Docs Google Docs Bar ist eine Firefox Erweiterung, welche die Dokumentenliste von Google Docs in der Seitenleiste im Open-Source Browser darstellt. Das Addon hat die wichtigsten Funktionen wie Google Docs: Man kann nach Dateien suchen, diese nach Texten, Tabellen und Präsentationen sortieren, sowie nur einen gewissen Ordner anzeigen. (Achtung: Subfolders werden noch nicht unterstützt) Eine weitere tolle Sache an dem Addon ist, dass man Dateien einfach per Drag&Drop hochladen kann. Einfach einen oder mehrere Files in die Seitenleiste schieben und diese werden im Hintergrund hochgeladen. Für alle die Angst um ihr Passwort haben: Das Passwort wird im Passwortmanager vom Firefox gesichert und die Office-Dateien direkt an Google gesendet. Nach der Installation kann man Google Docs Bar einfach über Ansicht > Sidebar > Google Docs Bar laden. » Addon: Google Docs Bar installieren [GoogleOS]
Maps Wenn man zum Beispiel in New York nach einem Italiener sucht, ist die Onebox bei Google nützlicher als die Ergebnisse der Suche. Deswegen hat Google nun die Anzahl der Ergebnisse der Local-Onebox von 3 auf 10 erhöht. Letzten Januar wurde die Onebox mit einer Karte, Reviews und einer Route ausgestattet. Um nun die zehn Ergebnisse unterzubringen hat man die Adresse, den Link zur Anreiseroute und das Rating entfernt. 2007: Übrigens ist es interessant was die anderen Suchmaschinen beim gleichen Suchbegriff finden: Laut Searchengineland wurde die Anzahl mehr als verdreifacht, weil die Nutzer es nicht sahen, dass es weitere Ergebnisse gab. Sie übersahen einfach den Link "more results..." [GoogleOS]
Earth Bei einem ersten Update der Layers bei Google Earth im Jahr 2008 wurden Straßen für folgende 26 Länder hinzugefügt: Russland, Malaysia, Thailand, Aruba, Bahamas, Belize, Bermuda, Bolivien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, KIuba, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Haiti, Honduras, Mexiko, Nicaragua, Panama, Paraguay, Peru, St. Kitts und Nevis, Trinidad und Tobago, Uruguay und Venezuela. Kleiner Orte haben nun auch ihren Namen in Taiwan, Russland, Australien, Neuseeland, Brasilien und in der Türkei. Übrigens werden die Straße in der Sprache angezeigt in der Google Earth eingestellt ist. Bei diesen Layern wurde ein Update vorgenommen: *National Geographic Magazine *Updated Earthquake Layer *Wikipedia *YouTube [Google Earth Blog]
Splitterlogo Google hat heute Nacht das dritte Video aus der Privacy-Serie veröffentlicht. Dieses behandelt die Cookies bei Google. Der Inhalt: Am Anfang wird die Frage gestellt, ob man schon mal darüber nachgedacht hat, wie Webseiten es machen, dass die Login Daten behalten werden oder der Einkaufskorb nicht gelöscht wird? Die Antwort: Cookies. Cookies werden im Browser zum Beispiel beim ersten Besuch auf google.com gespeichert und beim nächsten Besuch, egal ob einen Tag oder ein halbes Jahr später, an die Webseite gesendet. Google.com erkennt dann anhand einer ID im Cookie den PC. Die meisten Seiten nutzen Cookies, um das Verhalten der Nutzer zu analysieren. Cookies verhindern zum Beispiel, dass ein Nutzer doppelt gezählt wird oder enthalten Einstellungen. Zum Beispiel wird bei Google Search die Sprache gesichert oder ob die Ergebnisse gefiltert werden sollen. Was so ein Cookie noch alles kann: *Bei Wetter-Seiten die Stadt merken *Bei Online-Shops die Warenkorb sichern *Bei Finanzdiensten die Portfolio speichern So sparen Cookies den Nutzern viel Zeit und mühselige Arbeit. Cookies enthalten nur eine Zahlen-Buchstaben-Kombination und können nicht auf die Festplatte zugreifen, Programme starten oder Viren übertragen. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. One Party Cookies "unterhalten" sich nur mit der besuchten Webseite. Third Party Cookies speichern Infos für Werbedienste, die auf der besuchten Seite werben. Diese enthalten Notizen, welche Anzeigen bereits angezeigt wurden. So will man verhindern, dass zweimal eine gleiche Werbung geschaltet wird. Und so schaltet man Browser Cookies ab: Im Firefox über Extras > Einstellungen > Datenschutz > Cookies. Hier kann man einzelne Cookies löschen, Seiten einzeln blockieren oder keine Cookies akzeptieren. Allerdings können Webseiten dann die Einstellungen ohne Account nicht mehr sichern. » Privacy Channel
