Buzz

Nun hat Google offiziell eigene Buttons für Google Buzz veröffentlicht. Diese wurden auch schon auf diversen Seiten, wie YouTube, Mashable!, TechCrunch, Disqous (Plugins), Blogger, MySpace und vielen Anderen eingebunden. Weiterhin hat man sich an Share-This-Anbieter zusammengesetzt, und für Webmaster ein Tool erstellt.

Post to Buzz Tool 

Lange war es so, dass man via Google Reader-Empfehlungen ein Post bei Buzz ausgelöst hat. Diese Möglichkeit war offiziell anerkannt, war jedoch unsauber gelöst. Deshalb kann Google heute verkünden, dass es endlich eine offizielle Schnittstelle für Buzz gibt. Diese wird durch ein kleines Script seitens Google ausgelöst.

Dabei gibt es jetzt ein Buzz-Button-Creater für Webmaster, der on-the-fly Buttons erstellt und den Code für die Seite generiert. Man muss nichts mehr einstellen, der JavaScript-Code übernimmt alles. Wie man in unserem Beispiel auf GoogleWatchBlog.de sehen kann, funktioniert die Sache auch bestens. Wir haben die Buttons natürlich schon eingebaut.

Auch andere Services haben sich nicht lumpen lassen, auch für Buzz zu sharen. Allen voran die Google-Tochter YouTube, die Techblogs TechCrunch und Mashable!, Blogger, MySpace, TweetDeck (Twitter-App) und viele, viele Andere.

Buzz-Sharing 

Auch Sharing-Dienste a la Share-This, Add-This, add-to-any und Meebo stehen dem in nix nach und verfügen in ihren aktuellsten Codes über die Möglichkeit, mit Google Buzz zu sharen.
On2

Gerüchten zufolge soll der VP8-Codec bald als Open Source zur Verfügung stehen. Mozilla und Google würden diesen Videocodec dann in ihre Browser integrieren und den Standard H.264 ablösen. Der Codec soll angeblich auf der Entwicklerkonferenz im Mai veröffentlicht werden. Google äußert sich noch nicht dazu.

Nach einem Blogeintrag von newteevee.com soll bald der Videocodec VP8 als Open Source freigegeben werden. Dies bedeute auch, dass sich zahlreiche Entwickler als den Browser-Werkstätten hinter eine Implementierung von VP8 in gängige Browser setzen würden. Mit der Technik könnten bald HTML5-fähige Browser auch diesen Standard unterstützen. Aktuell setzt Googles Chrome, wie Safari, auf H.264 und Ogg Theora. Mozillas Firefox setzt hingegen nur auf den offenen Standard von Ogg Theora. Den wiederum Google bei der Tochter YouTube nicht einsetzt, da er "U-Boot-artig" lizensiert ist. Außerdem würde er noch mehr Bandbreite als der sowieso schon eingesetzte Standard H.264.

VP8 hingegen setzt dabei auf Bandbreiten-Schonung bei besserer Qualität. Im Vergleich zu H.264 wurde eine Einsparung von 50% der Bandbreite festgestellt. Sollten diese Gerüchte stimmen, könnte es bald sein, dass Flash bei YouTube doch schneller als geplant von HTML5 abgelöst wird. Aktuell unterstützen so gut wie alle Browser H.264. Eine VP8-Implementierung ist erstmal noch nicht vorgesehen, jedoch plant die Entwicklerschmiede um Firefox und Google Chrome bereits nach der Veröffentlichung, den Codec einzusetzen, so newteevee.

On2 wurde vor wenigen Monaten von Google übernommen. Damit hat Google das Recht, über den von On2 verwalteten Codec VP8 zu bestimmen. Es gab bereits in der Vergangenheit immer wieder Forderungen, den Source-Code des Codecs freizugeben und damit Flash (zumindestens für Videos) auszulöschen.
Blogger in Draft

Blogger in Draft hat zwei neue "einfache" Templates veröffentlicht. Das Erste erinnert ein wenig an eine Bibliothek mit Serifen, das Andere ist so ein wenig jünger mit Hintergrund und als Font der Browser-Standard (bei Chrome bspw. Arial). 

Außerdem wurde eine iStockphoto-Bridge eingebaut, mit der man jetzt ausgewählte Hintergründe von der Plattform für seinen Blog als Hintergrund benutzen kann. 

Viele Bugfixes

Blogger in Draft hat nochmals am Template-Designer gearbeitet, sodass Bugs jetzt eher nicht mehr der Fall sind. Außerdem wurde der Designer für Internet Explorer optimiert. Desweiteren wurden in den eigentlichen Templates auch nochmal programmiertechnische Veränderungen vorgenommen.