Google bietet den eigenen Mitarbeitern eine Reihe von Annehmlichkeiten, die vor allem in USA häufiger über das normale Maß hinausgehen - und kürzlich kam wohl eine weitere dazu. Wie kürzlich bekannt wurde, bietet man den Mitarbeitern die Möglichkeit, deutlich günstiger im Campus-eigenen Hotel zu übernachten. Das eigentlich gut gemeinte Angebot kommt vor allem aufgrund der beschriebenen Vorzüge nicht unbedingt gut an.
Die Google-Mutter Alphabet hat vor wenigen Tagen glänzende Quartalszahlen veröffentlicht und scheint nach nur wenigen durchwachsenen Quartalen wieder in die Spur gefunden zu haben. Doch abseits von Google gibt es in der Holding viel zu tun und jetzt hat man eine interessante Personalie verkündet, die in Zukunft noch eine wichtige Rolle spielen könnte: Die bisherige Finanzchefin soll den Alphabet-Unternehmen auf die Finger klopfen.
Google gilt seit vielen Jahren als Top-Arbeitgeber und liefert sich vor allem in den USA seit jeher einen Wettlauf mit anderen Tech-Größen, um die besten Entwickler und Ingenieure unter dem eigenen Dach zu versammeln. Dabei spielt das Gehalt natürlich eine wichtige Rolle und jetzt verrät ein geleaktes Dokument, wie viel die Google-Mitarbeiter im Jahr 2022 verdient haben. In den wichtigen Bereichen ist das Gehalt fürstlich - die Kosten aber auch.
Google wird in vielen Medien immer wieder als "Internetkonzern" bezeichnet, was im weitesten Sinne sicherlich nicht verkehrt ist. Umso ironischer wirkt das Experiment, das man in den nächsten Wochen mit gut 2.500 Mitarbeitern durchführen will: Diesen soll der Internetzugang am Arbeitsplatz gestrichen werden, sodass sie nur im internen Netzwerk sowie sehr wenigen Google-Diensten unterwegs sein können. Was man damit genau bezweckt, scheint nicht ganz klar.
Google arbeitet seit langer Zeit an Technologien, Plattformen und Produkten rund um die Augmented Reality und scheint dabei, ähnlich wie viele andere Marktteilnehmer, noch nicht den optimalen Weg gefunden zu haben. Weil es dadurch zu ständigen Strategiewechseln und Projekteinstellungen kommt, hat man nun auch den Entwicklungschef für Augmented Reality und Mixed Reality verloren. Hinter den Kulissen dürften die Fetzen geflogen sein.
Google betreibt mit Google Maps und Waze seit vielen Jahren zwei Navigations-Apps, die starke Überschneidungen aufweisen und dennoch vollständig unabhängig voneinander agieren. Aber diese Unabhängigkeit wird derzeit abgebaut und nach dem ersten Schritt zur Zusammenlegung der Teams hat Google nun einen Jobabbau angekündigt, der mehrere Bereiche von Waze betreffen soll. Es geht vor allem um die Werbeanzeigen.
Google-intern werden derzeit immer wieder neue Sparmaßnahmen angekündigt, die sich auf alle Bereiche beziehen und dafür sorgen sollen, dass die Kosten gesenkt werden. Je nach Umfang eine vernünftige Maßnahme, doch während die "kleinen" Mitarbeiter sparen und sich einschränken muss, sieht das in Chefetage ganz anders aus: Es regt sich wohl Widerstand gegen Google-CEO Sundar Pichai, der allein im vergangenen Jahr 226 Millionen Dollar erhalten hat. Intern soll es zahlreiche Diskussionen und Mems geben.
Die letzten Google-Quartalszahlen sahen gar nicht so schlecht aus, aber dennoch wird das Unternehmen den im vergangenen Jahr eingeleiteten harten Sparkurs auch in den nächsten Quartalen fortsetzen. Wir hatten schon einmal darüber berichtet, dass man dabei nicht nur an die großen Brocken herangeht, sondern auch Kleinstbeträge einsparen will. Jetzt gibt es neue Details zu den Einsparungen rund um die Belegschaft.
Bei Google läuft es seit mindestens zwei Quartalen nicht mehr ganz so rund und auch die für heute Abend erwarteten Quartalszahlen werden die Anleger mutmaßlich nicht erfreuen. Daher befindet sich das Unternehmen nun auf Sparkus und versucht die Kosten zu senken, wo es nur geht - allerdings nicht beim CEO. Während die Umsätze einbrechen und 12.000 Mitarbeiter entlassen werden, soll CEO Sundar Pichai 2022 ganze 226 Millionen Dollar erhalten haben.
Google muss sparen. Weil die Umsätze in den letzten Monaten nicht mehr so sehr sprudeln wie in den Vorjahren und auch die nahen Aussichten nicht unbedingt rosig aussehen, befindet man sich bereits seit längerer Zeit in einer Art Krisenmodus. Man spart aber nicht nur an großen Posten, sondern scheint tatsächlich jedes Einsparpotenzial mitnehmen zu wollen. Das umfasst auch Gratis-Muffins, Yoga-Kurse und ähnliche Dinge. Hier findet ihr einen schnellen Überblick.