen Text-Anhang und gibt diesen über ein gesondertes Feld im Body der E-Mail weiter. Das Format lautet dabei "VCALENDAR", also der Standard bei Kalender-Austausch. Weiterhin wird extra noch einmal der Kalender-Eintrag als HTML im Body eingefügt, sodass die meisten E-Mail-Clients ihn richtig darstellen sollten.

Google Mail: Einladungen

Wenn ein Google-Mail-Benutzer eine Einladung erhält, wird er gefragt, ob er den Termin wahrnehmen möchte oder nicht. Sollte der gegenüber dies bestätigen, so wird der Eintrag in Google Calendar übernommen.

Google Mail: Einladungen
Webmaster Tools

Auch bei Google Webmaster Tools wurde mal wieder etwas getan. Jetzt bekommt man mehr Statistiken zu den häufigsten Suchanfragen (Top Search Queries). Das Tool gibt Auskunft, welche Google-Suchen am häufigsten zur Webseite geführt haben und informieren daher Webmaster, welchen Inhalt er noch verbessern könnte.

Google hat die Top-Suchanfragen in Webmaster Tools verbessert, denn jetzt sind mehr Daten vorhanden. In der Übersicht hat man nun die Auswahl zwischen den Top-Suchbegriffen und kann sie durchsuchen. Beim klick auf den Link (linke Seite Grafik) bekommt man eine Auskunft, auf welche(r/n) Seite(n) die Suchanfrage platziert ist. Unter "Impressionen" (In der Mitte der Grafik) versteht man, wie oft die eigene Seite bei der Suchanfrage angezeigt wurde. Auskunft darüber, wie oft der Suchende auf die eigene Seite geklickt hat, gibt "Clickthroght" (rechts in der Grafik). Einmal in Klicks und einmal in Prozent.

Top Search Queries

Das Diagramm kennt man bereits von Google Analytics. Es wurde jetzt in die Webmaster-Tools übernommen. Man hat außerdem die Möglichkeit, im Kalender (Grafik oben mittig) den Zeitraum zu begrenzen. Links oben in der Grafik kann man einstellen, aus welchen Ländern und mit welcher Kategorie gesucht wurde. So hat man bspw. die Wahl zwischen "Handy", "Web" und Bildersuche. 

Man kann sich jetzt auch die Top-Suchanfragen als csv-Datei herunterladen und selbst Optionen und Sortierungen einstellen. 
Code

Google hat jetzt die Möglichkeit gegeben, per JavaScript in den Ajax-Call der Search API einzugreifen. Dabei kann der Webmaster benutzerspezifische JavaScript-Kommandos geben, die dann auf das Aussehen der Suche wirken. Anbei hat man die Möglichkeit, Thumbnails, Dateigröße und andere Meta-Informationen abzufragen und auszugeben.

In der Praxis sieht man dann z. B. bei scribd, wie die Metadaten, Thumbnails und Autorinfos verarbeitet werden und aufbereitet angezeigt werden.

Scribd 

Weitere Infos und Tutorials gibt es im Google Search API Blog.
Maps Talk

Google Chat ersetzt ab sofort Google Maps-Links mit den entsprechenden Städte-Namen, sodass man den Link zwar angezeigt bekommt, aber optisch schöner und kürzer, das haben die Kollegen von Google OS herausgefunden.

Auf der anderen Seite sieht alles ganz normal aus, wenn derjenige kein Google-Chat benutzt. Sollte aber jemand ein Google-Maps-Link senden, so wird er beim Client von Google Chat (in iGoogle, Google Mail und Orkut) als direkter Link mit dem Titel des Ortes, auf den der Link zeigt.

Google Chat, Ersetzung von Maps-Links 


Vielen Dank an die Kollegen vom Google OS-Blog.