Lange war sie verschwunden, doch nun ist sie an der Stanford-Universität wieder aufgetaucht. Die erste Präsentation der Funktionsweise von Google und die Ziele die sich die Jungunternehmer und Studenten damals noch gesetzt haben. Eine grafische Meisterleistung ist diese Präsentation nicht gerade, und auch das Logo wirkt nicht unbedingt sympathisch. Trotzdem eine sehr interessante Präsentation die man sich durchaus mal ansehen kann. Sie besteht aus 23 kleinen Seiten in denen unter anderem die Funktionsweise des PageRank erklärt wird. Es ist schon interessant was in den letzten 7 Jahren aus diesem Projekt geworden ist. Damals hätten sich die beiden - Sergey Brin und Larry Page - wohl niemals erträumen lassen das sie einmal so einen durchschlagenden Erfolg haben werden, und heute zu den reichsten Menschen der Welt gehören... » A Large-Scale Hypertextual Web Search Engine
Auf vielen Blogs habe ich heute gelesen das sich Google Base selbst indiziert. Das ganze wurde mit der einfachen Suchabfrage site:base.google.com getestet. Allerdings finden sich dort gerade einmal knapp 13.000 Ergebnisse - und auch sonst ist das keine "echte" Indizierung. Google hat lediglich die Elemente indiziert auf die außerhalb von Base verlinkt wurde, ist also ganz normal den Links gefolgt. Eine wirkliche Indizierung der eigenen Elemente wäre ja auch blödsinnig, schließlich werden alle Anzeigen schon während des einstellens indiziert. Deshalb dauert es auch einige Minuten bis eine Anzeige in der Liste auftaucht. Das Google einige Angebote von Base bei sich in die Suchergebnisse aufnehmen wolle wurde bisher zwar angekündigt, aber noch nicht umgesetzt - jedenfalls nicht zielgerichtet. Eine eigene Base-Suche auf der Startseite wird wohl auch noch folgen. Erst dann wird Base ein richtiger Erfolg werden, aber bisher ist es ja nur umständlich zu erreichen - und somit erst einmal uninteressant. Warum Google es allerdings zulässt das Base indiziert werden darf verstehe ich nicht so ganz. Man ist mit dieser allumfassenden Datenbank allen anderen Suchmaschinen weit heraus, und könnte dies für sich ganz alleine nutzen. Aber wenn diese Anzeigen auch bei der Konkurrenz zu finden sind, wo liegt dann der Vorteil für Google? Einfach nur die Tatsache das z.B. Yahoo! auf Google-Ergebnisse verlinkt? Aber ich gehe mal davon aus das Base sich erst noch entwickeln und gegenüber der Konkurrenz behaupten muss, bevor Google dies komplett in die eigenen Ergebnisse aufnehmen wird. Sonst würde das Suchmaschinen-Spamming auch eine völlig neue Dimension bekommen - Schließlich öffnet man den "Marketing-Fachleuten" dadurch Haus und Tür.
Ihr habt es wohl schon gemerkt - heute war ein AdSense-Tag. Als ich am Morgen meine Artikel-Liste zusammengestellt habe ist mir auch ein "leichter" Anstieg der AdSense-Meldungen aufgefallen. Mal schauen was dann dafür morgen Top-Thema sein wird ;-) Hier noch einmal eine Zusammenfassung der 4 Artikel: » Wieder neues Anzeigenformat? Ein wahrscheinlich neues Banner-Format bei AdSense » 27 Tipps rund um AdSense Viele Tipps und Regeln für den Einsatz von AdSense-Bannern » Probleme mit AdSense Ein Bericht über Googles undurchsichtiges AdSense-System » 1$ für Firefox - jetzt auch auf deutsch Jetzt können auch deutsche Webmaster am Firefox verdienen
Seit knapp einem Monat zahlt Google für Firefox-Downloads, bisher galt dieses Angebot nur in Amerika - und jetzt kommt es auch in den deutschsprachigen Raum. Seit vorgestern sind die Banner im Bereich "Empfehlungen" bei AdSense zu finden. Dabei lässt Google wieder die Wahl zwischen vielen verschiedenen Formaten, und zahlt pro Klick+Download an den Webmaster 1$. Man kann davon ausgehen das auch deutsche Webseiten nun mit diesem Banner zugeklebt werden, immerhin ein netter Nebenverdienst. Auch das Empfehlungsprogramm für AdSense findet sich mittlerweile auf fast jeder Website - schließlich sind bis zu 100$ drin! Hier werdet ihr diese Banner allerdings nicht finden, da ich nur das bewerbe was ich auch selbst empfehlen kann. Und da gehört der Firefox nicht dazu...
