In vielen verschiedenen Google Diensten, gibt es bereits die Möglichkeit Daten online auf den Google Servern abzulegen. Unter anderem bei: Google Video (öffentlich unbegrenzt), Google Mail (knapp 3GB, max. 10MB pro mail), Picasa Web Albums (250 MB - 6GB), dem Google Page Creator (100 MB), Google Notebook (textbasiert unbegrenzt), Writely (unbegrenzt, aber Limits für Dateigrößen) und Spreadsheets. Weitere Dienste wie Google Bookmarks lassen sich zwar nicht mit großen Datenpaketen aus Uploads befüllen, sammeln jedoch mit der Zeit ebenfalls eine beträchtliche Fülle an Daten. Für all diese Dienste scheint sich das jeweilige Limit nach nahezu zufälligen Regeln zu richten. Ein gemeinsames Quota für alle Google Dienste gibt es bisher nicht und mit der erst kürzlich veröffentlichten Premium-Version beim Picasa Web Album rückt das überall verfügbare GDrive in große Ferne. Google selbst wiegelt ab und dementiert Meldungen, die in den Bereich GDrive gehen. Andere Online Dienstleister wie GMX bieten bereits einen kostenlos frei befüllbaren Online Ordner mit einem Gigabyte an, der sich auch als virtuelles Laufwerk unter Windows einbinden läßt. Kleine Anbieter wie my-files.de bieten ähnliches. Für die Ausnutzung des Google Mail Quotas bibt es bisher nur ein Workaround (provisorische Abhilfe), das Google Mail Drive , mit dem sich der Speicherplatz von Google Mail wie ein Laufwerk unter Windows benutzen läßt. » Google-Festplatte [Bild.de] GoogleWatchBlog » Themenübersicht: Das lange Warten auf das GDrive
Google Schweiz
Bei einem Google-User aus der Schweiz ist das neue Google-Design wieder aufgetaucht, welches vor einigen Wochen auch schon bei anderen Suchenden sporadisch erschien. Dies weist entweder darauf hin, dass Google dieses Design favorisiert, oder dass einfach nur der Kreis der Tester vergrößert wurde. Patrick hat mir geschrieben dass er dieses Design seit heute morgen fest sieht. Ich konnte es aber bei einem Besuch auf google.ch nicht nachvollziehen - also ist es auch noch nicht offiziell freigegeben. Außerdem testet Google derzeit auch noch andere Designs, ich bin mal gespannt für welches sie sich schlussendlich entscheiden. » Google Schweiz » Designexperimente auf der Google Startseite » Neue Designexperimente » Neues Google-Layout testen [thx to: Patrick Hediger]
GWB-Dossier Startseiten-Designs
Marissa Mayer Produktchefin bei Google und erste Frau im Unternehmen berichtet über ihren typischen Arbeitstag. Marissa Mayer 8:00 Morgens, Aufstehen, Zur Arbeit fahren 9:00 Ankunft am Googleplex, Telefonkomferenz über eine neue Technologie 10:00 Treffen mit Udi Manber, Ingenieurs-Vize Präsident zur Diskussion über Suchtechnologie und neues Personal 10:30 Treffen mit Associate Product Managers zur Besprechung und Vorbereitung einer intenationalen Geschäftsreise 12:00 Produkt Review mit Larry und Sergey, Entscheidungen über Produktstrategie und mögliche zukünftige Kooperationen 13:00 Durchsicht der Benutzerschnittstellen (UI - User Interface ). Freigabe von Designänderungen für verschiedene Produkte 15:00 Treffen mit einem neuen Teammitglied zur Begrüßung und Besprechung über seine Laufbahn und seine Ziele 15:30 Treffen mit dem Produktmanager von Google Video 16:00 Treffen zur Produktstrategie mit Eric Schmidt, Larry Page und Sergey Brin (Führungstrio) zur Durchsicht der wöchentlichen Nutzungsstatistik und zur besprechung von einigen individuellen Tagesordnungspunkten 17:00 Führungstreffen zur Strategie von Google China 18:00 Büroarbeit 20:30 Aufholen der am Tag eingegangenen E-Mails 23:15 Laufen im Google Fitnesstudio 24:00 Rückkehr nach hause 24:30 Fernsehen und Mails beantworten 3:00 Schlafen » Google Mitarbeiter bei Orkut (Google Blogscoped) » Weitere Artikel über Marissa Mayer [gOS, Älteres Interview aus BusinessWeek]
Ähnlich der europäischen Quaero Initiative formiert sich in Japan eine Gruppe aus zwölf Unternehmen und Universitäten. Google hinkt derzeit bei der Internetsuche auf Japanisch dem Suchprogramm von Yahoo Japan hinterher. Insgesamt gibt es in Japan etwa 74 Millionen Internetnutzer. Der japanische Markt für Internetwerbung bei Suchvorgängen wird bis 2009 auf ein Volumen von 130 Milliarden Yen (ca. 896 Millionen Euro) hochschnellen, erwartet der Werbekonzern Dentsu, der ebenfalls Mitglied der Gruppe ist. Weltweit verfügt Google über einen Marktanteil von 57 Prozent und liegt in Japan nur bei 53 Prozent. Die Mitglieder der Initiative, zu denen auch der Telekomkonzern Nippon Telegraph & Telephone Corp. (NTT) zählt, wollen eine eigene Internet-Suchmaschine entwickeln, um sich einen größeren Anteil am momentan 59 Milliarden Yen (405,3 Millionen Euro) schweren Werbemarkt Japan zu sichern. Die Gruppe, die vom japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie an einen Verhandlungstisch gebracht wurde, hat vor, eine Technologie zu entwickeln, die die Suche nach geschriebenen oder gesprochenen Texten und Grafiken ermöglicht. Außerdem will das ?Information Voyage Project? ein Suchsystem bereitstellen, das besser für asiatische Sprachen geeignet ist. Innerhalb von drei Jahren soll die neue Suchmaschine entwickelt werden. Ihr Quellcode wird frei zugänglich ins Internet gestellt, so daß jeder ihn kostenfrei verwenden kann. Weitere Mitglieder sind Hitachi, NEC, Fujitsu, Mizuho Corporate Bank, und die Waseda University. Weitere 26 Organisationen, darunter IBM Japan, Sony, Matsushita Electric Industrial, Japan Broadcasting und Softbank, dürften sich dem Projekt anschließen, geht aus der Veröffentlichung der Gruppe hervor. In Europa haben sich Unternehmen wie Thomson, France Telecom und Arvato, eine Tochtergesellschaft von Bertelsmann, zu ?Quaero? zusammengeschlossen, um ebenfalls eine eigene Suchmaschine zu entwickeln. An dem 250 Millionen Euro schweren Projekt sind auch mehrere Universitäten beteiligt. Allein Frankreich unterstützt Quaero mit 90 Millionen Euro, erklärte Präsident Jacques Chirac im April. [Joerg, FAZ]