Flock + Google Mail + Picasa Web Albums In wenigen Tagen soll Flock 1.1 veröffentlicht werden. Das Team hat schon einen kleinen Einblick gegeben und einige neue Features vorgestellt. Flock ist ein Browser, der den Quellcode des Firefox nutzt. Im Herbst 2007 wurde Flock 1.0 freigegeben. In Flock 1.1 werden auch zwei Google Dienste integriert. So kann man ganz einfach Google Mail aufrufen. An der Adresszeile befindet sich ein kleiner Umschlag mit dem man die URL verschicken kann. (Funktioniert erst wenn man sich bei Google Mail schon mal eingeloggt hat.) Bereits in sehr frühen Versionen von Flock wurden Flickr-Bilder in auch einem so genannten Media-Bar dargestellt. Dies wird ab 1.1 auch bei PicasaWebAlben geschehen. So geht es: Wenn man ein Picasa Album (z. B. dieses hier) mit Flock öffnet, erscheint ungefähr diese Meldung: Vor der Adresszeile sind 3 verschiedene Symbole. Das erste öffnet den Medien-Bar, das zweite die Feeds und das dritten fügt Flock eine neue Suche hinzu (bspw. die GWB-Suche) Alles jeweils nur wenn vorhanden) Ein Klick auf ein Album aus dem Drop Down, öffnet zuerst die Medienleiste und lädt dann eine Vorschau der Bilder in dieser. Klickt man anschließend auf ein Foto, so wird dieses im Browser geöffnet. Wenn man im Google Account eingeloggt ist, so sieht man selbst auch die eingenen versteckten Alben. Die letzte deutsche Version war 0.7.14. Diese kann man nicht mehr über flock.com beziehen, aber spätestens Flock 1.1 soll wieder in deutscher Sprache zum Download bereit stehen. » Ankündigung auf dem Flock Blog » Flock.com » Flock downloaden » Flock Features Alle Screens in diesem Artikel wurden von mir erstellt, da ich die letzte Entwickler Version installiert habe. In wenigen Tagen soll eine BETA für alle folgen
Reader Neben den gestrigen Änderungen am Google Reader (Sidebar gefixt, Sidebar optional ausblendbar, neues Favicon) gab es auch noch eine weitere interessante Neuerung: Ab sofort wird zu jedem Eintrag im Feed nicht mehr nur die Zeit angezeigt in der Google den Feed indiziert hat, sondern auch der eigentliche Timestamp des Postings - sofern dieser vorhanden ist. Reader Time
Teilweise kann zwischen Veröffentlichung eines Postings im Feed und dem Parsing durch Google eine Zeitspanne von 1 Minute bis zu mehreren Stunden liegen - je nach Beliebtheit des Feeds. Bisher hatte man in der Reader-Oberfläche nur die Möglichkeit die Indizierungszeit einzusehen, diese sagt natürlich nur sehr wenig aus - vorallem wenn mal wieder alle Einträge eines Feeds als neu markiert werden - was in letzter Zeit leider ziemlich oft vorkommt. Daraus ergeben sich natürlich auch interessante Einblicke in die Geschwindigkeit von Googles FeedFetcher. Bei meinen Tests sind die meisten Einträge innerhalb von 20 Minuten im Reader verfügbar. Schneller wäre natürlich noch besser, aber die meisten dieser Feed-Besitzer werden Google wohl nicht standardmäßig pingen. Feeds die pingen werden dagegen schon nach 1 Minuten aufgenommen (z.B. GWB-Feed). [Google OS]
AdSense Eine der größten Plagen im Web, neben den Spam-eMails, waren lange Zeit die Domaingrabber die sich jede erdenkliche Adresse gesichert haben um sie dann für teuer Geld weiter zu verkaufen. Mittlerweile läuft dieses Geschäft aber mehr als schlecht, und so ist man schon seit einiger Zeit dazu übergegangen Domains mit Werbebannern auf ihre Monetarisierungsmöglichkeiten zu testen - das sogenannte Domain Tasting. Google schiebt aber auch dem jetzt einen Riegel vor. Das Domain Tasting ist fester Bestandteil der Richtlinien beim registrieren einer Domain. Innerhalb von 5 Tagen kann der Antrag zurückgezogen und die Domain zurückgegeben werden - vollkommen unentgeltlich. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit eine Domain mit vermeintlich hohem Traffic-Aufkommen zu kaufen, sofort Werbung draufzuschalten und anhand der Umsatzzahlen zu entscheiden ob die Domain ihr Geld wirklich wert ist. In der Vergangenheit wurde dafür meist auf Google AdSense zurückgegriffen. Google unterbindet das jetzt in der neuesten Version der AdSense-Richtlinien: Ab sofort dürfen AdSense-Banner nur noch auf Domains erscheinen die älter als 5 Tage sind. Google hat zwar technisch keine verlässliche Möglichkeit herauszufinden wie alt die Domain wirklich ist, wird das aber sicherlich händisch überwachen. Hervorgegangen ist diese Regelung aus der Tatsache dass ein AdSense-Kunde zuletzt einen Monatsumsatz von 3 Millionen Dollar nur mit temporären Domains gemacht hat. Google wird diesem Kunden sein Geld nicht auszahlen, wahrscheinlich lässt man diese Richtlinien-Änderung rückwirkend wirken. Ob Google aber auch das dadurch selbst umgesetzte Geld an seine Inserenten zurückzahlt wurde offen gelassen... [ZDnet-Blog]