Anita Borg Stiftung Google vergibt mit der Anita Borg Stiftung Stipendien für 2008/2009 an Studentinnen.
Bewerben können sich Studentinnen, female PhD-students und wiss. Mitarbeiterinnen aus allen fachlichen Disziplinen. Zu gewinnen gibt es 5000 und 1000 Euro. Die Bewerbungsdeadline ist der 18. Februar 2008.
Da dies im Rahmen der Frauenförderung geschieht, können sich allerdings nur Frauen bewerben. Im Juni werden die Finalistinnen dann nach Zürich eingeladen und erhalten dort einen Workshop. Anita Borg war eine US-amerikanische Informatikerin und Frauenrechtlerin und verstarb 2003. Was für ein Stipendium ist das? Google Europe, als größte Internet-Suchmaschine, möchte das besondere Engagement und die Visionen von Anita Borg fortführen und vergibt in diesem Kontext mit dem ?Google Europe Anita Borg Memorial Scholarship 2007" erstmals ein Stipendium, um Frauen in der technischen Forschung zu fördern. 1987, vor 20 Jahren, gründete Borg "Systers", ein Netzwerk für Frauen in den Computerwissenschaften. Daraus entwickelte sich 1997 mit XEROX ein non-Profit Organisation. Der Präsident Bill Clinton berief sie 1999 in die "Commission on the Advancement of Women and Minorities in Science, Engineering, and Technology". Nach ihrem Tod wurde die Gesellschaft zu "Anita Borg Institute for Women and Technology" und versucht den Frauenanteil in der Technikforschung zu erhöhen. Während in den letzen Jahren nur gewisse Bereiche behandelt wurde, 2006 zum Beispiel OpenSource, sind für 2008 alle Bereiche möglich. » The Google Europe Anita Borg Memorial Scholarship 2008 » Webseite des Anita Borg Instituts [fforte.at]
Google Der vierte Teil beschäftigt sich mit dem Video: Google Search Privacy: Personalized Search. Dieses Video erklärt Webhistory und wie man es verwendet. Anfang November 2007 startete Google den Channel Google Search Privacy bei YouTube. Das zweite Video aus der Serie erklärt wie und welche Daten von Google genutzt werden um die Suchergebnisse dem Benutzer anzupassen. Das Video Laut Maile Ohye ist es Googles Ziel dem User exakt das zu geben, wonach der sucht. Was Google verwendet um die Ergebnisse anzupassen 1. IP Adresse und Google Domain Das Video liefert das Beispiel football. Die Amerikaner meinen Football, die Engländer Fußball. Durch die Domain (also USA google.com und England google.co.uk) lässt sich in etwa einordnen woher der User kommt, die IP schafft es genauer. 2. Google Account Der Google Account ermöglicht es Google Webhistory anzulegen. Die Suchanfragen nimmt Google dann auch bei mehrdeutigen Begriffen wie "Bass" (engl. für Barsch oder das Instrument) oder golf (entweder den Sport oder das Auto. Je nach Webhistory wird beim Ersten - zum Beispiel einige Suchen nach Musik oder den Rolling Stones - dann das Instrument früher angezeigt. Sucht man nach Handicap, meint man wahrscheinlich den Sport, nicht das Auto. Auch wird hier darauf hingewiesen, dass man Webhistory jederzeit löschen kann, oder wenn man zum Beispiel für nach einem Geschenk sucht und sich mit seinem Partner den Account teilt, jederzeit bei History ein Pause einzulegen. Wenn man Webhistory komplett löscht, löschen sich die Daten auch auf den Google Servern. Das was Google behält ist die IP Adresse, den Suchbegriff sowie das angeklickte Ergebnis und die Cookies. Weiteres liefert hier das erste Video. Was ist Google Webhistory? Sie wollen diese tolle Website noch einmal aufrufen und finden sie nicht wieder? Mit Webprotokoll können Sie bereits besuchte Webseiten (einschließlich Google-Suchanfragen) anzeigen und durchsuchen. Webprotokoll bietet außerdem interessante Trends zu Ihren Webaktivitäten, wie z. B. welche Websites Sie am häufigsten besuchen und Ihre häufigsten Suchanfragen. Mit Webprotokoll können Sie schließlich personalisierte Suchergebnisse basierend auf von Ihnen bei Google durchgeführten Suchanfragen und von Ihnen besuchten Websites aufrufen. » Artikel zu Webhistory
Google Schon vor über 2 Jahren sind erste Gerüchte über Google TV aufgetaucht und haben sich seitdem stetig gehalten und alle paar Monate neues Öl ins Feuer bekommen. Im Sommer 2006 wurde erstmals bestätigt dass das Thema bei Google Research durchaus eine Rolle spielt und Planungen vorliegen. Derzeit häufen sich die Gerüchte dass Google auch auf dem TV-Markt eine offene Plattform ala OHA und OpenSocial. Schon zu Anfang der Gerüchte ging es um weit mehr als nur das bloße Anzeigen von TV-Spots über das bewährte AdSense- und AdWords-System - dieses wird schließlich schon lange getestet. Eher geht es um die Entwicklung einer eigenen Set-Top-Box mit der nicht nur weitere Informationen für den User eingeblendet sondern