Das derzeit wohl interessantes Hardware-Projekt von Google ist das Project ARA. Erst vor wenigen Wochen hat Google erste Einblicke in das modulare Smartphone gegeben und eine Entwickler-Konferenz für interessierte Hardware-Lieferanten veranstaltet. Jetzt gibt es eine ganze Reihe neue Fotos, die sehr eindrucksvoll zeigen wie dieses Konzept funktioniert und wie die (mögliche) Smartphone-Zukunft aussieht.
Schon kurz nach der Vorstellung des Phonebloks-Konzepts hat Googles Smartphone-Tochter Motorola das Projekt übernommen und unter dem Namen Project ARA angekündigt. Auch nach dem Motorola-Verkauf ist das Projekt bei Google verblieben und wird nun dort weiter entwickelt. Jetzt hat Google einen ersten Einblick in die Funktionsweise gegeben und zeigt, wie die Teile zusammen gehalten werden.
Auch wenn es nach ferner Zukunftsmusik klingt, scheint Google mit dem Project ARA sehr gut voranzukommen und hat mittlerweile ein vorzeigbares Gerät in der Hand, das man den potenziellen Entwicklern nun gerne präsentieren möchte. Zu diesem Zweck veranstaltet man am 25. und 26. April eine Konferenz in der Heimatstadt Mountain View. Das "Smartphone" soll dann schon bald für etwa 50 Dollar erhältlich sein.
Anfang des Jahres sorgte das Phonebloks-Konzept für Begeisterungsstürme im Internet und gilt als revolutionäre Aussicht auf die Zukunft der gesamten Smartphone-Branche. Wenige Monate später hatten die Erfinder des Konzepts mit Motorola einen ersten Hardware-Partner gefunden, mit dem man das ganze System nun als Project Ara entwickelt. Diese Entwicklung soll schon jetzt sehr weit fortgeschritten und erste Prototypen hergestellt worden sein.
Vor einigen Monaten sorgte das Phonebloks-Konzept für Begeisterung im Internet und ist bis zum heutigen Stichtag auf der Suche nach Unterstützern. Googles Tochter Motorola hat das dahinterliegende Problem ebenfalls erkannt und hat Heute bekannt gegeben, in Zusammenarbeit mit Phonebloks ein modulares Smartphone-System entwickeln zu wollen.