Sites Google hat neue Features bei Google Sites veröffentlicht. Neben einer automatischgenerierten Navigation gibt es weitere Themes und neue Layouts. Wer eine große Webseite bei Google Sites verwaltet, wird sich sicherlich schon einmal geärgert haben, dass er die Navigation manuell verwalten musste. In den Einstellungen bei Site-Layout sowie Navigation kann man nun festlegen, ob die Navigationsleiste automatisch geniert werden soll und in wie weit man hier verschachtelte Seiten finden kann. Ein weiteres Gadget lässt sich in jede Seite einbinden und zeigt dann alle Unterseiten an. Auch dieses wird bei Änderungen an der Struktur der Seite geändert. Gleich 26 neue Themes haben die Entwickler veröffentlicht. Diese Slideshow zeigt alle neuen Themes. Wem das bisherige Layout einer Seite nicht gefällt, sollte sich einmal die sieben neuen Layouts ansehen: Neben einer und zwei Spalten gibt es jetzt auch drei Spalten, einige Layouts mit einer Zeile oben und unten sowie mit bis zu drei Spalten. » Ankündigung
Chrome OS Wie Sundar Pichai auf dem Google Blog ankündigt, wird es demnächst ein Betriebssystem von Google geben. Im Posting erklärt Sundar Pichai, dass es bereits über 30 Millionen Nutzer von Google Chrome gibt. Chrome wurde für das Internet gestaltet und soll es seinen Nutzern einfacher machen sich im Web zurecht zu finden. Die Betriebssysteme von Apple, Microsoft und Linux hingegen liegen bei ihrem Schwerpunkt woanders. So seien die Betriebssysteme auf denen Browser laufen nicht für das Web designt worden. Google kündigt jetzt sein neues OpenSource Betriebssystem Google Chrome Operating System - kurz Google Chrome OS - an. Darin dachte Google darüber nach, wie ein Betriebssystem aussehen sollte. Später in diesem Jahr wird Google den Quellcode veröffentlichen, für uns Nutzer soll im zweiten Halbjahr 2010 das OS zur Verfügung stehen. Google hat schon Kontakt zu einigen Partner aufgenommen und wird demnächst auch die OpenSource Community aufklären. Das Google Chrome OS soll schnell, sicher und ein Leichtgewicht sein. Der Start soll in wenigen Sekunden erledigt werden und der Nutzer bekommt so schnelleren Zugriff auf das WWW. Das Design wird sehr einfach sein. Ich schätze, dass es ähnlich ausschaut wie Google Chrome. Wie bei Chrome wird eine stabile und verlässliche Sicherheitsarchitektur entwickelt. Diese soll den Anwender vor Viren, Malware und Angriffen schützen, aber auch gleich für Updates sorgen. Das Google Chrome OS läuft auf x86 aber auch auf ARM Chips. Google will nächstes Jahr auch OEMs für für Netbooks bringen. Anwendungen im klassischem Sinne wird aus auf dem Chrome OS nicht geben. Stattdessen sollen alle Anwendungen im Browser laufen. Dies hat den Vorteil, dass der Entwickler seine Software nur in den Webstandards schreiben muss und diese dann auch auf Windows, Linux und Mac laufen wird. Chrome OS hat nichts mit Android zu tun. Android wurde für mobile Geräte entwickelt. Das Chrome OS richtet sich an Nutzer, die viel im Internet unterwegs sind. Außerdem wird es so gestaltet, dass es sowohl auf Netbooks als auch auf Desktops läuft. Google hat in dieser Mission das Ziel Computer schneller zu machen. Nicht von der Hardware her, sondern man will die Bootzeit verkürzen. Ein ähnliches Ziel hat auch Ubuntu. Chrome OS basiert übrigens auf Linux.
Google Vor einiger Zeit hat Google den Google Viewer in Google Mail integriert. Damit kann man sich PDFs, aber auch PowerPoint und TIFFs anschauen. Jetzt wird der Service auch in die Suche integriert. Bei einigen PDFs wird nun nicht mehr View as HTML angezeigt sondern einfach nur View. Aktuell sieht man aber noch recht häufig View as HTML. Klickt man View an, öffnet sich der Google Viewer. Hier wird dann auch gleich der Suchbegriff (hier Goethe) in das Suchfeld eingetragen und die Ergebnisse markiert.