Google Mail ist böse! Jedenfalls behaupten das mittlerweile einige Mail-Provider - oder warum sonst nehmen sie keine eMails mehr von Google Mail-Konten entgegen? Blogging Tom hat festgestellt das Kunden der Cablecom, und allen dort angeschlossenen Mailprovidern, keine eMails mehr von Google Mail erhalten können. Diese werden automatisch ausgefiltert, der betroffene Kunde bekommt davon überhaupt nichts mit. Lediglich der Absender bekommt eine Benachrichtigung - aber die hilft ihm ja auch nicht weiter. Ich persönlich habe auch schon einige Mails von GMX zurückbekommen, das meine eMails nicht erwünscht sind. Aber zum Glück gibt es ja heute eMail-Adressen wie Sand am Meer, so das meine Mails über Umwege auch ihren Empfänger erreichen. Unendlich viele Adressen bei Google Mail Auch heise.de boykottiert Google Mail-eMails, dort werden keine User mit Google Mail-Adressen zugelassenm, was daran liegt das man bei Google Mail praktisch Millionen von Adressen hat. Es können beliebig viele Punkte (.) mit in die Adresse geschrieben werden, trotzdem erreichen sie den Empfänger. Vor.n.a.m.......e....Nach...na..m.e@Google Mail.com-Mails erreichen immer noch VornameNachname@Google Mail.com. Meine Meinung Ich muss es mal deutlich sagen: So langsam habe ich echt die Schnauze voll von diesen automatischen Filtern. Wenn einzelne eMail-Adressen gefiltert werden habe ich damit kein Problem, aber nicht komplett Domains. Sowas ist einfach nur Scheiße... Hoffentlich nimmt dies bald wieder ein Ende, denn auch große Mail-Provider wie GMX sind zeitweise schon auf solchen Blacklists gelandet. Und Google Mail kann man auch nicht mehr als Nischenprodukt bezeichnen.
Jeder erfahrene Google-Nutzer kennt und liebt sie, die kleinen weißen (oder gelben) Sternchen bei Google, mit deren Hilfe man eine Auswahl ganz einfach zu seinen Favoriten hinzufügen kann. Dank AJAX ist dies sogar ohne nachladen möglich, doch eine komplette Übersicht über alle Favoriten gibt es nicht. Google Mail Bei Google Mail kann jede eMail mit nur einem Klick zu den Favoriten hinzugefügt werden, damit man sie später leicht wieder findet. Bei der Konversationsansicht können auch einzelne eMails markiert werden. Das erleichtert das auffinden von wichtigen eMails ungemein, viel leichter noch als mit einem Programm wie Outlook oder Thunderbird. Google Groups Google Groups, das Usenet, hier finden sich Milliarden von Beiträgen. Allein schon dort eine Ordnung reinzubringen ist eine Kunst für sich. Und dort den Überblick zu behalten ist schier unmöglich. Doch auch hier hat Google praktischerweise eine Favoriten-Funktion eingebaut. Mit deren Hilfe ist es, wie üblich, möglich sich einzelne Beiträge oder komplette Themen in seinen Favoriten-Ordner zu verschieben und so schnell wieder zu finden. Search History Und auch bei der vor wenigen Tagen für die Öffentlichkeit vorgestellten Search History hat Google wieder eine Favoriten-Funktion spendiert. Hier können sich die angeklickten Suchergebnisse für die Ewigkeit archivieren, und sogar mit Labels versehen. Womit diese Funktion für eine komplette Linkliste verwendet werden kann. Das Netzwerk All diese Favoriten haben den praktischen Nutzen das wir unsere liebsten Themen, eMails und Webseiten sofort auf einen Blick haben und für immer archiviert werden. Doch jedesmal muss zwischen den Diensten umständlich hin- und hergewechselt werden. Ein Link auf der Google Account-Seite wäre wünschenswert. Auf dieser Seite könnten alle Favoriten der einzelnen Dienste angezeigt werden, schnell und kompakt auf einem Blick. Noch besser wäre es natürlich wenn diese Favoriten dann noch auf der Google Startseite angezeigt werden könnten, so wäre es eine richtige "Startseite" wie es der Name verspricht. News auf einen Blick, und alle Favoriten ebenfalls schön säuberlich angeordnet. Ich denke das Google so etwas auch in Planung hat und irgendwann veröffentlichen wird. Erstmal werden sie die Favoriten-Funktion in weitere Dienste integrieren und dann einen kompletten Überblick geben. Dann wird auch die Zeit der Favoritenverwaltung im Browser vorbei sein. Es ist doch viel praktischer seine Favoriten immer dabei zu haben. Dienste wie del.icio.usgehen da schon den richtigen Weg, nur leider nicht optimal umgesetzt. » Teil 1: Wetteranzeige » Teil 2: Kontaktverwaltung » Teil 4: RSS-Feeds
