Google

Die Angriffe auf Google und 30 weitere Unternehmen um an Daten von Menschenrechtlern zu kommen, haben ihren Ursprung bei der chinesischen Regierung. Das Sicherheitsunternehmen iDefense hat nun die Angriffe zurückverfolgen können und so Server innerhalb der chinesischen Regierung ausfindig gemacht.

Weiter habe iDefense herausgefunden, dass die selben Server bereits im Juli 2009 für Angriffe genutzt wurden. Sollte diese Behauptung stimmen, bedeutet das, dass China schon seit Monaten Industriespionage betreibt.

Für die Angriffe wurde eine bisher unbekannte Lücke in den Internet Explorer Versionen 6, 7, 8 ausgenutzt. Diese Lücke hat Microsoft inzwischen bestätigt und arbeitet an einem Patch, dass man möglicherweise vor dem nächsten Patch Tuesday (nächster am 09.02.) veröffentlicht werden. Details zur Lücke gibt es bei heise.