YouTubeAdWords

Google hat diese Woche eine weitere Form der Werbung in Deutschland gestartet. Das neue Werbeformat "Gesponserte Videos" verbindet die Präzision von AdWords mit den Möglichkeiten von YouTube. Gesponserte Videos werden Werbetreibenden helfen, auf YouTube leichter gefunden zu werden – auf die Videoplattform werden mittlerweile 20 Stunden Videomaterial pro Minute hochgeladen.

Über die neue AdWords Benutzeroberfläche werden Werbetreibende aller Größen eine Kampagne erstellen können, die über Keywords ausgerichtet ist und nach Performance abgerechnet wird. So können Werbetreibende ihre Videos per Anzeige dort bewerben, wo sich Nutzer aufhalten, um tolle Videos zu entdecken: auf YouTube und innerhalb des Google Content-Netzwerks. Ähnlich wie AdWords-Anzeigen auf Google wird ein Werbetreibender nur für sein gesponsertes Video bezahlen, wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt. Dazu wird es auch möglich sein, ein klickbares „Call-to-Action“ Overlay zu einem gesponserten Video hinzuzufügen, wodurch Nutzer auf eine Webseite außerhalb von YouTube geleitet werden können, um mehr Conversions zu erzielen.

Thomas De Buhr, Head of Media Solutions, Google Deutschland: "Mit über einer Milliarde Videos, die täglich auf YouTube angesehen werden, gibt es ein riesiges Potential für Werbetreibende, ihr Publikum zu finden. Gesponserte Videos wandeln dieses Potential nun in Realität um, indem die Präzision von AdWords mit den Möglichkeiten von YouTube kombiniert wird. Jeder kann gesponserte Videos einsetzen, um mit einer Anzeige das richtige Publikum zur richtigen Zeit zu erreichen - vom kleinen Unternehmen, das ein neues Produkt auf den Markt bringen will, über das Filmstudio, das auf einen spannenden neuen Filmtrailer aufmerksam machen will, bis zu bekannten Markenherstellern, die die Effektivität neuer Werbespots testen wollen."

Sascha Jansen, Managing Director, OMG 4CE GmbH: „In wenigen Jahren wird Bewegtbild das dominierende Informationsformat im Internet sein. YouTube hat hier Pionierarbeit geleistet und Google war bereit, die enormen Investments in Infrastruktur und Serverkapazitäten zu stemmen und damit das Internet entscheidend weiter zu entwickeln. Der jetzige Schritt, Videos auf YouTube auch mit Hilfe des bewährten AdWords-Modells bewerben zu können, ist absolut nachvollziehbar und wird von uns willkommen geheissen. Wir freuen uns auf das, was wir von Bewegtbild im Allgemeinen und YouTube im Speziellen noch erwarten dürfen.“
Google Mail Labs+Docs

Google hat Ende dieser Woche ein weiteres Experiment in Google Mail Labs veröffentlicht. Es erkennt Links zu Google Docs und zeigt eine Vorschau auf die Texte, Tabelle, Präsentationen und PDFs direkt im Posteingang an.

Während Docs, Spreadsheets und Presentations den passenden Icon aus Google Docs bekommen, werden PDFs mit einem neutralem Icon markiert.

Docs
Vor einigen Monaten hat Google ein ähnliches Experiment für Flickr, Picasa Web, YouTube und Yelp gestartet. Auch hier muss man nicht mehr unbedingt den Posteingang verlassen.
Das Experiment findet man im oberen Drittel der Liste in den Google Mail Labs Einstellungen.
Street View Die Stadt Mainz macht es seinen Bürgern einfach gegen Street View zu widersprechen. Auf mainz.de kann sich jeder einen Musterwiderspruch herunterladen. In der kommende Woche soll man sich dieses Muster auch in den Ortsverwaltungen, im Bürgeramt und an den Pforten von Rathaus und Stadthaus abholen können. Der Oberbürgermeister weißt ausdrücklich daraufhin, dass der Widerspruch persönlich an Google geschickt werden muss. Dies kann per Mail an [email protected] oder per Post an Google Germany GmbH ABC-Straße 19 20354 Hamburg erfolgen muss. Hier das Muster:
» Widerspruch auf mainz.de