Jede Firma hat ja so seine Give-Aways die auf Veranstaltungen, Pressekonferenzen oder einfach nur Besuchen in der Hauptzentrale vergeben werden. Die meisten Firmen beschränken sich dabei auf Kugelschreiber, Aschenbecher, Gummibärchen oder ganz banal: Notizzettel. Google ist da um einiges kreativer. Dieses Jahr vergibt Google Fische. Wieso gerade Fische? Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht, aber er sieht ganz witzig aus, und passt auch vom Design und der Farbe her gut zum Google-Image. Google-Fisch Im letzten Jahr war Google dafür eher weniger kreativ, da gab es Schlüsselanhänger. Und zu Weihnachten wurden im letzten Jahr Radios verschickt, was ich schon wieder für sehr kreativ halte ;-)
Google Sitemaps
Google scheint so langsam unter die Statistiker und Analytiker zu gehen. Nachdem vor wenigen Tagen Google Analytics veröffentlicht wurde, hat nun auch Google Sitemaps ein großes Update erfahren, mit dem sich der interessierte Webmaster so einiges anzeigen lassen kann. Ganz neu ist die Statistik-Seite nicht, doch bisher gab es nicht mehr als nur ein Hinweis welche Dateien auf dem Server nicht verfügbar waren. Darauf beschränkte sich die Auskunft innerhalb der letzten Monate, ein Update war nur eine Frage der Zeit gewesen. Ich persönlich habe schon länger darauf gewartet - man kann ja schließlich nie genug Statistiken über die eigene Homepage haben. Was interessiert die Besucher? Am interesantesten dürfte die "Query"-Statistik sein, diese zeigt als erstes an bei welchen Suchvorgängen die eigene Website gelistet wird. Als zweite Information - und für Webmaster wohl wesentlich interessanter - wird auch angezeigt bei welcher Suchanfrage die User tatsächlich auf die eigene Seite gelangt sind. Dies bieten zwar viele Counter-Anbieter schon von Hause aus an, doch die Google-eigene Statistik dürfte wohl am zuverlässigsten sein. Erreichbarkeit des Servers Als zweites gibt es die "Crawl"-Statistiken. Diese zeigt an welche Rückmeldungen Google vom Webserver bekommen hat. Es ist unter anderem einsehbar wieviel Prozent der Seiten nicht erreichbar war, wieviele Seiten durch die robots.txt nicht durchsucht werden konnten, und welche Seiten einfach zu große Ladezeiten hatten. Neben dieser Statistik wird auch noch der Pagerank der einzelnen Seiten angezeigt, ebenfalls in Prozent. Dabei ordnet Google die Pageranks in "High", "Medium" und "Low" ein, oder in der Kategorie "Noch kein Pagerank ermittelt" Inhalts-Analyse Auf der 3. Seite "Page analysis" bekommt der Webmaster eine Statistik darüber in welchem Format seine Webseiten vorliegen. Dabei geht Google einmal auf den MIME-Typ ein, und als zweites mit welchem Zeichensatz die einzelnen Webseiten codiert worden sind. Was weiß Google Auf der letzten Seite kann sich der Webmaster anzeigen lassen welche Informationen Google gespeichert hat. Unter anderem welche Seiten auf die eigene verlinken, wie die Seite im Google-Cache aussieht, und welche Seiten Google als "ähnlich" zur eigenen einstuft. Dies sind zwar alles keine Informationen die ein Webmaster nicht auch ohne Google bekommen könnte, jedoch gehören sie für mich einfach dazu, und machen den Sitemap-Service sicherlich für viele um einiges interessanter. Vorallem für die Webmaster die sich noch in der "Anfänger-Phase" befinden und nicht wissen wo sie diese Informationen sonst herbekommen sollten. » Google Sitemaps
Google-Doodle
Na wer hätte das gedacht, selbst die kleinsten unter uns sind schon richtige Google-Fans geworden. Im vergangenen Monat rief Google unter den Londonern Schülern den Wettbewerb "Doodle 4 Google" aus, dessen Zielsetzung die Gestaltung eines Google-Logos war. Die Teilnehmer waren allesamt zwischen 5 und 16 Jahren alt. Die 5 besten Doodles wurden nun prämiert. Die besten Meisterwerke können Hier bewundert werden, dabei sieht man das man aus dem Logo so ziemlich alles machen kann, wenn man nur genügend Kreativität besitzt. Und davon haben die Teilnehmener noch mehr als genug. Und wer weiß, vielleicht wird ja eins der Logos in den nächsten Monaten und Jahren einmal zu sehen sein. Dann natürlich in einer schön gerenderten Version.