Google hat große interne Umstrukturierungen bei Android, Pixel, Chrome und mehr angekündigt, die eine ganze Reihe von Produkten, Plattformen und Ökosystemen unter ein Dach bringen sollen. Jetzt hat sich Google-CEO Sundar Pichai zu Wort gemeldet und diese Änderungen mit einem noch weiter verstärkten Fokus auf Künstliche Intelligenz und schnelle Updates begründet.
Google arbeitet immer wieder an neuen Standards und hat im Laufe der Jahre sehr viele davon etabliert, unter anderem auch im Bereich der Dateiformate - allen voran WebP. Aber man arbeitet offenbar auch an bestehenden Standards und hat mit Jpegli jetzt ein neues Format mit voller Abwärtskompatibilität auf JPEG vorgestellt. Der neue Anlauf soll die Kompression entscheidend verbessern und auch noch schneller arbeiten.
Google ist vor über 25 Jahren mit der kostenlosen Suchmaschine gestartet und hat das Produkt-Portfolio in den folgenden Jahren um unzählige weitere Angebote ausgebaut, die einen gemeinsamen Nenner hatten: Alle Produkte waren kostenlos und rein durch Werbung oder Datensubventionen finanziert. Doch diese Zeiten scheinen endgültig vorbei zu sein, denn heute gibt es kaum noch ein Produkt, das sich nicht durch ein Abo oder eine sonstige Zahlung aufwerten lässt.
Google hat die Smartwatch- und Fitnesstracker-Marke Fitbit vor einigen Jahren übernommen und bis heute nahezu unverändert fortgeführt: Bestehende Produkte wurden weiterentwickelt, es kamen viele neue Produkte auf den Markt und auch die Software wurde deutlich ausgebaut - doch nach außen hin wird die Marke nun in den Hintergrund rücken. Denn aus "Fitbit by Google" wird Google Fitbit.
Das erste Quartal des Jahres nähert sich dem Ende und damit kommen wir langsam in die Phase, bei der es für die neuen Pixel-Produkte konkreter wird. Google wird in diesem Jahr voraussichtlich nicht nur eine Handvoll neuer Smartphones vorstellen, sondern es stehen auch ein neues Tablet, mehrere neue Smartwatches, neue Kopfhörer und vielleicht noch mehr vor der Tür. Wir zeigen euch alle Infos zu den kommenden Produkten.
Vor wenigen Tagen hat Microsoft mit der Ankündigung überrascht, die Android-Unterstützung aus Windows zu entfernen und sich somit erst einmal vollständig von den mobilen Apps am Desktop zu verabschieden. Google war am gesamten Projekt zwar nicht beteiligt, aber dennoch könnte die Einstellung auch Folgen für die eigenen Ambitionen haben. Man kann die Frage stellen, ob der Microsoft-Schritt für Google ein Gewinn oder ein Verlust ist.
Google gelingt es seit vielen Jahren, die Nutzer für die eigenen Produkte zu begeistern und an sich zu binden - obwohl der Umzug zu einer anderen Plattform mittlerweile recht einfach ist. Neben dem funktionellen Aspekt ist es vor allem das Vertrauen in Google, das die Nutzer an die Produkte bindet. Und damit gibt es mittlerweile eine große Schere zwischen dem Vertrauen in das Unternehmen Google und den Datenspeicher Google.
Google gehört seit vielen Jahren zu den größten Tech-Unternehmen und erreicht mit den eigenen Produkten mehrere Milliarden Menschen, die den Clouddiensten ihr Daten anvertrauen. Daher ist ein gewisses Grundvertrauen der Nutzer erforderlich, das aber vielleicht nur noch auf wackligen Füßen steht. Die jüngste Geschichte um die vermeintliche GMail-Einstellung hat das wieder einmal bewiesen.
Google ist schon seit Anfang 2022 in der Formel 1 aktiv und wird auch 2024 wieder als wichtiger Sponsor von McLaren in die Saison starten - das hat der Rennstall schon vorab verraten und am Mittwoch bei der Präsentation des neuen Rennwagen bestätigt. Auch in diesem Jahr wird das Chrome-Logo sehr prominent am Wagen platziert - und das gleich neun Mal. Damit löst der Chrome-Browser zu Saisonbeginn wieder das Android-Logo ab, das zuletzt am Rennwagen zu finden war. Hier könnt ihr es euch im Detail ansehen.