AdSense Heute hat Google seine Video Ads offiziell in einer Closed Beta veröffentlicht. Das Angebot richtet sich vorallem an Videohoster die nicht nur ihre Website sondern auch ihre Videos monetarisieren möchten. AdSense-Banner können dann nicht mehr nur um das Video drumrum sondern auch im eigentlichen Videoplayer angezeigt werden. Natürlich muss der Player dafür entsprechend angepasst werden. Um an dem Video-Partnerprogramm teilzunehmen müsst ihr euch registrieren, darauf hoffen vom AdSense-Team freigeschaltet zu werden, und den Code entsprechend in euren Videoplayer integrieren. Die Banner werden in der unteren Hälfte des laufenden Videos angezeigt und sollen anhand der Videobeschreibung natürlich kontextsensitiv sein. Zum Start hat Google einige mehr oder weniger bekannte Videohoster als Partner gewinnen können:
We've been working with a number of video partners (e.g. popular destinations like BobVila.com, eHow, MyDamnChannel, ExpertVillage, PinkBike, TheNewsRoom, and social video aggregators like Revver, blip.tv, and GodTube). And we're also working with several key video platform solution solutions like Brightcove, Yume, Tremor Media, and Eyespot Network, who have plugged our ads into their platforms.
Ein ähnliches Angebot für YouTube-Videos steht mit den YouTube Video Units bereits seit September 2007 zur Verfügung - konnte sich aber leider bisher nicht so wirklich verbreiten. Bin gespannt ob das bei AdSense for Video anders sein wird. Ich denke dass das ganze, wenn gut umgesetzt, schon erfolgreich sein könnte - vorallem wenn sich die Werbung direkt auf das gesehene bezieht. » Google Video Ads » Ankündigung im Google-Blog
Android Gestern erst sind Informationen über android-Handys von Samsung und Texas Instruments aufgetaucht, und heute gibt es schon wieder ein neues Gerät: In Zusammenarbeit mit Dell hat der Hardwarehersteller Alienware einen Handy-Prototypen mit Googles Betriebssystem vorgestellt. Das Design des Handys ist mehr als ungewöhnlich. Alienware Handy
Das Handy sieht aus als wenn es direkt aus einem PC-Spiel herauskopiert worden ist und dürfte _DER_ Eyecatcher in der Öffentlichkeit werden - da kann sogar Apple einpacken ;-) Das Menü-Design sieht zwar leicht rückständig (die gute alte Nokia-Listen-Navigation) aus, aber dabei dürfte es sich wohl nur einen Dummy-Screenshot handeln. Selbst wenn der Prototyp echt sein sollte, gehe ich nicht davon aus dass das Handy so gebaut, geschweige denn auf den Markt gebracht wird. Sieht eher nach einer typischen Zukunftsvision aus die eh niemals umgesetzt wird. Aber andererseits erinnert das Handy schon an das Design von Alienware-Produkten... Haltet ihr so ein Design für möglich bzw. würdet ihr euch so ein Gadget zulegen? [WinFuture]
Health Google hat heute mit den Tests für Google Health begonnen. Hierfür werden bis zu 10 000 Patientendaten einer Klinik in Cleveland in den Dienste integriert. "Dort können die Daten, die unter anderem Rezeptvorschreibungen, Allergien und Behandlungsgeschichte enthalten, nach Eingabe eines Passwortes abgefragt werden. Patienten sollten auf ihre Gesundheitsdaten einfachen Zugriff haben," sagte Marissa Mayer. Mittlerweile kann man sich auch einloggen: Topics Als ich mich gerade nochmal einloggen wollte, wurde ich auf die normale Accounts-Seite weiter geleitet. Heute Nachmittag sah ich diese hier. Was das wohl bedeutet ... [Futurezone; thx to: robs] » Login-Page von Google Health » Google Blog verkündet Google Health Test » Screenshots vom echten Google Health
Feedburner Seit der Übernahme durch Google ist bei Feedburner so gut wie garnichts mehr passiert - die letzte große News, AdSense for Feeds liegt mittlerweile gut 7 Monate zurück. Das Feedburner-Team hat sich jetzt nach langer Pause mal wieder aus dem Sommer-Winter-Frühling-Schlaf erhoben und einen kleinen Statusbericht abgegeben. Demnächst dürfen wir uns wieder auf neue Funktionen freuen. Das Feedburner- und Google-Team arbeitet immer noch an der Integration des Feedburner-Services in das Google-Netzwerk. Fast schon möchte man meinen, dass es für Google mittlerweile besser gewesen wäre selbst so einen Service zu entwickeln. In 8 Monaten hätten die Googler da sicherlich was schönes hinzaubern können... Aber wie auch immer, neben der Integration gibt das Team auch einen Ausblick in die Zukunft: Google-Integration Neben der Unter-der-Haube-Integration von Feedburner in das Google-Netzwerk, wird das ganze natürlich auch nach außen hin integriert werden. Automatisch gezählte Feeds für alle Google-Services und das schalten und einblenden von Bannern direkt über AdSense und AdWords dürften nur einige der Dinge sein die wir später erwarten dürfen. Neue und verbesserte Funktionen Wirkliche geplante Features will das Feedburner-Team verständlicherweise nicht nennen, die Konkurrenz schläft natürlich nicht. Als Stichworte wurden aber "Parameterisierte Feeds" und mehr eMail-Funktionalität in den Raum geworfen. Was das nun genau bedeutet werden wir erst in einigen Monaten erfahren. Bessere Ladezeiten Durch den Umzug auf die Google-Architektur wird Feedburner so gut wie ausfallsicher und kann auch in Spitzenzeiten die Feeds und Webseiten in sekundenschnelle parsen und ausgeben. Ehrlich gesagt habe ich einen Feedburner-Ausfall noch nie erlebt und der Service reagiert bei mir immer in sekundenschnelle. Bis auf gelegentliche Ausfälle beim öffentlichen Subscriber-Counter funktioniert bei mir bisher alles reibungslos. -- Für mich das wichtigste wäre immer noch die Feedburner-Integration in Google Analytics. Aber das kann noch dauern... » Posting im Feedburner-Blog
Goolag
Die Hackergruppe "Cult of the Dead Cow" (bekannt für das legendäre Back Orifice) hat eine Software veröffentlicht mit der sich der Google-Index nach Hintertürchen, Passwortdateien und anderen nicht unbedingt öffentlich zugänglichen Dokumenten durchsuchen lässt. Laut den Entwicklern können mit dieser Anwendung beliebig viele Seiten auf 1.500 Hintertürchen durchsucht werden. Goolag Scan
Original Die Software namens Goolag Scan benötigt lediglich die Eingabe einer Adresse oder einer ganzen TLD zur Durchsuchung die Angabe der zu suchenden Lücke. In sekundenschnelle wird Google durchsucht und fördert jede Menge offene und ungesicherte Server zu Tage. Ab einer bestimmten Anzahl von Suchen sperrt Google euren PC für weitere Abfragen, so dass auch aus der Software kein Hacking-Freibrief wird. Die Software benötigt leider .Net, so dass ich es nicht testen konnte. Funktioniert das wirklich so gut? » Goolag Scan Homepage [heise, thx to: Richard]