Google hat die drei neuen Layer-Arten, KML, Verkehr und Biking, in die Google Maps API v3 integriert. Damit ist es ab sofort möglich, GeoRSS- und KML-Dateien, sowie die Verkehrslinien und Fahrradwege für Maps API einzublenden. Dabei ist die Integration sehr einfach und detailliert beschrieben.

Will man bspw. einen Layer für Verkehr haben, muss man nur die TrafficLayer-Class nehmen, für KML wird's etwas komplexer, aber die KmlLayer-Class wird helfen und für Radwege gibt's die BicyclingLayer-Class.

» Dokumentation und Beispiele
Google Maps
Ursprünglich war es erst für die Version 3.0 geplant, aber schon jetzt hat Google die neue Klasse GMarkerManager der Google Maps API veröffentlicht und für die Entwickler freigeschaltet. Mit der neuen Klasse lassen sich die Placemarks sehr viel besser verwalten und kann bei richtiger Benutzung den Quellcode (mitsamt Code-Chaos) stark verkürzen. Bisher mussten alle Marker bei jeder ZoomStufe neu aus- und eingeblendet werden, wenn sie nicht bei jeder Stufe erscheinen sollten. Dies ging manchmal sehr langsam vonstatten, so dass der User es direkt mitbekommen hat wie sich das ganze nach und nach aufbaut - und auch der Quelltext wurde zum Spaghetticode. Dem ist mit der neuen Klasse nun Abhilfe geschaffen worden. Alle Marker können direkt bei der Initialisierung der Karte hinzugefügt werden, zusammen mit der Angabe der Zoomstufe bei der sie angezeigt werden sollen. Die Verwaltung der Marker sowie die Anzeige auf der Karte wird jetzt von der Klasse übernommen. Eine wirklich sehr gute Erweiterung, die einige User jetzt auch dazu animieren könnte umfangreicheres Kartenwerk mit Informationen bereit zu stellen. » Beispielcode Weather Map
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Was man mit der Google Maps API doch so alles anstellen kann: Markus Dressen nutzt die Overlay-Funktion der API und belegt gleich die komplette Karte mit riesigen Overlays. Auf diese Weise baut er einen virtuellen Schreibtisch auf der mit Büchern vollgepackt ist. Leider kann man nicht mit den Büchern interagieren oder zoomen - aber die Idee ist sehr interessant - könnte für kreative Website-Gestaltung eingesetzt werden ;-) » Markus Dressen: Printed Matter
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Die Google Maps API steht schon wieder in einer neuer Version zur Verfügung. Die Version 2.65 räumt vorallem mit einigen Bugs auf und schont die Resscourcen schwacherer Computer. Außerdem wird schon jetzt ein kleiner Ausblick auf die Maps API 3.0 gegeben, die ebenfalls interessante Features enthalten wird. Die Neuerung in der Version 2.65 » Verbesserte Fehlersuche Die zurückgelieferten Fehlermeldungen der APIs sind jetzt wieder in mehrere Zeilen formatiert, so dass sie leichter ausgewertet werden können. » Klick-Events-Bug behoben Im Internet Explorer konnte es vorkommen dass bei einem einzigen Klick ein Doppelklick registriert wurde. Dies kann ärgerlich sein, wenn die Karte plötzlich zoomt statt einfach nur verschoben zu werden. » Info-Blasen verbessert Bisher bestanden die Info-Blasen von jedem PlaceMark aus 24 einzelnen Grafiken (dies war durch die variable Form und die runden Ecken wohl nötig). Jetzt sind es nur 2 größere Grafiken. Dies spart nicht nur Bandbreite (5 KB pro Karte), sondern schont auch kräftig die Ressourcen von schwächeren Computern Ausblick auf Maps API 3.0 Die neue Version soll ein kleines Management-System für alle Placemarks enthalten, so dass problemlos hunderte Marker in einer Karte dargestellt werden können ohne in ein verwaltungstechnisches Chaos zu stolpern. Außerdem sollen Marker einen weiteren Parameter bekommen der angibt auf welcher Zoomstufe ein Marker sichtbar oder nicht mehr sichtbar sein soll. » Ankündigung im Google Maps API Blog
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An der Google Maps API wurden mal wieder einige Verbesserungen durchgeführt mit denen die Karten noch Bedienungsfreundlicher und leichter zu integrieren sind. Die Veränderungen im einzelnen sind die Neuzeichnung der Karte, die Veränderung des Cursors und 2 Änderungen in der Geocoder-Funktion. Neuzeichnung der Karte Das Neuzeichnen der Karte und löschen der alten Bilder läuft nun sehr viel schneller ab als in der alten Version. Beim IE wurde die Geschwindigkeit von 18 Sekunden auf 1,5 Sekunden und beim Firefox sogar auf 0,5 Sekunden - im Vergleich zu 8 Sekunden in der Vorversion - beschleunigt. Ein Vergleich der Geschwindigkeit bietet Google gleich selbst an. » Vergleich Cursor ändern Es kann am Anfang des Scripts angegeben werden wie und wann sich der Cursor veränden soll. z.B. wenn die Karte verschoben wird könnte der Cursor zu einer Hand werden und wenn die Karte ruhig ist in ein Kreuz verwandelt werden. Es stehen dabei alle Cursor zur Verfügung die der Browser und das Betriebssystem unterstützt. Geocoder-Genauigkeit festlegen Bei der Abfrage einer Adresse kann nun angegeben werden auf welcher Ebene die Informationen zurückgegeben werden sollen. Soll die Karte weiterhin auf der Kontinentalansicht, der Stadtansicht oder auf die Straßenansicht geschwenkt werden? Dies kann in 9 verschiedenen Stufen angegeben werden. Einfachere Geocoder-Antworten Die Rückgabewerte der Geocoder-Funktion können nun so beschnitten werden dass nur noch 4 Varibalen zurückgegeben werden die unbedingt notwendig sind und der ganze Rest herausgefiltert wird. » Erklärung im Maps API Blog
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Wie bereits zum 1. Geburtstag von Google Earth verkündet wurde, gibt weitere Änderungen außer der Veröffentlichung eines Softwareupdates. Das ganze Projekt wurde vergrößert. Damit bekommt nun auch die Maps API neue Funktionen. Basierend auf Adressen liefert die API die Position zurück, womit sich Daten aus Adressdatenbanken nun auf Maps Plugins für jede Webseite visualisieren lassen. In KML-Dateien verpackte Daten können nun ohne nachzudenken in eigene Karten übernommen werden, was die Implementierung vieler Anwendungen erleichtet. Denkbar auf dieser Basis sind Feeds, auf denen alle Orte angezeigt, aber Daten erst bei Bedarf abgerufen werden. [Google Blogscoped]
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