Vielerorts wurde schon von Anfang an bemängelt das AdSense zu undurchsichtig ist. Man kann nicht genau ersehen wieviele Klicks auf einen Banner gemacht wurden, und vorallem nicht wie sich daraus der Preis errechnet - und wieviel Google daran einnimmt. Auch ich habe an einigen Tagen eine Klickrate von 0. Insofern erstmal okay - das glaube ich. Aber unglaublich wird es dann dadurch das ich am Tag davor 40 hatte, und auch am folgenden 30-40 Klicks. Wieso aber genau an einem Tag (An dem der Blog genausogut besucht war wie immer) 0? Sind da etwa genau die 40 User die klicken nicht gekommen? Unwahrscheinlich... Natürlich habe ich auch schon einmal selbst auf einen meiner Banner geklickt - aber nicht um zu betrügen und mir einen finanziellen Vorteil zu verschaffen - sondern einfach um das ganze System mal zu testen, oder weil mich eine Anzeige interessier hat. Aber das kam bisher vielleicht 3-4 mal vor - durchaus vertretbar. Allerdings sind diese Klicks niemals in der Statistik aufgetaucht, obwohl ich diese von einem anderen PC abgerufen habe - Google also keinen IP-Abgleich durchführen konnte. Auch ist es immer merkwürdig das ich an manchen Tagen für nur 10 Klicks über 1$ bekomme, und etwas später für 30 Klicks nur 50 Cents. Ich weiß das das ganze durch irgendwelchen komplizierten Berechnungen zustande kommt, aber ein bißchen mehr Klarheit könnte Google seinen Kunden schon bieten - schließlich verdienen sie sehr gut daran. Warum ich das hier alles erzähle? PCIN.net hat sich mit diesem Problem einmal befasst, und sah sich auch nicht in der Lage aus den eMails die von Google gekommen sind irgendwelche relevanten Informationen herauszuziehen. Hier gibts den Bericht: » Google AdSense Problems
Digital Inspiration hat eine Liste von 27 Tipps rund um Google AdSense zusammengestellt. Mit einigen Punkten will der Autor die Verdienste seiner Webmaster-Kollegen etwas in die Höhe schnellen lassen, einige interessante Punkte sind auch dabei. Zum Beispiel wird dazu geraten bei sehr kurzen Artikeln die Banner direkt über den eigentlich Inhalt zu setzen, und nur bei längeren Artikeln direkt in die Mitte eines Textes. Auch der Tipp das man die Anzeigen nicht in Popups verstecken sollte dürfte für einige interessant sein - ich habe schon so manche Banner in Popups gesehen. Auch das Anzeigendesign ist wichtig, ohne Hintergrund und Rahmen klicken mehr User auf die Banner, da sie so mehr zum Text dazugehören. Für Blogger wichtig: Nicht den ganzen Text direkt in das RSS-File packen, sonst kommen die Leser garnicht mehr auf die Website. » 27 Tipps rund um AdSense P.S. So wie der Webmaster dieses Blogs sollte man es allerdings nicht machen, dem Leser noch vor dem eigentlichen Text einen Riesen-Banner hinknallen... Das mag gut für die Brieftasche sein, aber den Leser schreckt es nur ab. [gelesen bei: Suchmaschinen News]
Erprobt Google AdSense da mal wieder ein neues Anzeigenformat? Wie auf diesem Screenshot zu sehen, ist in einem amerikanischen Blog ein Bannerformat aufgetaucht das es offiziell bei Google noch nicht gibt. Der Kasten hat ein Format von 120x60 Pixeln, was derzeit die kleinste Block-Größe bei AdSense wäre, alles was darunter liegt sind dann nur noch Linkblöcke oder Mini-Anzeigen. Das neue Format ist interessant, es fällt ebenso auf wie all seine Kollegen, aber nimmt noch einmal ein Tick weniger Platz weg und lässt den Webmaster eine noch freiere Hand bei der Gestaltung. Einziger Minuspunkt in Googles Testpolitik ist, dass der Webmaster der Site nicht einmal darauf hingewiesen wird das bei ihm eventuell etwas neues ausprobiert wird. Man sollte diese Anzeigen zwar nicht für das Layout verwenden, aber manche tun es trotzdem - und denen kann Google mit diesen Tests eventuell das ganze Aussehen der Website zerschießen.