Chrome Egal ob ein Update nur einige wenige neue Codezeilen hatte oder eine Kompetente neu geschrieben wurde: Der Updater von Google Chrome lädt immer ein rund 10 MB großes Paket herunter, schreiben die Chromium Entwickler auf ihrem Blog Ist ein Update zehnmal kleiner, ist der Download schneller abgeschlossen und Google hat genügend Bandbreite um in dieser Zeit 10 Chromes zu aktualisieren. Dadurch seien Nutzer früher geschützt. Außerdem ist es für Nutzer mit einer langsamen Internetverbindung besser. Ab sofort wird Google beim Update kleine diff-Dateien verwenden. Mit diesen wird aus der frühern Chrome Version dann eine neue erstellt. Google habe verschiedene Algorithmen versucht. bsdiff hat sich dabei als Favorit herauskristallisiert. Doch leider erstellte bsdiff nach Meinung der Entwickler immer noch zu große diff-Dateien. Deswegen habe man einen weiteren Algorithmus geschrieben. Als Beispiel nennt Stephen Adams, Software Engineer, das Dev-Update 190.1 auf 190.4: Vollständiges Update: 10.385.920 Bytes bsdiff Update: 704.512 Bytes Courgette Update: 78.848 Bytes Weitere Infos zu Courgette findet man hier.
Chrome Das Addon GBX - Google Bookmarks Extension for Chrome bringt die Google Bookmarks in Googles Browser Chrome. Aktuell bietet die Extension aber nur einen "one-way sync". Das bedeutet, dass nur Änderungen aus den Google Bookmarks übernommen werden, aber keine Bookmarks aus Chrome hochgeladen werden. Nach der Installation erscheint in der Ominbox (Chromes Adresszeile) ein weiterer Stern. Dieser öffnet dann einen Dialog von Google Bookmarks. In den Einstellungen kann man festlegen wie oft eine automatische Resynchronisierung stattfinden soll. Man kann einen Zeitpunkt zwischen 5 Minuten und 5 Stunden wählen. Auf der Webseite kann man auch den Code der Erweiterungen einsehen. Nötig ist die aktuelle Version aus dem Chrome Dev-Channel (3.0.193.0) sowie die Kommandozeile --enable-extensions. Hierzu klickt man rechts auf die Chrome Verknüpfung, wählt Eigenschaften aus und hängt hinter .exe ein --enable-extensions an.
MobileVoice Google hat heute eine neue Anwendung für Android und Blackberry veröffentlicht. Mit der Anwendung Google Voice lässt sich der Service Voice auch auf dem Handy nutzen. Auf den Produktseiten beschreibt Google die Features der Anwendung. -SMS und Anrufe lassen sich mit der Google Voice Nummer tätigen -Spare Geld bei internationalen Gesprächen -Voicemails abrufen und Transkription lesen -Inbox und Anruferliste verwalten Möglicherweise wird auch für das iPhone Google Voice angeboten. So zeigt diese Seite einen Button Visit the iTunes Store. Dieser hat derzeit keine Funktion. Ich vermute, dass die Anwendung derzeit von Apple geprüft wird. PS: Um die Software nutzen zu können, muss man eine Einladung zu Google Voice bekommen haben. Derzeit lässt sich Voice nur in den USA nutzen!
Docs Seit gut einem Jahr gibt es bei Google Docs Vorlagen. Seit heute kann jeder Nutzer eigene Vorlagen für die Gallery einreichen. Leider funktioniert das Ganze aktuell nicht. Heute morgen habe ich aber schon einmal einen kleinen Blick darauf geworfen. Google bietet keinen Upload von Dateien an, sondern man kann Dateien aus Google Docs auswählen. Zu beachten ist, dass diese Vorlagen öffentlich sind und von jedem gesehen, genutzt und verändert werden. Ob Google die eingereichten Vorlagen überprüft, ist mir unklar. [thx to: weblixx]
Die Startseite von Google Korea ist seit Jahren anders als die meisten anderen Google Startseiten. Auf dieser sind und waren weitere Google Produkte unter der Suchbox verlinkt. Heute Nacht hat Google Korea ein neues Menu bekommen, dass den Wechseln zwischen Web, News, Images und Maps erleichert. Zwar ist es eigentlich sogar ein Klick mehr, wenn man Bilder suchen will, aber man muss nicht warten bis zum Beispiel Maps geladen ist. Bei Google Korea werden folgende Dienste im Menü angeboten: Web Search, Images, News, Maps, Dictionary, Blog Search, Products, Videos und Scholar.
Street View Google hat nun bekannt geben, welche Sehenswürdigkeiten von Großbritannien demnächst in Street View zu sehen sein werden. Als erstes wird Google Stonehenge fotografieren. Google wird die meisten Sehenswürdigkeiten mit einem Trike fotografiert. Dieses Dreirad wiegt 18 Stone (sind 114 Kilogramm). Die Gewinner sind: Stonehenge, Millennium Stadium, Angel of the North, Loch Ness, Eden Project, Warwick Castle und Bamburgh Castle, das von VisitBritain ausgewählt wurde. Beim Trike setzt Google "speziell ausgebildete, super fitter Googler" ein, die einen Helm tragen müssen. Selbstverständlich achtet Google auf die Privatsphäre und verwischt Gesichter und Kennzeichen. Ob Google so etwas auch in Deutschland anbieten wird, bleibt abzuwarten.