natürlich auch jede Menge Informationen gesammelt werden sollen. Datensammlung ohne Ende In Punkto Datensammlung gehen die Gerüchte soweit dass unter anderem die Einschaltquoten sekundengenau ermittelt werden sollen - zwar anonymisiert, aber dafür von jedem einzelnen Zuseher. Bisherige Quotenmessungen basieren lediglich auf Hochrechnungen. Diese Daten sind natürlich sehr wichtig um angemessene Werbepreise zu ermitteln und den Erfolg eines Spots zu messen. Spekulationen gehen aber sogar soweit dass auch der Inhalt des TV-Programms analysiert und so ein Interessen-Profil der Zuseher aufgebaut wird. Dabei gibt es natürlich das Problem dass das Fernsehen seit jeher ein Gemeinschaftsmedium ist und von mehreren Personen gleichzeitig "konsumiert" wird - das erschwert den Aufbau des Profils. Aber selbst dafür hat Google Research eine Lösung parat und will messen wieviele Personen sich im Raum befinden - und wer! Informationen zum aktuellen Programm Und wenn das komplette TV-Programm mitsamt Werbung schon über Google-Hardware läuft und das laufende Programm analysiert wird kann man die daraus gewonnen Daten natürlich auch zum Vorteil der User verwenden. Eine laufende Sendung kann dann beispielsweise angehalten und die Produkte im Hintergrund gleich via Internet bestellt werden. Der Gewinn wird zwischen Google und dem TV-Sender geteilt - diese erhalten dadurch völlig neue Werbemöglichkeiten. Werbespots dürften schon bald der Vergangenheit angehören, in Zeiten in denen Festplattenrekorder sich so langsam durchsetzen und ihren Siegeszug antreten schaut sich kein Mensch mehr TV-Werbung an. Werbeformen wie die oben genannte werden also unumgänglich sein. Besonders interessant wird das dann natürlich beim Teleshopping, mit einem Klick könnte das gerade gezeigte Produkt bestellt werden. Diese Interaktivität setzt sich vorallem bei Nachrichtensendungen fort, zu jeder Schlagzeile kann mit einem Klick eine Reihe von weiteren Quellen - idealerweise aus den Google News - angezeigt werden. Technisch ist das alles problemlos machbar und einige Digital-TV-Sender probieren schon die ersten dieser Möglichkeiten aus. Das Fernsehen wird auf jeden Fall interaktiver werden - fragt sich nur ob die Zuseher das wirklich wollen... Die Umsetzung - Open Television Alliance? Durch die recht überraschenden Allianzen Open Handset Alliance und OpenSocial wird mittlerweile auch vermutet dass Google auch das Thema TV mit jeder Menge starker Partner bestreiten wird. Die SetTop-Box kommt von Google, das Betriebssystem ebenfalls, aber jeder Partner kann seine eigenen Anwendungen bzw. Widgets entwickeln die dann im laufenden Programm eingeblendet werden können. Google müsste sich durch so eine Allianz nicht mit den leidigen Themen beschäftigen wie der Staubsauger aus dem Teleshopping jetzt tatsächlich an den Mann gebracht wird. Darum kümmert sich dann der Sender und die Staubsauger-Firma selbst und Google freut sich über die Provision weil es die Plattform dafür zur Verfügung stellt. [TechCrunch]
Google-Universität
Original Bisher hat sich Google darauf verlassen von den Elite-Universitäten dieser Welt die besten Leute zu bekommen bzw. diese von Top-Positionen anderer IT-Unternehmen abzuwerben. Das scheint aber nicht mehr zu reichen, so dass Google jetzt intern eine eigene kleine Universität gegründet hat die nach dem G2G-System funktioniert - Googler trainieren Googler. Allerdings in recht merkwürdigen Unterrichtsfächern wie z.B. dem Google-Fahrrad und Musik- bzw. Gesangsunterricht :-D [Googlified]
Google Google hat sich mal wieder Reihe neuer Domains gesichert die uns, in den meisten Fällen, einen kleinen Einblick in die zukünftigen Pläne und Entwicklungen aus Mountain View geben. Diesmal sind die Domains zwar ein wenig abwegig und deuten wohl kaum auf Entwicklungen in naher Zukunft hin, aber könnten vielleicht schon für das nächste Jahrzehnt registriert worden sein ;-) Hier die Liste der neuen Domains: » gtaxes.com » nolimitdvd.com » gbriefcase.org » gmeet.net » googlebux.net » foogleaddon.com » technicage.com » googlesecret.com (das wird interessant) » logiquate.com » macroslash.com » gcentral.info (Hm? Google Central?) Was da jetzt genau hintersteckt wage ich nicht einmal zu vermuten - stelle aber einfach mal die Behauptung in den Raum dass Google einen eigenen Staat gründen wird und daher schon ein Steuersystem einführt - das alte ist schließlich zu undurchsichtig Dies sind übrigens nur die strangesten Registrationen, Google hat auch noch sehr sehr (sehr) viele weitere Domains registriert die schon eher Aufschluss über den Inhalt geben: » Vollständige Liste der neuen Domains [ZDnet-Blog]